DIE FARBVERGLASUNG DES LANGHAUSES
359
Fig. 270. ES Lhs. S V, Couronnement. M 1:20
LANGHAUSFENSTER SÜD V Fig. 270, Abb. 179
Lichtes Gesamtmaß: H. ca. 6,3 m, B. ca. 3,2 m.
Zweigeteiltes vierbahniges, mit Kopfscheiben vier-, ursprünglich indessen fünfzeiliges Fenster, das in seinem Cou-
ronnement auf zwei gestelzten Spitzbögen einen Kreis trägt. Erstere sind über den Bogenspitzen der Bahnen jeweils
mit einem liegenden, gespitzten Dreipass gefüllt, dem seinerseits drei liegende Dreipässe eingeschrieben sind; Letzte-
rer - d.h. der Kreis - enthält drei nach innen gerichtete Bogendreiecke mit stehenden, gespitzten Dreipässen und an
Dreipässe angelehnte Maßwerkgebilde in den Zwickeln.
Das bei Müller 1823-1829, S. 60L, kurz beschriebene und auf Bl. 30 abgebildete Fenster (Fig. 271) ist von der Werk-
statt Linnemann, Frankfurt am Main, in den Jahren 1934/35 in i-4a-d neu geschaffen und im Couronnement - die
neuen Zwickel iAB und iCD ausgenommen - nach den Vorgaben des noch 11 Felder umfassenden mittelalterlichen
Bestandes wiederhergestellt worden; die bisher letzte, der Bestandserhaltung und -Sicherung dienende Restaurierung
wurde 1996 durchgeführt.
Von dem Fenster gibt es sowohl eine Gesamtaufnahme als auch eine Aufnahme des Couronnements aus dem Jahr 1959;
Einzelaufnahmen der Felder wurden 1996 nach der Restaurierung angefertigt.
CVMA A 59/70, 59/66
COURONNEMENT Fig. 270, Abb. 179
2AB: Radius 59-62 cm; 2BC: H. ca. 80 cm, B. ca. 70 cm; 2CD:
Radius 58-61,5 cm; 3A: L. ca. 138 cm; 3BC1, 3BC3, 3BC5: Radius
35-38 cm; 3BC2, 3BC4, 3BC6: L. 39-42 cm; 3D: L. ca. 136 cm.
Die Dreipässe 2AB und 2CD, die ursprünglich aus vier ein-
zelnen, durch einen Armierungsring voneinander getrennten
Scheiben bestanden, wurden 1996 zum Einbau einer Schutz-
verglasung zu einem Feld zusammengesetzt.
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Fig. 270. ES Lhs. S V, Couronnement. M 1:20
LANGHAUSFENSTER SÜD V Fig. 270, Abb. 179
Lichtes Gesamtmaß: H. ca. 6,3 m, B. ca. 3,2 m.
Zweigeteiltes vierbahniges, mit Kopfscheiben vier-, ursprünglich indessen fünfzeiliges Fenster, das in seinem Cou-
ronnement auf zwei gestelzten Spitzbögen einen Kreis trägt. Erstere sind über den Bogenspitzen der Bahnen jeweils
mit einem liegenden, gespitzten Dreipass gefüllt, dem seinerseits drei liegende Dreipässe eingeschrieben sind; Letzte-
rer - d.h. der Kreis - enthält drei nach innen gerichtete Bogendreiecke mit stehenden, gespitzten Dreipässen und an
Dreipässe angelehnte Maßwerkgebilde in den Zwickeln.
Das bei Müller 1823-1829, S. 60L, kurz beschriebene und auf Bl. 30 abgebildete Fenster (Fig. 271) ist von der Werk-
statt Linnemann, Frankfurt am Main, in den Jahren 1934/35 in i-4a-d neu geschaffen und im Couronnement - die
neuen Zwickel iAB und iCD ausgenommen - nach den Vorgaben des noch 11 Felder umfassenden mittelalterlichen
Bestandes wiederhergestellt worden; die bisher letzte, der Bestandserhaltung und -Sicherung dienende Restaurierung
wurde 1996 durchgeführt.
Von dem Fenster gibt es sowohl eine Gesamtaufnahme als auch eine Aufnahme des Couronnements aus dem Jahr 1959;
Einzelaufnahmen der Felder wurden 1996 nach der Restaurierung angefertigt.
CVMA A 59/70, 59/66
COURONNEMENT Fig. 270, Abb. 179
2AB: Radius 59-62 cm; 2BC: H. ca. 80 cm, B. ca. 70 cm; 2CD:
Radius 58-61,5 cm; 3A: L. ca. 138 cm; 3BC1, 3BC3, 3BC5: Radius
35-38 cm; 3BC2, 3BC4, 3BC6: L. 39-42 cm; 3D: L. ca. 136 cm.
Die Dreipässe 2AB und 2CD, die ursprünglich aus vier ein-
zelnen, durch einen Armierungsring voneinander getrennten
Scheiben bestanden, wurden 1996 zum Einbau einer Schutz-
verglasung zu einem Feld zusammengesetzt.