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Gast, Uwe; Rauch, Ivo
Die mittelalterlichen Glasmalereien in Oppenheim, Rhein- und Südhessen — Corpus vitrearum medii aevi - Deutschland, Band 3,1: Berlin: Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, 2011

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https://doi.org/10.11588/diglit.52850#0505

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REGESTEN

504

6. Georg Diemar von Eppingen und seine Frau 1322.
Das Wappen eines Akten von Roth 1373.40 18.
7. Ein unbek. Adeliches Wappen.
Ein unbek. Adeliches Wappen. 19.
8. Ditto. Ditto. ... 20.
9. Ditto. Ditto. ... 21.
10 a. Johann Baumann von Cölln
und seine Frau 1377. b. Johan
Wilhelm’s Wappen 1594. c. Zwey unbekannte Wappen 22.
11 a. M. Rastners Wappen 1481. b. Hans
c. d. Josephs Traum Auslegung, und 23.
pag. 389:
Rosens Wappen 1448. Josephs Verkauf von seinen Brüdern.
12 a. Eeonhard Blasius Wappen 1623.
13 b. Ein von Immhofisches Wappen.
c. Kaiser Maximilian I. auf der 24.
Eichhorn Jagd im Nürnberger
Wald, und / d. Ein Falkonier den Falken
abnehmend.4^
14-13. Zwey Metamorphosen von Ovid.
Zwey Metamorphosen von Ovid. 23-26.
/b/ Es ist das nemliche, das in vorstehender Geschichte Götzens
von Berlichingen vorkommt. Derselbe war, wenn ich nicht irre,
Amtmann zu Mosbach. Späterhin wurde er Hof Marschall am
Pfälzischen Hofe. Götzens Geschichte sagt dieses, wie auch daß
er im Bauern Krieg gedinet habe, und bey der Schlacht bey Kö-
nigshofen zugegen gewesen sey.
Die Habermänner waren Burgmänner von Erbach, daher ihr
ehemaliges Wohnhaus hier noch existirt42 * 44.
pag. 390:
Achtes Fenster .
In der Spitze.
N° 1. Christus treibt die Verkäufer aus dem
Tempel. 2. Abrahams Opfer.
Im linken Flügel. Im rechten Flügel.
3. Maria mit dem Jesus Kind. Die Himmelfahrt Mariae ...9.
4. Vorstellung, welche wahrscheinl. Bezug Wie N° 4 ... 10.
auf die Stiftung der Kirche zu
Wimpfen hat.
3. Christus speißet 3000 Mann.Die Auferstehung Christi... 11.
6WieN°4. WieN°4 ... 12.
7. Einzug Ch(ri)sti in Jerusalem.
Jesus treibt die Teufel aus ... 13.
8. WieN°4- Wie N° 4... 14.
Auch diese Mandelförmigen Scheiben gehören zu dem Wimpfl:
Fenster^.
40 Zusatz Graf Eberhards: Martin Erman(n).
41 Zusatz Graf Eberhards: Verres ä boudins. Dieser wenig gebräuch-
liche Begriff geht auf Trautmann 1869 (wie Anm. 19), S. 116, zu-
rück.
42 Darunter der Zusatz Graf Eberhards: Die Cabinet=Malerei durch-
weg repräsentirt.
4^ Darunter der Zusatz Graf Eberhards: aus dem XIIItn Jahrhunderte,
[...] aus der Blüthe der Kunst.
44 Darunter der Zusatz Graf Eberhards: Kirchen=Malerei!
45 Zusatz Graf Eberhards: Das Kehrersche Glasgemälde bildet jetzt
nach der neuen Fassung nur das Mittelstück welches An(n)o 1862 in
vorhandene alte, gebrannte (Dalberg’sche) Wappenscheiben ist einge-
setztworden. Ebjerjhlarjd.
46 Vgl. hierzu bereits Anm. 9.

pag. 478:
Das Fenster linkerhand in dieser Kapelle [Begräbnis-Kapel-
le], besteht aus vier Scheiben, so von dem Fenster das K(aiser)
Adolph von Naßau in die Kirche nach Altenberg stiftete, übrig
blieben. - und das Fenster rechterhand, eine auffliegende Ma-
rie in einer Glorie darstellend, ist neu, und von dem Mahler
H(errn) Christian Kehrer gemahlt45 46.
pag. 503:
Das Fenster in der Eginhards=Capelle habe ich Anno 183[letz-
te Zahl fehlend] aus vorhandenen Stücken gemalten Glases
zusam(m)ensetzen lassen, gleich wie die beiden Mittelfenster
im Rittersaal gegen Osten zusam(m)engesetzt sind aus verschie-
denen Bestandtheilen Eb(er)h(ar)d.
Erbach, Graf zu Erbach-Erbach und Wartenberg-Roth, Gräf-
liche Rentkammer, Katalog Nr. 1.
17 Erbach 1865/66!!.
General-Katalog der Sammlungen des Hauses Erbach, im Win-
ter 1865/66 begonnen von Graf Eberhard XV. zu Erbach-Er-
bach, mit zahlreichen Nachträgen.
Ergänzend zu den bestehenden Katalogen seines Großvaters
Franz legte Graf Eberhard XV. zu Erbach-Erbach (1818-1884)
ein Gesamtverzeichnis aller Sammlungsgegenstände an, die
sich zu seiner Zeit in Erbach und Eulbach (s. Reg. Nr. 20) befan-
den. Denn nicht nur habe es bislang an einem Katalog gefehlt,
welcher in einem Buche einen gedrängten Auszug aus den vor-
handenen umfangreichen Special=Catalogen4(} liefert, sondern
es sei auch eine ganze Reihe von Sehenswürdigkeiten gar nicht
verzeichnet gewesen, wobei eine nicht ganz unbeträchtliche
Anzahl letzterer erst der jüngeren Zeit ihre Ansammlung ver-
danke. Zweck des Werkes sei, 1.) meinem Hause ein, den jüngs-
ten Stand enthaltendes, Verzeichniß sämmtlicher künstlerischer
und geschichtlicher Gegenstände des Schlosses zu verschaffen,
2.) den Besuchern des Schlosses als Führer und Erklärer zu die-
nen, 3.) zugleich ein Fideicomiss=Inventar zu schaffen. Als
solches ist dieses Verzeichnis, das im Jahr 1868 auch als Teil-
druck erschien (Kat. Erbach 1868), von großem Wert; für die
Glasgemäldesammlung ist es letztlich aber nur dort interessant,
wo sich in späteren, unter den Rubriken »Zugang« (links) und
»Abgang« (rechts) stehenden Bemerkungen erste Änderungen
in der Präsentation der Scheiben fassen lassen. Im Folgenden
werden deshalb nur Auszüge der Einträge zu den Rittersaal-
Fenstern VI und VII sowie zu den Fenstern der Einhard- und
Begräbnis-Kapelle wiedergegeben:
pag. 32:
VItes Fenster [...]
b.) im linken Flügel: [...]
317. (Rother Abts=Wappen.) Abgang: Jetzt in Eulbach, Capelle
Fenster I [...] Zu gang: jetzt: Wappen von Churfürst Theodor zu
Erbach, 317. [...]
320. (GeorgSeithers Wappen 1381.) Zugang: Jetzt; Georg Weick-
mann, 1601 -320. [...]
323. (Weckerlin von Geislingen 1394.)
324. (Vetzer von Ockenhausen 1336.)
Abgang: Nr: 323, 324 befinden sich jetzt in der Eulbach Capelle,
Fenster V [...] Zugang: Jetzt statt 323, 324 1 geistliches Wappen,
Schaafhausen Abt, 1316.
c.) im rechten Flügel: [...]
 
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