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Die Gartenkunst — 32.1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.22269#0108

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Geschlossenes Gartenhaus unter Satteldadi mit offenem Vorplatz. (Schnitte und Einzelheiten.)
Hoffmann und Bastian, Architekten, Frankfurt a. M.

immer wieder neu gebären, die uns Erdenmenschen
als stete Sehnsucht ins Herz gepflanzt wurde. Und
darum — wenn Ihr Heimstätten plant — laßt dem
Garten das erste Wort.

Jeder, der die Heimstättenfrage in ihrem Kern
zu erfassen vermag, muß dem Verfasser zu diesen
einleitenden Worten zustimmen.

Der Stoff des Buches ist in 5 Kapiteln gegeben:
„An die Gründer“, „Die Planenden und die Gärten“,
„Und die Siedler?“, „Noch einmal die Lauben-
gemeinschaften und ihre Gärten“, „Die Laube“. Die
Sprache verrät die Liebe und das Verständnis des
Verfassers für seine Aufgabe. Wenn er an manchen
Stellen etwas überschwänglich wird, wird man ihm
das gern zugute halten. Sachliche Abbildungen von
Siedlungen, Gärten und ihren Einzelheiten, die durch
die Erfahrung des Autors besonderen Wert erhal-
ten, vermitteln erfolgreich das Verständnis auch für

den einfachen Mann. Wir empfehlen die Schrift
als einen wertvollen Beitrag zur Förderung des
Heimstättenwesens und wünschen ihr weite Ver-
breitung.

SiedlungswerK II. Teil. Ausgeführte ländliche
und städtische Siedlungen aus alter und neuer Zeit
als Grundlagen für die Kleinsiedlung der Zukunft.
Herausgegeben von der Vereinigung für deutsche
Siedlung und Wanderung und dem deutschen Bunde
Heimatschutz. Verlag von Gg. D. W. Callwey,
München 1918*). Dieses Werk, welches in 20 Liefe-
rungen, jede zum Preise von Mk. 3.— bei fester
Vorausbestellung erscheint, soll für Einzelsiedler,

*) Zu beziehen durch die Geschäftsstelle des Deutschen
Bundes Heimatschutz, Matthäikirchstr. 17, Berlin W. 10. Der
I. Teil: Die Wohnungs- und Siedlungsfrage nach dem Kriege
von Prof. Dr. Karl Johannes Fuchs, Tübingen, ist im Verlage von
Meyer - Illschen, Stuttgart, erschienen, Preis Mk. 20. —.

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