Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

DOI Kapitel:
Nr. 51-74 (1. März 1902 - 29.März 1902)
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.23860#0464

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
t aber, die Buchführung u. s. w. stempelt sic zu Kauf-
Tchr^.. zwingt sie damit zur Eintragung. Prof. Dr.
^ ichmuckte seine lehrreiche Ausführungen noch mit
s- deispielen, die in das Wesen des Kaufmanns einen
Eick gestatteten und die grotze Bedeutung des neuen
trijg. ^V.L^etzes Üar erkennen lietzen. Die folgenden Vor-
öeren' ö"m Stoff die Handelsgeschäfte, die Handelsfirmen,
-gtxj^ -oedeutung, Entwicklung u. s. w. haben, wcrdcn sicher
°en I besucht werden wie der erste. Einer der Anwesen-
dem Rendner warmen Dank.

Hvn ^^bttsche unentgeltl. Arbeitsnachweis-Anstalt Hridelberg.
itz!m""b ericht. Nach amtlicher Zulammenstelluug wurden
V»». ,°uat Februar 1902 im ganz.n 748 Gesuch« eingctragen
327 von Arbeitgebern, 215 für männliche und 112 für
llg "ch' Personen, welche 401 Arbeitskräfte (290 männliche und
lich. ,"bllche) verlangten und denen 448 Arbeitskräfte (387 männ-
E i weibliche) zugewiesen wurden. Arbeitnehmer wurden
^'"Setragen (361 männliche und 60 weibl.), von diesen
413 sofort Arbeit nachgewiesen wcrden (356 männ-
28g w l weibliche). Befriedigt wurden im ganzen 542, und zwar
»kb^rbeitgeber (191 männlichc, 47 weiblich«) und 314 Arbett-
barunter 2k4 männltche und 50 weibliche Personen.
»>is i bmer, welche bei der Anstalt um Arbcit nachgesucht,
t>asr°bwn Eintrag aber verzichtet haben, da thnen nicht sofort
757^be Arbeit nachgewiesen werdcn konnte, wurden 768
W. bwnnliche und 11 weibliche) vermerkt. Während im gleichen
ouf 100 offene männltche Stellen 277,1, im Vor-
di«." Januar d. I. 556,6 Arbettiuchende kamen, so trifft es in
^°aat 389,6 anf 100 offene Stellen. Ler grötzte An-
bxj^ Stellenloser war bei den ungelernten Arbeiiern, sodann
Blcchnern, Schlessern, Eisendrcdern und Banbandwerkern.

' Mannheim, 6. März. (Die N e u o r g a ir i s a t i o n
rsb kaufmännischen Fortbildungsunter-
tz-, in unserer Stadt bildet eine Frage, welcher unser
kxn ^bürgermeister seit Jahren seine eingehendste Aufmerksam-
Tel° regste Fürsorge widmer. Derselbe hat über dic An-
^genheir vor etwa zwei Jahren eine eingehende Denkschrift
r^^earbeiter, die in den weitesten Kreisen die grötzte Beach-
wisn Nunmehr hat der Stadtrat folgende, von eiuer Kom-
stzjj."" geprüfte und gutgeheitzene positive Vorschläge dem
A. Okrausschutz zur Gcnehmigung unterbreitet: 1. Die jungen
sj^ocute beiderlei Geschlechts uutcr achtzehn Lebensjahreu
zum Besuche von drei aufsteigenden Jahreskurscn einer
Ujst°>lduiigsschule. die nicht im Besitze der nötigeu Vorkenut-
»air- brfindlichen Schüler autzerdem zum Besnche einer ein-
de,- Vorschulc verpflichtct. Als uormale Vorbilduug gilt
mindestens derjcnigen Kenntnisse, welche dcr crsolg-
Äo ^ ^csuch der achteu Klasse eiuer erweüerten Volksschulc für
hjj?den und der siebenten Klasse für Nkädchen vermitielt. Eine
e Vorbildung befreit vom Besuche einzelner oder aller
hj,?Mnge der Fortbildungsschulc. Bildungsnnfähige und

"gsiinwillige Elemente können in die allgemeine Fortbil-
bNSsschule überwiesen werden. 2. Der Unterricht in der Fort-
fjj^Ungs- ^nd Vorschule umfaht neun Wochenstunden, wovon
se^^"° Uebergangszeit von vorerst unbcsttmmter Dauer
auf die Arbeitszeit der Schulpflichtigen, drei auf die

kg^udsiunden entfallen sollen. 3. Als Unterrichtsgcgenstände
bj!7wen für die Vorschule nur Elementarfächer, für dic Fort-
P, Uugsschule Deutsch. Rechnen, Schreibcn, stenographie,

sji(.U3raphie, Buchführung, Französisch oder Englisch nach Wahl,
«naben Handels- und Wechselrecht und Volkswirtschafts-
für Mädchcn Maschinenschreiben in Betracht

^siomt ----- "

Der

^^samtnnterricht ist in stcke Bcziehung znm' Bcrnfc ber
lL?"ler zu bringen, so datz beispielsweise in dcr deutschcn
r>x/^)be auch Handelskorrespondenz, Handelsknndc nnd Kontor-
^Uen yelehrr wevden. Das erste Schuljahr für Mädchen
^>,aü vier Wochenstnnden Haushaltüngsunterricht für alle
jj-B-erinnen, welche solchen nicht schon andcrwcitig in glcichcm
!^, 'wnge genoffen haben. 4. Fortbildungs- und Vorschule
^.eden vou dcr Stadtgemcinde cingerichtet und untcrhalteu.

2?ermaltung geschicht durch cine Kommission, in welcher
dip ben beiden städtischen Kollegien die Handelsrammer,
0,.,^-öanisierten kanfmännischen Angestellten vcrtretcn stnd und
auch der Stadtschulrat, sowie die Leiter der Schule
b^Ehören. Das Schulgeld wird auf 30 Mark pro Jahr
^ssen jjj Prinzipal auf Rechnung dcs Schülcrs
^ Entrichten. An dem hierdurch nicht gedeckten Aufwand sollen
Uik^' -^cis und Handelskammer thunlichst anch die Orga-
h.^tsancn der Handelsangestellten mit entsprechenden Beiträgen
werden.

Der """beim, 7. März. (Värtrag Otto Ernst.)
Cr„-?uf gestern Abend angekündigte Vortrag des Herrn Otto
SUsti: ^ siroßen Saale des Ballhauses hatte wic voraus-
ein ungemein zahlreiches Publikum angelockt, so
vu,c,^'ch. datz die Tische aus dem Saale enrfcrnt werden
lvgO^u.stim Platz für die Hörer zu schaffen. Die Damcnwelt
Uiao ^^schsalls stark vertrcten, um den Dichter des „Flachs-
lrru? Erzieher" von Angesicht zu Angesicht kenncn zu
beio^^L wahrcnd der grötzte Teil der hiesigen Lehrerschaft in
h,ar 'st^bner den ehemaligen Kollegen begrüßen wolltc. Es
Uieb/'"Er, jcner Vorträge, in wclcher die Person dcs Redncrs
Crvn. uuzieht, als das Tbema, übcr wclches er spricht. Herr
tzstjjT,, der in mittleren Jahren steht, ist von untersetzter
^aa r' drllblondes Haar und ebensolchen Bart, sein Vor-
-s äutzerst fließend und war selbst in dcn entferntcsten
datz" bes Saales noch klar und deutlich zu verstchen, und
sefgj?u geistreich zu sprechcn wntzte, versteht sich eigentlich von
: Das Thema, wclches stch Herr/Ernst für dcn gestrigen
devr-k Oestellt, lautete: „Wic gelangen wir zum elvigen Frie-
EgjK. stinen Darlegungen ging hcrvor, daß er die

riu N, ^u Jdeen vertritt. Er faßt dcn Krieg nicht als
riue m'uent der Weltordnung auf, sondcrn als cine Rohheit
^ra„2.^ubarei. Das ift der Standpunkt eines wohlwollender

wohlwollenden
März. (Zuw Bahnbau.)

^KNers.

z^arbischofsheim,

sevha^ibauten -der neuen Bahnlinie Neckarbischofsheim—Hüf-

Nachfolger in Worms, die Lose zwei und drei die Bauunter-
nehmer Sänger und Rösch in Wiesloch. —- Heute traf der
erste Trupp Jtaliener, etwa 30 Mann, lauter kräftige Ge-
stalten, hier ein. Wie man hört, sollcn sie sofort mit den
Bauarbeiten begrnnen. Das Ergebnis der Hochbauvergebung
ist noch nicht bekannt.

p. Waldmichelbach. 7. März. (Banthätigkeit.) Was
doch eine Bahn nicht alles bringen kann! Unsere Bahn, die am
1. März v. I. in Bctrieb gesetzt wurde, hat uns letztes Jahr schon
einlge stattliche Neubauten gebracht. Dieses Jahr aber werden
hier nicht weniger als zwölf Neubauten errichtet werden,
eine Thatsache, die in den Annslen unseres Ortes noch nicht vor-
gekommen ist. Und damit natürlich bei einer solchen Hänser-
vermchrung die Zahl der Schankwirtschaften nicht zurückbleibt,
sollen vier neue Wirtschaften eröffnet werden, so daß in
der Folge auf unsere 2000 Einwohner 30 Wirtschaften kämeu.
Auf höchstens 15 erwachsene männliche Personen dürfte also nach-
her schon eine Wirtschaft kommen, d. h. wenn die Schankwirts-
Kandidaten alle Konzessionen bekommm!?!

Kleine Zeitung.


— Ucbcr die Äostcn dcr kaiserlichcn Hofzüge sind
im Publikum die merkwürdigsten Ausichten verbrettet.
Am häufigsten begegnet mau der Meinung, daß der
Kaiser in Deutschland stets und überall sreie Fahrt habe.
Das ist nicht der Fall. Der Kaiser hat nur bei Reisen,
die ini Staatsinteresse nnternommen werden, freie Fahrt,
bezahlt dagegen bei Neisen zri privaten Zwecken auf
deutschen Bahnen nicht mehr nnd nicht weniger wie jeder
Privatmann, der sich einen Sonderzug b.estellt. Die
Berechnung der Kosten erfolgt nach einem bessimmten
Taris, und zwar sind zu zahlen Pro Kilometer: 1. für
eine Lokomotive mit Lender 1,20 M., 2. sür Salon-
wagen, ob er der Bahngesellschaft oder dem Fahrgast sclbst
gehürt, pro Achse 0,40 M., 3. fnr Gepäckwagen Pro
Achse 0,20 M. Tie kaiserlichen Salonwagen haben ge-
wöhnlich vier Achsen. kosten also Pro Ksilometer 1,60 M.,
die Gepäckwagen mit je zwei Achsen 0,40 M. Der Hof-
zug beispielsweise nach Abbazia im Jahre 1894 bestand
ans zwei Lokomotiven, acht Salon- nnd einem Gepäck-
wagen nnd kostete nach vorstehendcn Sätzen Pro Kilo-
meter 13,60 Mark, -bts znr österreichischen Grenze bei
540 Kilometer also die Kleinigkeit von 8424 M. Hiernach
läßt sich vorstellen, daß die privaten Eisenbahnsahrten
des 5iaisers alljährlich eine bedentende Snmme Geldes
kosten.

— Gcvrg Brandcs übcr Zola. Jn einem mteressan-
ten Berichte an die „Göteborgs Handels och Sjöfartsttd-
ning" nber sranzösische Premieren in Paris schildert
Georg Brandes, der jetzt in der Seinestadt weilt, Emile
Zola solgeiidermaßen: „Zola ist kein Mann des Kampfes
mehr, abcr wcnn man ihn nach Verlauf von mehreren
Iahren jetzt wiedersieht, fällt eü einem sofort auf, wieviel
jchöncr er seitdem geworden ist. Seine Gestalt hat an
Fülle verloren, der Ansdruck seines Gesichts ist mehr
seelenvoll, wie von innen durchleuchtet. Seine Ausdrucks-
weise ist milder geworden, sein ganzes Wesen abgetönt.
gsdämpft. Wenn er auch durchaus ni-cht den Eindrnck
ctnes alten Mannes nmcht, so merkt man doch, daß alles,
was er in den letzten Jahren Schweres tragen mußte,
seinem inneren und äußeren Menschen den Stempel auf-
driickle. Ten hellen, klarcn Blick ins Leben hat er sich
bewahrt, aber er ist zn der bitteren_Erkeiintnis gekom-
men, daß die Menschheit noch sehr weit znrück ist. Sein
Lebcn ist bcdroht gewesen, tagelang hat er, im Justiz-
palast verborgeii, warten müssen, bis man ihn dnrch eine
Hinterthüre zn einem bereitstehcnden Wagen führen
konnte. Die rasende Mengc hatte ihn ja in Stückc reißen
wollen: und wenn er sich .auch jetzt ohnc Gefahr für
sein Leben srei bewegen kann, so ist doch die Dreisus-
Assaire sein materieller Rnin geworden. Seine Bücher
bringen ihm kaum den zehnten Teil von deni, was
sie früher brachten, und keine Zeitnng nimmt für ihr
Feuilleton einen Roman von ihm, weshalb er nnn für
die finanziell untergrabene „Aurore" gratis schreibt.
Taß ganz Enropa die seltene Schönheit seines Charakters
bewuiiderte, hat ihn für den schwerwiegenden Verlust
an der Gunst seiner Landslcute nicht schadlos zn halten
vermocht."

rswIiscsMlii

gefüllt mit Salol 0.05. dest. SandeM0.2.

M«As-r aöso/rrk rL-isc/räck/ro/r, --aso/r rr-rck
sr'c/rs-' ror>/c6-rci. ^r^arcss-rcr/' döroä'/r-'k.

vsnlritliselben »ur
sllcn roeltttllen geg.
rs ?fg. ?orto vom

Oisss Ospssln sisck oor
övüt mit äsio ^-iikäriiek
b sosp esl n" ooä äsr
kirws. 4potüskor k. I.KKN
io Vürrburg.

»siäeldscg i. ä. -tpolbeken.
Lsstimiot:

Unlvsrs tsisspotksks

Berlosungen.

Ungar. Rote «reuj-Lose vvm Iahre 1883. Zichung
am 1. März. Auszahlung am 1. Apiil 1902. Hauptpretse:
Scrie 2603 Nr. 62 40000 Kronen. Serie 6643 Nr. 24 2000
Kronen. Serie 1046 Ne. 11, Serie 6638 Nr. 36 je 1000 Kr.
S. 2630 Nr. 60. S. 3073 Nr. 9l. S. 3209 Nr. 82. S. 3237
Nr. 53. S. 3460 Nr. 30. §. 3873 Nr. 40. S. 4239 Nr. 48.
S. 5688 Nr. 18. S. 6488 Nr. 22. S- 7262 Nr. 43 je 200 Kr.
S. 425 Nr. 93. S. 856 Nr. 3, S. 1752 Nr. 69. S. 1865 Nc. 30!
S. 2099 Nr. 14, S. 2240 Nr. 93. S. 2247 Nr. 40. S. 2377
Nr. 65. S. 2450 Nr. 17. S. 3096 Nr. 90. S. 3288 Nr. 72. S.
3393 Nr. 10. S. 3425 Nr. 30. S. 3453 Nr. 80, S. 4003 Nr. 54,
S. 4408 Nr. 80. S. 5048 Nr. 73, S. 53)1 Nr. 93. S. 5482
Nr. 66. S. 5494 Nr. Nr. 79. S. 5630 Nr. 44, S. 5762 Nr. 4.
S. 5773 Nr. 53. S. 6934 Nr. 52, S. 7^64 Nr. 92 j- 100 Kr.
Alle übrigen gezogenen Nummern je 50 Kronen. Amortisations-
Ziehung. Nr. 304 445 858 1249 1713 2042 3293 3619 4328
4351 5580 6442 6666 6846 7096 7506 7667 7787 7808 7905.
— Die in diesen 20 Serien cnthalienen 2900 Lose werden mit
dem Betrage von 14 Kronen etngelöst.

Verantwortlich für den redaksionellen Tetl K. Moutna, sür deä

_Jnseratenteil Th. Berkenbusch, beide tn Heidelberg._

Sparen am unrechten
Mah: ist cs.

nur deu billigsten Kaffee zu kaufen.
denn er ist nie ausgiebig. Eine
wirklich gute Tasse Kaffee sür
mäßigen Preis kann man fich be-
reiten, wenn man eine bessere Svrte
Kaffee nimmt und bis V2 Ka-
threiner« Malzkaffre zusetzt. Dies ist
tausendfach erprobt und erwirsen.

ämM.

_ v,rl»»e,

k»brik o»S N»u<Il»sU

voo kiroo L Ilourooii, Krokolö.

Uebsriö L ttitrllLUpt, »MvidvrZ,

smpfodlell sus ilirsr 2oIIKsUersi

6rivvkl8vkv ^villv vIZvllvr Lillkllkr

lllltsr Lärgsosiskr kur ltsilldsit uoä Lodtdsst, bssolläsrs äis äurod sis
vsrtretsvsll dsrriiodsv IVsins äsr Vsvtsodsll IVsilldsllgsssiisodskt

L. Erbe. MSdkl- n. SiMkrcrkclWt

Fischergasie 1t.

Großes Lager in Mööeln, ZSeLten, Spiegeln
u. s w Aimmereinrichtungen.

Rasche Lieferung. Billige Preise.

ikirnvi') VViUmann ik kiv.,

8psriLlgssokäkt für Nötsl- unä ttsustiLltungsvesssa,

188 8»nptstr., m lliissrsll ma aasgoballtsll Wllmsll 188
smpkvdisllk. Vsriodllvgsll, lloodrsitsll a.ägi. aispzsssnäsEssodsllk.

T'nl'olssrvlos voa äsv sillkaodstsll bis Sll äsv ksiostgll.
KisS^sossrvloo lvoa 6 uvä 12 lasssv) ia rsiodsr Lusivadt.

Slor-, Wvlo-, Wssoli-Soi'vioo.

Lilligsts krsiss.

liur srstss d'adrikat.
üsltortss Lsrakäk« älsrsr

rsnoks am plalrs.

^VLVSLkl - ^SASLLStÄILÄV,

vis I'llplerkörde, Lobreldrellgs, Hkrsn, sisuvdtsr ete. eta
sowis lllrsvd- uvä Ledxeveike smpüedlt

^olcod Soolcvi-, öLllptst>rasLs 188-

tiir It»,»!»r»»tiirc,>

Die

Amts-- aud Kreis-VerkSndiguugsblatt.

i'U'lülivll^^üßige Grenzbcfichtigung
budet in der Gemarkung Heidel-
öiS '-„^dtteiiNeuenheim vom 13. März
N 22. MSrz stott und erstreckt
tolgende Gewanne bezw.
°e>n m^steile: Die Flääie zwischen
v°nd;v,„^si , dle GemaikungSgrenze
^ Die n, ^ÜEim und dem Ortsetter.
chi« d-^^deigentümer werden hlevon
d«ß An. „"kügen in Kenntnis gesetzt,
°uf Wiederbestimmung
vder ,„?rgangener Grenzpunkte ent-
?d-r beim Bürgermeisteramt

N>N der Grenzbesichtigung

^"^«eometer gestellt werden
n^Ne fin«>„ erforderlichcn Grenz-
Mck dem betreffenden Grund-

N'ch ^°"rn und dos Letztere

^°SirkN'"»ung eines Z-ichenS d-m
»geometer kenntlich zu machen.

- °^erg, den 5. März 1902.

y. Nezirksgeometer.

Fr. Fuhrmann.

^ir. 2988. Odige Bckannlmacbung

bringen wir hiermit zur öffentlichen
Kenntnis.

Heidelberg, ten 6. März 1902.

Aer Stadtrat:

Dr. Walz.

Kaufmann.

Die regelmäßige Grenzbestchtlgung
Pro1902 findctin der Gemarkuna Heidel-
berg vom 13. März bis zum 22. März
statt und erstreckt sich auf folgende
Gewanne bezw. Gemarkungsteile:
Fläche zwischen der Schwetzingcr
Straße, der Kriegskurve, der Spcyerer
Elsenbahn und der Gemarkungsgrenzc
Kirchheim Eppelheim.

Die Grundcigentümer werden hicvon
mit dem Anfügen in Kenntnis gesctzt,
doß Anträge auf Wiederbestimmung
verloren gegangener Grenzpunkte ent-
weder sofort beim Bürgermeisteramt
oder gelegentlich dcr Grcnzbefichttgung
beim Bezirksgeometer gestellt werden

können. Dte erfolderlicbcn Erenzsietne
sind auf dem betieffende» Grundstück
bereit zu halten und das Letztere durch
Aufslellung eines ZeichenS dem BezirkS-
geometer kenntlich »u machen.
Hridelberg. den 5. März 1902.

Kroßh. Mezirksgeometer.

(gez): Fr. Fuhrmann.

Nr. 3044 Obige Bekanntmachung
bringen wir hiermit zur öff-ntlicheu
KenntniS.

Heidelberg, den 6. März 19(2.

Aer Stadtrat:

Dr. Walz.

Kaufmann.

«»anttredit. Wechseldiskont. Be-
triebs- u. Hypotheken-Kapital ic.
streng diskrct tn jeder Höhe.

W. Hirsch Verlag. Mannheim.

ßrltWnImllchunz.

Der Jngenieurweg (zwiichen Stadt-
wald und Odenwaldboh") ist in der
Woche vom 10—15. d. Mts. für dte
Holzabfuhr frei. Nach diescr Zett
muß derselbe wieder geschlossen wnden.
Heidelberg, den 7. März 1902.

Städt. Iorstamt.

Krutina.

HMM

trockeueS zum Aufeuern, fein-
gespalten, Bucheu-Holz I. Clasie,
nach Bclieben zerkleinert, empfiehlt

Gebv. Gamber,

Holz- uud Kohlmhaudluug,
Telephon S94.

Grotze Augnchi

in

Steegtischen, Salontischeu.
Ausziehtische, groß u. klei»,
Wirtschaststische in j. Größe.

Gebr. Breitwieser,

Möbelmagazin,

Schloßberg 2, Klingenthor.

Heinnch Unschang,

Schuhmachermeister,

Unterestraße 24 Unterestraße 24
empfiehlt stch in allen in jsein Fach
einichlagenden Arbeiten.

Anfertiguna nach Maß.
Reparaturen schnell «nd billig.
 
Annotationen