mitten und
unten links)
ist im vorde-
ren Teil recht
gut, weist
aber durch
Zerstücke-
lung des un-
mittelbar am
Hause gele-
genen Teiles,
Anordnung
derLaubeun-
mittelbar ne-
benderDung-
stätte u. a.,
Mängel auf,
die nicht
übersehen
werden kön-
nen
„Margot“
(Seite 65) und
„Harro“, von
Siedlergarten-Wettbewerb. Schaubild zum Entwurf „Eigenheim“.
ein- und demselben Verfasser, fielen sowohl hin-
sichtlich der Auffassung wie auch der zeichneri-
schen Darstellung auf. Sie kamen, was die vor-
zugsweise Verwendung von Formobst anbelangt,
wohl den der Ausschreibung zugrundeliegenden
Absichten ziemlich nahe, vereinigten auch Nutz-
und Wohngartencharakter im allgemeinen recht
gut, ließen aber in mancher Einzelheit zu wün-
schen übrig. Dahin gehört die Anordnung der
Laube zu nahe bei Stall und Kompoststätte, die
etwas kleinlich wirkende Anordnung von Blumen-
beetchen, die gesuchten Formen der Spalieran-
ordnung an den Hauswänden und anderes.
„Ida“ ge-
hörte zu den
Entwürfen,
die wohl im
Grundriß be-
friedigen,
aber wegen
zu weit-
gehender Be-
schränkung in
der Obstver-
wendung aus-
fallen muß-
ten. 5 Obst-
pyramiden,
4 Spaliere,
1 Hochstamm
und 18 Bee-
renobst-
stämmdienist
doch etwas zu
r J ■« T r c Jw . • geringfügig.
Grundriß zum Entwurf „Eigenheim“. _ .
1:250. iaxus bacca-
ta erecta ge-
hört nicht in
den schlich-
ten Siedler-
garten.
Auch „Da-
heim“ steht
über dem
Durchschnitt
infolge einer
gefälligen
Ausgestal-
tung des
Hauptweges
und dessen
Umgebung,
ist aber im
übrigen nicht
genügend als
Wohng arten
charakteri-
siert.
„Mein Gar-
ten, mein
;u sehr, der
Stolz“ betont den Zugangsweg
beiderseits mit Staudenrabatten eingefaßt ist,
an die sich Rasenstreifen mit Obstpyramiden
und Beerensträuchern anschließen. Dem gegen-
über kommt die etwas dürftig behandelte Rest-
fläche des Gartens zu kurz. Auch die Spalier-
anordnung am Haus läßt zu wünschen übrig.
Manche Entwürfe u. a. „Gartenheim“, „Gar-
ten“, „Daß es endlich Wahrheit werde“, „Uni-
form“, versuchten, die Nachbargärten paarweise
einheitlich zu gestalten. Dadurch verschiebt sich
die Aufgabe nicht unwesentlich. Bei der ge-
forderten Einzelbehandlung der Gärten be-
schränkt die
Kleinheit der
Fläche und die
gebotene
Rücksichtnah-
me auf die
Nachbarn die
Gestaltungs-
möglichkeit.
Wer zwei
Nachbargär-
ten zusam-
menfaßt, ge-
winnt eine
doppelt so
große Fläche,
die räumlich
auszugestal-
ten natürlich
leichter ist,
zumal dann
auch das als
T"* * ... t-i Grundriß zum Entwurf „Blauveilchen“.
hmheit m hr- i. 250.
63
unten links)
ist im vorde-
ren Teil recht
gut, weist
aber durch
Zerstücke-
lung des un-
mittelbar am
Hause gele-
genen Teiles,
Anordnung
derLaubeun-
mittelbar ne-
benderDung-
stätte u. a.,
Mängel auf,
die nicht
übersehen
werden kön-
nen
„Margot“
(Seite 65) und
„Harro“, von
Siedlergarten-Wettbewerb. Schaubild zum Entwurf „Eigenheim“.
ein- und demselben Verfasser, fielen sowohl hin-
sichtlich der Auffassung wie auch der zeichneri-
schen Darstellung auf. Sie kamen, was die vor-
zugsweise Verwendung von Formobst anbelangt,
wohl den der Ausschreibung zugrundeliegenden
Absichten ziemlich nahe, vereinigten auch Nutz-
und Wohngartencharakter im allgemeinen recht
gut, ließen aber in mancher Einzelheit zu wün-
schen übrig. Dahin gehört die Anordnung der
Laube zu nahe bei Stall und Kompoststätte, die
etwas kleinlich wirkende Anordnung von Blumen-
beetchen, die gesuchten Formen der Spalieran-
ordnung an den Hauswänden und anderes.
„Ida“ ge-
hörte zu den
Entwürfen,
die wohl im
Grundriß be-
friedigen,
aber wegen
zu weit-
gehender Be-
schränkung in
der Obstver-
wendung aus-
fallen muß-
ten. 5 Obst-
pyramiden,
4 Spaliere,
1 Hochstamm
und 18 Bee-
renobst-
stämmdienist
doch etwas zu
r J ■« T r c Jw . • geringfügig.
Grundriß zum Entwurf „Eigenheim“. _ .
1:250. iaxus bacca-
ta erecta ge-
hört nicht in
den schlich-
ten Siedler-
garten.
Auch „Da-
heim“ steht
über dem
Durchschnitt
infolge einer
gefälligen
Ausgestal-
tung des
Hauptweges
und dessen
Umgebung,
ist aber im
übrigen nicht
genügend als
Wohng arten
charakteri-
siert.
„Mein Gar-
ten, mein
;u sehr, der
Stolz“ betont den Zugangsweg
beiderseits mit Staudenrabatten eingefaßt ist,
an die sich Rasenstreifen mit Obstpyramiden
und Beerensträuchern anschließen. Dem gegen-
über kommt die etwas dürftig behandelte Rest-
fläche des Gartens zu kurz. Auch die Spalier-
anordnung am Haus läßt zu wünschen übrig.
Manche Entwürfe u. a. „Gartenheim“, „Gar-
ten“, „Daß es endlich Wahrheit werde“, „Uni-
form“, versuchten, die Nachbargärten paarweise
einheitlich zu gestalten. Dadurch verschiebt sich
die Aufgabe nicht unwesentlich. Bei der ge-
forderten Einzelbehandlung der Gärten be-
schränkt die
Kleinheit der
Fläche und die
gebotene
Rücksichtnah-
me auf die
Nachbarn die
Gestaltungs-
möglichkeit.
Wer zwei
Nachbargär-
ten zusam-
menfaßt, ge-
winnt eine
doppelt so
große Fläche,
die räumlich
auszugestal-
ten natürlich
leichter ist,
zumal dann
auch das als
T"* * ... t-i Grundriß zum Entwurf „Blauveilchen“.
hmheit m hr- i. 250.
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