Die Gartenkunst — 2.1900
Zitieren dieser Seite
Bitte zitieren Sie diese Seite, indem Sie folgende Adresse (URL)/folgende DOI benutzen:
https://doi.org/10.11588/diglit.22267#0011
DOI Artikel:
Heiler, Jakob: Eine Musagruppe mit Teppichbeet
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.22267#0011
DIE GARTENKUNST
i
Öffentliche Anlagen.
Gruppenbepflanzung.
Eine Musagruppe mit Teppichbeet.
Von J. Heiler, Stadtgärten - Direktor in München.
(Hierzu 3 Abbildungen.)
In seinen süddeutschen Streifzügen erwähnt Herr
Klawun in No. 10 der „Gartenkunst" (1899) den guten
auf diesem Gebiet der Gartenkunst Würdiges zu leisten.
Besonders ist es die Auswahl des Pflanzenmaterials, weichem
die gröfste Aufmerksamkeit geschenkt wird, da mit Vorliebe
hier heimische oder längst eingeführte Pflanzen, wie Anten-
naria, Sedum Lydium, Cerastium, lberis, Malven etc. in
grofser Menge verwendet werden.
Musagruppe mit Teppichbeet in der Maximilians-Anlage zu München.
Ansicht A.
Eindruck, welchen die Blumenarrangements der städtischen
Gartenanlagen in München auf ihn gemacht haben.
Obgleich es unter den wechselhaften Witterungsver-
hältnissen der bayerischen Hochebene unmöglich ist, die
Farbeneffekte wie in den klimatisch günstiger gelegenen
Städten zu erreichen, wird hier keine Mühe gescheut, auch
Die Gartenkunst.
In beifolgender Zeichnung möchte ich den.verehrten
Lesern der „Gartenkunst" ein Pflanzenarrangement vor-
führen, das sich der besonderen Anerkennung aller Fachleute
und Gartenfreunde, welche in diesem Sommer München
besuchten, erfreute. Es ist dieses die Bananengruppe am
westlichen Ende der von Herrn Klawun besprochenen
1
i
Öffentliche Anlagen.
Gruppenbepflanzung.
Eine Musagruppe mit Teppichbeet.
Von J. Heiler, Stadtgärten - Direktor in München.
(Hierzu 3 Abbildungen.)
In seinen süddeutschen Streifzügen erwähnt Herr
Klawun in No. 10 der „Gartenkunst" (1899) den guten
auf diesem Gebiet der Gartenkunst Würdiges zu leisten.
Besonders ist es die Auswahl des Pflanzenmaterials, weichem
die gröfste Aufmerksamkeit geschenkt wird, da mit Vorliebe
hier heimische oder längst eingeführte Pflanzen, wie Anten-
naria, Sedum Lydium, Cerastium, lberis, Malven etc. in
grofser Menge verwendet werden.
Musagruppe mit Teppichbeet in der Maximilians-Anlage zu München.
Ansicht A.
Eindruck, welchen die Blumenarrangements der städtischen
Gartenanlagen in München auf ihn gemacht haben.
Obgleich es unter den wechselhaften Witterungsver-
hältnissen der bayerischen Hochebene unmöglich ist, die
Farbeneffekte wie in den klimatisch günstiger gelegenen
Städten zu erreichen, wird hier keine Mühe gescheut, auch
Die Gartenkunst.
In beifolgender Zeichnung möchte ich den.verehrten
Lesern der „Gartenkunst" ein Pflanzenarrangement vor-
führen, das sich der besonderen Anerkennung aller Fachleute
und Gartenfreunde, welche in diesem Sommer München
besuchten, erfreute. Es ist dieses die Bananengruppe am
westlichen Ende der von Herrn Klawun besprochenen
1