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Die Gartenkunst — 32.1919

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Gerlach, Hans: Volkshochschulen und Gartengestalter
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https://doi.org/10.11588/diglit.22269#0112

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Hier eröffnet sich dem Gartenarchitekten ein großes
Feld segensreicher Tätigkeit. Es erscheint selbstver-
ständlich, daß an diesen Hochschulen auch der
Gartenkultur im weiteren Sinne des Wortes ein
breiter Raum gegeben wird und für das, worüber
wir immer klagen, daß nämlich für das Wesen und
die Bedeutung alles dessen, was unter „Garten-
kultur“ zusammengefaßt werden muß, in den breiten
Schichten wenig Verständnis besteht, durch ent-
sprechende Lehrtätigkeit Abhilfe geschaffen wird.

Hier müssen von den Ersten unter unseren Berufs-
genossen Vorlesungen über alle einschlägigen Fragen
des Gartenbaues und der Gartenkunst, der Pflanzen-
und Blumenkunde, des Obst- und Gartenbaues, des
Heimatschutzes, Pflanzen- und Vogelschutzes u. dgl.
gemeinverständliche Vorlesungen gehalten werden.

An uns wird es liegen, ob sich diese Erwar-
tungen erfüllen. Also: Nach vorne! Lassen wir die
Zeit nicht an uns vorbeistürmen.

H. Gerlach, Garteninspektor, Rössen b. Merseburg.

Geschlossenes Gartenhaus mit Zeltdach und heckenumschlossenem Sitzplatz. (Oben Ansicht, unten Grundriß.)
Ännchen und Agnes Westhofen, Architektinnen, Frankfurt a. M.

Für die Schriftleitung verantwortlidi: Gartendirektor Heicke, Frankfurt a. M. Selbstverlag der Deutschen Gesellschaft: für Gartenkunst.

Druck der Universitätsdruckerei H. Stürtz A.G., Würzburg.
 
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