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Gast, Uwe; Rauch, Ivo
Die mittelalterlichen Glasmalereien in Oppenheim, Rhein- und Südhessen — Corpus vitrearum medii aevi - Deutschland, Band 3,1: Berlin: Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, 2011

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https://doi.org/10.11588/diglit.52850#0248

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OPPENHEIM • KATHARINENKIRCHE

Bibliografie: Anselm Elwert, Tagebuch auf einer Reise nach der Schweiz (Teil i), in: Miscellaneen artistischen
Inhalts, hrsg. von Johann G. Meusel, 16. Heft, Erfurt 1783, S. 195-201, hier S. 196 (»Die Fenster der Kirche sind von
dem bekannten bunten, durchsichtigen Glas, das man aus alter Zeit oft antrift. [...] Oft findet man gut gezeichnete
Figuren in diesen Fenstern, aus der biblischen Geschichte genommen. Das Kolorit ist freylich hart [...]«); Friedrich P.
Wunde, Versuch einer statistischen Topographie des churpfälzischen Oberamtes Oppenheim, Mannheim 1791, S. 65
(»Die Wappen der sämtlichen Stiftsherren findet man noch [...] in den Glasfenstern mit sehr lebhaften Farben ge-
zeichnet«); Philipp A. Pauli, Die römischen und deutschen Alterthümer am Rhein, I: Rheinhessen, Mainz 1820, S. 61
(allgemeine Würdigung); Müller 1823-1829 (erste Baumonografie mit Beschreibungen der Fenster und wichtigen
Angaben zu deren damaligem Erhaltungszustand); M(ichael) A. Gessert, Geschichte der Glasmalerei [...] von ihrem
Ursprung bis auf die neueste Zeit, Stuttgart/Tübingen 1839, S. 75 (datiert pauschal um die Mitte des 14. Jh.); Buchner
1855 (Würdigung des Baues mit wichtigen Erwähnungen der Glasmalereien); Lotz 1863, S. 363 (»Glasmalereien in
den meisten Fenstern [...] alle aus der früheren g[ot.] Periode, meisterhaft, meist neuerdings restaurirt«); C(hristian)
Diehl, Die Katharinenkirche zu Oppenheim, Oppenheim 1879, S. 10-20 (Auflistung und Beschreibung aller damals
vorhandenen Kirchenfenster); Bonhard 1892, S. 16—59, 6if. (nach der in den Jahren 1878-1889 erfolgten Wiederher-
stellung des Baues erschienener Kirchenführer mit Schwerpunkt auf Auflistung und ikonografi scher Beschreibung
des ganzen Fensterbestandes); Oidtmann 1898, S. 252-255 (Übersicht über den mittelalterlichen Fensterbestand mit
kritischen Bemerkungen zu dessen Restaurierungen); Dehio 1911, S. 313 (»Reste alter Glasmalerei«); Diehl 1932,
S. 315-324 (Abriss der Geschichte des Baues in nachreformatorischer Zeit mit vielen Hinweisen zu Zerstörung und
Wiederherstellung der Fenster); Ernst Emmerling, Die St. Katharinenkirche zu Oppenheim, Oppenheim 1933, S. i8f.
(kurze Beschreibung der Verglasung); Möller 1938 (grundlegende Arbeit zu den Wappendarstellungen in den Fens-
tern von Ostchor und Lhs.); Dehio Rheinfranken 1943, S. 40 (im Wesentlichen wie Dehio 1911 mit besonderem Hin-
weis auf das Qhs.-Fenster n VII aus Geisenheim am Rhein); Eva Nienholdt, Die Katharinenkirche zu Oppenheim
am Rhein (Große Baudenkmäler 59), Berlin 1947, S. 6 (nur allgemeine Erwähnung der Glasgemälde); Wentzel 1951,
S. 31L, 79, bzw. H954, S. 32L, 78 (erwähnt die Reste der Ostchorverglasung und das Qhs.-Fenster n VII); Born-
heim gen. Schilling 1956, S. 5 (summarische, unergiebige Würdigung des Bestandes); Fritz Arens, Die Katharinen-
kirche zu Oppenheim am Rhein (Große Baudenkmäler 59), München/Berlin 1957, S. 12 (summarischer, unvollständi-
ger, mitunter fehlerhafter Überblick mit Erwähnung des Qhs.-Fensters n VII und des Lhs.-Fensters s VIII); Wilhelm
Jung, Oppenheim und seine Katharinenkirche, Königstein i. T. (1971), S. lof. (Kurzbeschreibung einiger weniger aus-
gewählter Fenster in Ostchor, Quer- und Langhaus mit z.T. erschreckend falschen Datierungen); Dehio Rheinland-
Pfalz/Saarland 1972, S. 690E, bzw. H984, S. 797E (unvollständige Aufzählung einiger Fenster in Ostchor, Quer- und
Langhaus mit teils korrigierten, teils unzuverlässigen Datierungen); Glatz 1977, S. 130 (an Dehio Rheinland-Pfalz/
Saarland 1972 angelehnte Aufzählung einiger Fenster); Fritz Arens, Die Katharinenkirche zu Oppenheim am Rhein
(Große Baudenkmäler 362), München/Berlin 1985, S. 10, 12 (weitgehend wie Arens 1957, nunmehr um den Hinweis
auf die ältesten, aus dem ausgehenden 13. Jh. stammenden Chorfenster ergänzt); Arens 1989, S. 27-31 (genaue Auf-
zählung; datiert die Reste des Bibelfensters nun wieder »1. Hälfte des 14. Jahrhunderts« und hält das »Wappenfenster«
für ein Pasticcio »aus mehreren Fenstern«); Becksmann 1989 (erster umfassender Überblick über die mittelalterliche
Farbverglasung mit weitreichenden Überlegungen zu Rekonstruktion und stilistischer Einordnung); St. Katharinen
zu Oppenheim. Ein kleiner Führer zu Fenstern, Grabdenkmälern und Orgel, hrsg., gesammelt und bearbeitet von
Friedrich Weber, Oppenheim 1990, S. 8-33 (Aufzählung); Rauch 1996 (Aufarbeitung der Überlieferungs- und Res-
taurierungsgeschichte der Farbverglasung vom Mittelalter bis in das 20. Jh.); Rauch 1997 (Monografie zur mittelalter-
lichen Farbverglasung mit Schwerpunkt auf historischen und ikonografischen Fragen und einem nicht vollständigen
Scheibenkatalog); Dölling 2000, S. 37-45 (Überblick über den Fensterbestand auf der Basis des seinerzeit aktuellen
Forschungsstandes); Gast 2004 (Untersuchung zur ehemaligen Farbverglasung des Westchores mit neuen Erkennt-
nissen zur Restaurierungsgeschichte der Ostchorverglasung); Gast 2005 (Interpretation dieser Verglasung als Do-
kument der Herrschaftslegitimation und des Herrschaftsanspruchs König Rudolfs von Habsburg); Wegner 2005,
S. 95I. (bespricht die Farbverglasung von Ostchor und Langhaus im Hinblick auf Wechselwirkungen mit der mittel-
 
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