Heidelberger Zeitung (44) (1902 (Januar bis Juni))

^er fmriMsche Mnister des Aeußern auf
dem Itaktenfangi

> Der französische Minister des Aeutzern Herr Del-
^lss hat zum Korrespondenten des „Giornale d'Jtalie"
^ihrochen, natürlich nicht, damit dieser das Gesprochene
^ Geheimnis bewahre, sondorn daß er mitteile, was
Delcasse den Jtalienern zu sagen wünscht. Ein
ÄNnsches Telegramm des Wolffschen Bureau teilt
^er die Delcassoschen Ausführungen Folgendes mit:
l Der Minister habe — so berichtet der Korrespondent
^ u. a. aus die Freundschaft Jtaliens und Frankreichs
^ Cngland hingewiesen und an das englisch-französische
A°kommen betrefsend das Hiuterland von Tunis und an
^ipolis erinnert, durch das der Anstoß zum italienisch-
k^nzösischen Abkommen wegen Tripolitanien gegeben
^rden sei. Die Herstellung des Gleichgewichts der
Menischen und sranzösischen Jnteressen an der ganzen
Uste bis Marokko sei leicht gewesen, da die italienischen
chteressen hauptsächlich im Osten, die französischen aber
s^.Westen lägm. Spanien, das selin Augenmerk speziell
die marokkanische Küste richte, wisse ganz genau,
tz Frankreich es nie zugeben werde, daß irgend eine
echt Marokko völlig okkupiere. Der heiße Wunsch
^ankreichs sei jetzt die Aufrechterhaltung des status
!!?. Auch bezüglich des Balkans habe der Minister er-
'trt, sollten sich Jtalien und Frankreich einigen. Keine
^ Macht würde besser als Frankreichs Verbündcter,

^tzland, die Bestrebungen Jtaliens auf dein Balkan,
N^iell in dem Gebieke zwischen Mazedonien, Serbien und
Ibr Adriatischen Meer verstehen und begünsügen können.
^shließlich habe Delcassö die Freundschaft zwischen Frank-
rüch und den Vereinigten Staten hervorgehoben, wobei
besonders der daraus resultierenden Förderung der
"^delspolitischen Jntersssen gedachte.

^ Zwischen Mazedonien, Serbien und dem Adriatischen
Aere liegt Albanien und liegt auch Bosnien, das von
TÄterreich besetzt ist und verwaltet wird. Delcasso macht
Jtalien Hoffnung auf ein österrreichischesJnteressen-
Wiet, falls es sich vom Dreibuud lostrennt und zum
öMzösisch-russischen Zweibünde üchertritt. Gn solches
^erbieten von dem Btinister des Auswärtigen eines
^'vßstaates, so unverhüllt ausgesprochen, das ist wohl
selten dagewesen.

> Roin, 4. Jan. Die gestrigen Erklärungen Delcasses
der Uebereifer der Franzofen im Betonen der aus-
^^eickmeten Beziehungen zwischen Frankreich nnd Jta>-
beginnen nachgerade auch hier ernüchternd zu wir-
Trotzdem will sich aber der Minister des Äeußern
s^läufig zu keiner weiteren Erklärung in dieser Ange-
Nenheit herbeilassen, welche imstande wär^ mit einem
r-chlage das Wirrsal der Situation zu erhellen. Man
^Zäiffe nur von autoritativer Seite, daß die aus-
^tige Politik Jtaliens bei allen freunds-chaftlichen Ge-
chwngen sür Frankreich unverbrüchlich am Dreibunde
-chkhalten würde, daß man die nur durch Mißverständnisse
'^vorgerufene Polemik letzter Tage umso mehr be-
^ure, als die verbündeken Regier^ngen über salle
chritte Jtaliens aufs genaueste unterrichtet seien, und
diese Schritte in vollkommenem Einverständnis mit
.4 verbündeten Staaten erfolgt seien. Wenn Frank-
Panslavistische Bestrebungen Rußlands auf dem
.jUlkan unterstützen wolle, so werde es Jtalien hierbei
ch?r nicht auf seiner Seite finden.


Berli», 4. Jan.

Neueste Nachrichten.

Das deutsche Schulschiff „Stei n"

ist am 3. Januar in San Juan de Portorico eingetrof- I
fen und wird am 6. Januar weitergehen. >

Bcrlin, 5. Jan. Die „Nordd. Allgem. Ztg." schreibt:
Der bevorstehende Besuch des Prinzen von Wales
wird in cineni englischen Blatte auf eine dringende
Einladung des Kaisers zurückgeführt. Jn Wirklichkeit
hat derKönig von England durch den hiesigen
Botschafter dem Kaiser seine Ansicht, zur Beglückwünsch-
ung am 27. Januar den Prinzen von Wales zu ent-
seuden, mitteileu lassen. Der Kaiser hat den Prinzen
als Gast am Geburtstage gern willkommen geheißen.

Berlin, 5. Jan. Gestern Abend kam Professor Rudolf
Virchow beim Verlassen eines elektrischen Straßen-
bahsnwagens zu Fall und zog sich eine Verletzung der
Hüste zu. Virchow mußte in seine Wohnung gebracht
werden. Sein Allgemeinbefinden ist befriedigend.

Zittan, 5. Jannar. (Frankfurter Zeitung.) Heute
Vormittag 10,40 Uhr passterte im hiesigen Bahnhofe ein
Unfall, ähnlich dem Frankfurter. Der Personenzug
aus Görlitz überfuhr das Kopfgeleise, die Lokomotive
brach durch die Wand des Stationsgebäudes und drang
anderthalb Meter ins Telegraphenamt. Die Apparate
und Tische wurden zertrümmerk; die Beamten konnten
flüchten. Vom Zuge entgleiste ein Wagen zweiter Klasse,
dem ditz Stirnwand eingedrückt wurde. Drei Reisende
lvurden unerheblich verletzt.

Wicn, 4. Jan. Jm Befinden der Prinzessin Lnise
von Coburg, welche seit zwei Jahren in der Heil-
anstalt Pierson bei Dresdeu untergehracht ist, trat in
den letzten Tagen eine bedeutende Verschlimmerung ein.
Die Aerzte konstatierten partielle Gehirnparalyse und
erklärten den Zustand als hoffnungslos.

London, 4. Jan. Eine niatzgebende Persönlichkeit
keit versichert, Marquis J'to habe eine positive
Mission, er sei nämlich beaustragt, genaue Jnformaüo-
nen zu sammeln, ob bei der gegenwärkigen Konstellation
eine Anlehnung Japans an Rußland oder an England
bezw. an England und Deutschland vorteilhafter sei. Zu
einer Meinungsäußerung über die genannte Alternative
habe sich der reservierte Marguis Jto allerdings nicht
hewegen lassen.

Saratow, T Jan. Nach anitlicher Piitteilung erkrank-
ten im Dorfe Kotowaja im Kreise Kamyschin zwölf
Personen an sibirischer Pe. Neun Personen starben.

Madrid, 5. Jan. Die Polizei entdeckte in den Städ
ten cheres, Algar und Arcos (Provinz Cadiz) verschiedene
anarchistische Verschwörungen und beschlagnahmte meh-
rere wi-chtige Schriftstücke, welche dartun sollen, daß die
Anarchisten die Niederbrennung verschjedener Besitztümer
geplant haben. — Einer Depesche aus Barcelona zufolge
beschlossen in letzter Nacht die Arbeiterinnen, sich den
ausständigen Arbeitern anzuschließen. Man nimmt an,
daß sie ani Dienstag die Arheit niederlegen werden.

Bncnos Aircs, 4. Jan. Die Agence Havas meldet:
Die argentinisch-chilenische Streitfrage hat sich neuer-
dings verschärft infolge des Verhaltens der chilenischen
Diplomatie während der schwebenden Verhandlungen,
das man hier als illoyal Letrachtet. Die argentinische
Regiernng, die alle Mittel erschöpfte, um auf gütlichem
Wege Befriedigung ihrer Ansprüche zu erlangen, beab-
sichtigk, die Verhandlungen ahzubrechen und die diplo-
niatischen Beziehungen niit Chile zu suspendieren, und
ordnete, um für alle Eventualitäten vorzusorgen, au.
daß Flotte und Landheer auf Kriegsfuß zu stellen seien.
Tie Bevölkerung billigt die Haltung der Regierung.

SMiltellMumie dcr Heideldekger Zkitimz.

Marseille, 3. Jan. Cecil R h o d e s und Jame-
son sind gestern hier eingetroffen und haben nach kurzem
Aufenthalte ihre Reise nach Calais fortgesetzt. Sie
treffen Montag früh in London ein.

6 London, 6. Jan. Das Kriegsamt veröffentlicht
die monatliche Verlustliste der englischen Truppen in
Südafrika. Sie umfaßt 96 Offiziere, 2233 Unteroffiziere
und Mannschaften. Seit Beginn des Krieges sind im
ganzen 24 399 Engländer kampfunfähig gemacht wor-
den.

Peking, 6. Jan. Ein Edikt der Kaiserin-Witwe spricht
den Wunsch aus, den Fremden versöhnlich entgegen-
zutreten und kündigt an, daß sofort nach der Rück-
kehr die frenndschaftlichen Beziehiingen mit den frem-
den Gesandteu wieder aufgenommen werden sollen. Für
den ersten Empfang der fremden Gesandten dnrch den
Kaiser sei ein früherer Termin in Anssicht genommen.
Die Kaiserin-Witwe teilt ferner mit, sie werde bald
einen Empfang der Damen der fremden Gesandten ver-
anstalten. Erwähnt wird noch weiter, daß der Kaiser
die fremden Gesandten in derjenigen Stelle der ver-
botenen Stadt empfangen werde, in welcher die Mitglie-
der des Rats und des höchsten chinesischen Adels em-
pfangen werden. Ein zweites Edikt teilt mit, daß bei
dem Massakre in Ningsinfu, Provinz Kansu, zwei
Missionare umgekommen sind.

Barcclona, 6. Januar. Unter der Anklage des An-
griffs gegen die Trnppen sind gestern 49 Personen ver-
haftet und dem Militärgericht eingeliefert worden.

L Washingto», 6. Jan. Nach amtlichen Meldungen
bestätigt sich die Freilassung der Stone nicht. Es lie-
gen vielmehr Anzeichen vor, daß dieselbe schon längere
Zeit tot ist.

u Newyork, 6. Jan. Der Jnsurgentenvertreter in
Newyork erhielt ein Telegramm, worin mitgeteilt wird,
daß General Urebe an der Spitze von 2000 Mann in
Venezuela in die Provinz Santander einge-
drungen sei. Die Jnsurgenten hätten sich Buconnaman-
cas bemächtigt und planen einen Angriff auf Panama.

Verantwortlich für den redaktionellen Tsil F. Montua, fnr den

Jnseratenteil Th. Berkenbusch, beide in Heidelberg.

VdeLrerlitLSSed««! vt LMxMM

Uanptstrssss 120, 2 Irsppsn.

laskitut rum 2«ovl<ö llss Ltuäiums stemlloi'Spi'Lvkvs,

kür Li-vsobssos, llsi-ren niiä Osinsv,
nntsr Obsrisitnvg äss Usrrs llroksssors A v. vsrlitr.

Lvvsl goIki«n« NLoklslllsii nkir lisi»

MM' 4V s11»o»8lo11knig. 'HWW

krsnrijslseii, Ln^IIssb, Itslleiiise.k, kusslsvli, Spsnlssd,
Vvnlsoii kiir 4mMlläer. llelirer äsr detrskkelläell Xstlo»
Oviivsrsstioll Oorrssponäsor ^ löttsrstnr.

S O krospekts xrstis naä krsnLo. O O

!V>utMLS8lio!i08 Vkvttöl' sm 7. u. 8. tLNULI'.

Ill 8psllion kst äsr Uoodärnotc sills 80 LrsktiZs 2allslims sr-
tsbrsll, ässs lo 8näkrsnlrrsiok, äsr 8obvsir nnä siasm Isil von
l^ral äs8 Lsromstsr snk 770 mm gsstisgsn ist. Osr Istrts
I.nktwrbsl ist nntsr LbklsobnllA snk 715 mm von äsr Uoräiinsto
8obottlsnä8 wsitsr voräwsrts Lnrüokgsviobsn nnä vsrnrssobt
bsi no8 io IVsobssIviiknoss: mit äsm srivsbntgll Iloobärnok
^iswliob miläs Igmpsrstnr sber ksios srastbsktsa 8törnngsll.
Mr Oisllstsg ist ooob grökutsatsils trooksnss naä snob rsit-
vsiliß bsitsrss V/sttsr, knr Nittwoob äsgsßSll nsnsräivgs
llsrvölknug nllä Usi^nvz ün vsrsilinslton UisäsrsoblsZsn rn sr-
wsrtea.

ch-T-

mts- Kreis-B erkLirSig«lrgsblatt.

Äekanntmachung.

j.,.^echtspraktikant Franz Walter ist
b. a»s Weiteres dem Nptariat Heidel-
II als Hilfsarbeiter mit den
E'Ugnissen eines Notars beigegeben.
^arlsruhe, den 23. Dezbr. 1901.Z
Ministerium der Justiz, des
Kultus und Unterrichts.

Aus Auflrag:

_Trefzrr. vr. Ritter.

Bekanntmachung.

Die Behandlnng der
Krätzkranken betr.

2361V. Auf Grund des Z 85,
Alt. 2des bad. Polizeistrafgesetzbuches
bis auf Weiteres angeordnet,
svtz Gastwirte, Vermieter von L chlaf-
rIen, Gesinde-Vermieter, Dienstherr-
Mten, Arbcitgeber, Lehrherren ver-

-sjMchtet sind, die bei ihnen Unterkunft
Adenden bezw. in Dienst, Arbeit,
Ure stehenden Pcrsonen, welche an
SWrankheit leiden, der Polizei sofort
! ^haft zu machen.

> KMwiderhandlungen verwirken eine
sgCafe an Geld bis zu 100 Mk. oder
^ Haft bis zu 11 Tagen.
heidrlberg, den 2. Jannar 1902,

KroßH. Mezirksamt.

Heß.__

dn Älkfflllhe

^ken Katharina Weidner gcb.
^aft von Dossenheim wegen
^Kgehens gegen das Nahrungs^
^Üelgesetz hat vas Großh. Schöffcn-
^stcht zu Heidelberg am 23. Dezbr.
(^Oi^str Recht erkannt: Dic Ange-
^Ste Kaiharina Weidner geb.

von Dossenheim wird wegw
^Kgehens gegen ZIO Ziff. 1 und
des Nahrungsmittelgesttzes zu
sdec Geldstrafe von

tz üBierzig Markj .

"^'Falle der Unbeibringlichkeit
einer achttägigen Gefängnis-

strafe und in die Koften verurtcilt.

Zugleich wird nngecrdnel, duß
der verfügende Teil des Urteils
binnm 14 Tagen iv ch Rechts-
kraft auf Koslen der Aerurteilten
einmalind r„Heidelberger Zeitung"
öffentiich bekannt zu machen sei.

Die Richtigküt der Abschrift
dcr Urteäsformel wird beglaubigt
und die Vollstreckbarkeit des Urteils
bcscheinigt.

Heidelberg, 31. Tezembcr 1901.

Kenrie,

Gcrichtsschreiber des Großlerzog-
lichen Amtsgerichts._

Hriüiuiitmiichun

Wir machen darauf aufmerksam,
daß längstens bis zum 11. l. Mts.
das irste Diertel der direkten Steuern
(Grund- Häuser- Gewerb- nnd Ein-
kommensteuer), bei der im Stener-
forderungszettel bezeichneten Stener-
einnehmerei einzuzahlen ist. Nicht-
einhaltung des Verfalltermins hat
Mahnung znr Folge, wofür an den
Mahner eine Gebühr von 20 Pfg. zn
entrichten ist.

Heidelberg, den 3. Jannar 1902.

Großh. Hauptsteueramt.

ZVMgs-Versteigerung.

Dienstag, den 7. Januar 1902, vor-
mittags 11 Uhr werde ich mit Zu-
sammenknnft beim Rathause in
Mückenloch gegen bare Zahlnng im
Vollstreckungswege öffentlich ver-
steigern: 2 fette Schweine, etwa 25

Zentner Heu, etwa 50 Zentner Kar-
toffeln, etwa 21 Ster Brennholz, eiu
Kleiderschrank, 1 Kommode, 1 Wand-
uhr, 1 Weinfaß nnd 1 Futterschneid-
maschine.

Reckargemünd, den 1. Januar1902
Angst Gerichtsvollzicher. -

Zwangs-Vcrsteigerung.

Am Dbnstag. dcn 7. Januar 1902,
voimittogs 10 Uhr, werde ich im
Pfand'okal in Handschuhsheim: 1 wert-

vollen Schreibtisch mit Aufsatz gegen

B-rzablini-i im Vollstieckuagswege
öffentlich verstetgern:

Heidelberg, den 5. Januar 1902.
Ritter, Gerichtsvollzieher.

Zwangs-Versteigernml.

Dienstag, den 7. Jannar 1902, nach-
mittags 2 Uhr, werde ich ,im Pfand-
lokale, Hauptstr. 230 (Eingang Planken-
gasse) hier gegen bare Zahlnng im
Vollstreckungswege öffentlich versteigcrn:
1 vollst. ausgemachtes Bett, 1 Kleider-
schrank, 1 Wei^eugschränkchen, 1 Wasch-
kommode, 1 Waschmange, 2 Spiegel,
1 Regulatenr, 5 Bildertaseln, 3 Bücher
(19. Jahrhundert), 1 Damenfahrrad
nnd 2 Nähmaschinen.

Heidelberg, den 6. Jannar 1902.
Lindenlaub,

GcrichisvoUzieherdienstverweser.

I

Schtkibmkschlnei! 8
Knrklm I

von

K. A. Woil,

Hauptstraßs 121.
Telephon Nr 415.

Anfertigung vou schriftlichen
Arbeiten.

Wervielfättigungen

uiiter garaniiert sauberer
Ausführung.

Correspondeuzen nach Diktat.

Damen' imt Maschilien
außer dem Hause.

Zwangs-VersteigerMg.

Am Mittwoch, den 8. Jannar 1902
vormittags 10 Uhr, werde ich in Alten-
bach beim Rathaus 1 Steinwagen, 1
Pferd, Wallach, nnd eine Futtcrschneid-
maschine gegen Barzahlung im Voll-
streckungswege öffentlich versteigern.

Heidelberg, 5. Iannar 1902.

Ritter, Gerichisvollztehee.

Oltskrmikenlttiffe


Geöffnet von 9—1 und

3-5 Uhr.

Kroßes Lager

in fertigen Betten.

Lackterte und poUerte Betten,
Muscbel Betten.
neukste Modelle, auch mit
mcdernen Aufsätzen,
Betlröste, Kopfpolster, Matratzen
mit Seegras, Wolle, Kapock-
und Roßhaarcngefüllt; Kissen
uvd Deckbetten.

Eiierne Kinderbetten in allcn
Farben und Ausführungen.

Gebr. Vreitwieser,

Möbelmagazin,

Schloßberg 2, Klingenthor.

I

Erfolg safort. Aerztl. Aner-
kennungsschreiben u. Garantte-
schein gratis. AtbertKehrer.
Fabrik chir. Jnstrumente, Heidelberg.

»

Uklkin FrmlkllkildMg-FMknstlldiilM.

Abt. Heidelberg

Die Vorträge des Herrn Professor Rathgen:

„GeschichLe der modernen Kandekspotitik"

beginoen Montag, deu 13. Jauuqr 4V, Uhr im Gymnasium.

Eintrittskarten für Mitgliedcr zu 6 Mk., für Nichtmitglieder zu
8 Mk. in der Winter'schen Universitätsbuchhandlung (F. W. Nochow).

Mletvettrags^ormuiai'e.

Wir bringen hiermit zur KenntniS, daß die von uns auf Grund deS
ncuen bürgerlichen Gesctzbuches anfgestellten und vom Stadtrat gepvüften
MielvertragS-Formuiaie nach wie vor bei allen htesigen Druckereien, sowie auf
unserem Wohnungsbureau, Hanptstraße Nr. 85, käuflich zu haben sind.

Dcr AiissHiiß dcs Gkmcinmtzise« Urrcins.