Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Die Gartenkunst — 2.1900

DOI Artikel:
Beitz, Georg: Etwas über Friedhöfe
DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.22267#0058

DWork-Logo
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
II, 8 i DIE GARTENKUNST 47

wege schräg ge-
schnitten werden,
sind die Gräber-
reihen abgestuft.
Die Eintragung der
Gräber ist die glei-
che wie in Melaten.
nur dafs ein Buch-
stabe zur Bezeich-
nung der Unterab-
teilung hinzutritt,
z. B. Flur IIa, Reihe

I, Grab 5. Man sieht,
dafs die Einteilung
der Reihengräber in
Bezug auf Einfach-
heit und Übersicht-
lichkeit sowie

Sicherheit der Be-
zeichnung auch hier
nichts zu wünschen
übrig läfst. Die ge-
ringe durch die un-
regelmäfsigenWege
bedingte Verschie-
denheit der Zahl der
Gräberreihen auf
einer Plur kann als

Nachteil einem
regelmäfsigenPried-
hof gegenüber nicht
ins Gewicht fallen.

Die Kaufgräber
sind der geltenden
Begräbnisordnung
entsprechend den
Fahrwegen entlang
angeordnet. Der

II. Klasse auf dem
Friedhof Melaten

entsprechende
Kaufgräber sind
nicht vorgesehen.
Zwischen den Kauf-
und den Reihen-
gräbern bleibt ein
Zwischenraum von
3—4 m liegen, wel-
cher fortschreitend
mit der Belegung

mit Ziersträuchern l(| 1% ^v\o, ^■j^Y * V/"xT 11 '^/f^ I

und Coniferen als ff\V*, ^^vi^^/Vs H " 'va'S/' « ^^M^ntw./tJOit e^watU^,

Hintergrund für die
Denkmäler und zur
Verdeckung der
Reihengräber be-
pflanzt wird. Zum
Unterschiede von

8*
 
Annotationen