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Ness, Wolfgang [Hrsg.]
Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland: Baudenkmale in Niedersachsen (Band 10, Teil 1): Stadt Hannover — Braunschweig, 1983

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https://doi.org/10.11588/diglit.44751#0167

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mit Nr. 46 und 48 zwei viergeschossige Back-
steinbauten mit barockem und renaissanci-
stischem Stuckdekor. Dies Nebeneinander
von großbürgerlicher Einzel- oder Reihen-
hausbebauung und großzügigem Geschoß-
wohnungsbau läßt sich auch in den anderen
Straßen beobachten (vgl. Heinrichstraße 22,
24, 26, 28, 30; Uhlemeyerstraße).
DIE KIRCHEN DER OSTSTADT
Mit dem Bau der Volksschule an der Friesen-
straße und Ludwigstraße und der Errichtung
der Apostelkirche (Celler Straße) und der
Dreifaltigkeitskirche 1880—83 (Bödekerstra-
ße) wurde die zweite Periode der Entwick-
lung im wesentlichen abgeschlossen.
Apostelkirche
Die auf einem dreieckigen Grundstück öst-
lich des Welfenplatzes errichtete Apostel-
kirche, eine Tochtergemeinde der Christus-
kirche, entstand nach Plänen von C. W. Hase
und wurde 1880—84 durch Karl Börgemann
ausgeführt. Der dreischiffige, basilikale Bau
zeigt eine kreuzförmige, gewölbte Anlage mit


Apostelkirche, Grundriß, 1880—84, Architekt C. W. Hase


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