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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

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Nr. 51-74 (1. März 1902 - 29.März 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23860#0496

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Negelung des juristischen Sludinms
in Wreußen.

?A^siös wird geschrieben: Ueber den auf Grund des neuen
Kj veritwurfs betreffs der juristischen Prüfungen regierungs-
Aussicht genommenen juristischen Studien-
noch immer irrige Anschauungen verbreitet. Jm
H^eiuen liegt es in der Absicht, den Studienplan von
H zu Grunde zu legen. Bei den Abweichungen handelt es
um das Römische R e ch t. Dafür war bisher
^ bie Teilnahme an exegetischen Uebungen gebräuchlich,
unerläßlich. Jm künftigen Studienplane soll da-
Zwei Semester umfassendes Einführungs-Exegetikum
°»^chentlich zwei Stunden für Römisches Recht obligatorisch
^ llhen werden unter Bcschränkung der Teilnehmerzahl
.^O. Daneben verfolgt dieses Einführungs-Exegetikum
!>st-ä^eck, die erforderlichen Kcnntnisse in den alten Sprachen
?k^Een und auf deren Vertiefung hinzuwirken. Für das
H»-) He Bürgerliche Recht waren bisher an Vor-
^ch°°rlesungen 16—20 Wochenstunden bestimmt, während
NAj^stige Studienplan dafür 18—24 zugestehen wird. Be-
der beiden Hauptübungcn im Bürgerlichen Recht ist eine
^»nkung der Theilnehmerzahl auf 7ö in Aussicht ge-
Wenn an Stelle der zweiten Uebung im Bürger-
Kz) Recht künftig eine solchc im Civilprozeß treten kann,
d letztere bisher noch außcr der zweiten Uebung im
«k^srlichen Recht verlangt war, so ist eine Einschränkung
N -8hrrechtlichen Uebungen davon nicht zu befürchten, da
!V?ttigen Studienplane noch drei weitere Uebungen vorge-
^ sind, und die Studierenden die eine oder die andere
^/b^n lchon von selbst vielfach aus dem Bürgerlichen Recht
t^Men werden. Außerdem aber sollen, namcntlich für die
^tz^renden in den letzten Semcstern, eingehende Konver-
(Repetitorien) über Bürgerliches Recht eingerichtet
Vor allem soll das Studium der juristischen
w irtschaftlichen Staatswissenschaften
^Mrecht, Verwaltungsrecht, Nationalökonomie und Fi-
A°Msenschaft) durch den neuen Studienplan gefördert wer-
-setzt wird bielfach nur eine vierstündige Vorlesung über
s und Verwaltungsrecht und cine solche über National-
M ^lie belegt. Jm künftigen Studienplan sind deutsches
V^pleußisches Staatsrecht mit 4—6, Verwaltungsrecht mit
H ktheoretische und praktischc Nationalökonomie mit 6—10
f>>h,vwundzüge der Finanzwisfenschaft mit 2 Wochenstunden
Außerdem soll aber den Studierenden noch be-
empfohlen werden, auch einzelne Uebungen aus dem
''he der Staatswissenschaften zu besuchen. Hiernach wird
Studienplan borzugsweise den Staatswissenschcstten
»^te kommen, in zweiter Reihe auch dem Bürgerlichen
..Das Römische Recht gewinnt nur insofern als die
^ übliche Exegetika nunmehr obligatorisch werden sollen.

Kleine Zeitung.

Berli», 12. März. Der bekannte Militärschriftstellcr
S^mann a. D. Fritz Hönig ist in Halberstadt im
i^berisjahre gestorben. Fritz August Hönig, geboren
^ zu Bornheim im Landkreise Bonn, wurde 1866
ti>I nahm an den Kriegen von 1866 und 1o70/71
s«E^Urde aber 1876 wegen fast völliger Erblindung in-
in der Schlacht bei Vionville erlittenen Ver-
als Hauptmann verabschiedet. Er redigierte die
^ Heereszeitung" und veröffentlichte cin: große Zahl
Hx.^'lcher Schriften, die ihn wiederholt in heftige
, rjschx Fxhden verw'ckelten.

! H^.Brrlin, 11. März. Zwei deutsche wissen -
'^".itlichL Expeditionen we;-den sich der
cu- "^6- Ztg." zufolge in diesem Jahre, von der
Eer-Stiftung der Berliner Gesellschaft für Erü-
^ llnterstützt, in den Dienst geographischer Forschung
cst .Bereits Ende dieses Monats tritt Obcrst Janke
Mchfrchise nach Kleinasien an, die eigentlich kriegsge-
ud»""chen Studien gilt. Oberst Janke will die Schlacht-
k am Granikos (Sieg des Luknllns über Mithrida-
Jahre 74 vor Christus) nnd am Jssos (Sieg
f ^chver des Großen über Dareios im Jahre 333
sowie die cilicischen Thore besuchen und bei
Gelegenheit auch mehrere bisher nicht erforschte
^ Kleinasiens kartographifch aufnehmen. Es wer-
K ^ch ihm drei Offiziere vom großen Generalstabe, so-
gegenwärtig in Rom weilende Archäologe Dr.
anschließen. Die zweite Expedition gilt einenr
eigenartigen, noch nicht genügend bekannten Ge-
Avhch^uens. Am Nordrande der Sierra Nevada in der
Granada befindet sich nämlich zwischcn Guadix
Axj,f^uza eine eigenartige geologische Formation, ein
As^^Ugebiet, dessen Bewohner in Erdhöhlen leben und
noch nicht erforscht ist. Dieses Gebiet
M Geologe Dr. Siegert einer Durchforschung unter-

-7- Das „schwarze Buch" von Bambcrg. Bamberg, so
schreibt man von dort, wird wieder, wie alljährlich, um
Ostern herum ganz mittelalterlich. Es ist näEch jetzt
die Zeit, wo die Bamberger Herrcnwelt sich auf alle mög-
liche und unmögliche Weise einen „Beichtzettel" zu ver-
schaffen sucht, das heißt die gedruckte Bescheinigung, daß
der Jnhaber des Zettels seine österliche Pflicht erfüllt
hat. Die Dienstmänner, Soldaten und Pennäler sind
meist die Lieferanten. Drci Wochen nach Ostern geht
dann in jeder Pfarrei der Stadt der Kaplan von Haus
zu Hans und sammelt von den Katholiken die Beicht-
zettel ein. Wer keinen hat, kommt ins „schwarze Buch".
Speziell die gemischten Ehen und die Beamten haben
sehr darunter zu leiden. Aber gegen diese ultramontane
Tyrannisierung in der Oeffentlichkeit und in der Fa-
milie wagt kein Mensch zn mncken. Es ist eben dunkles
Deukschland!

— Pout-Audemer (Departement Eure), 12. März.
Jn der hiesigen Sladikirche geriet bei der Leichenfeier des
früheren Präfekten Desto irvilles der Katafalk in
Brand. Bei den Löschversuchen erlitten mehrere Personen,
darunter der Pfarrer und eine Klosterschwester, ziemlich
schwere Verlctzungen.

Berlosuugen.

— Wic n»s Vvn zuvcrlässiger Seite mitgeteilt wird, findet
nächste Woche Freitag den 21. und am 22. März die zweite
Zichung der zweiten badischcn Jnvalidenlotterie ftatt. Die
Losc haben infolge des edlen Zweckes, llnterstützung von
Jnvaliben nnd deren Angehörigen und weil nur Bargewinne
zur Verlosung kommen, sowie der günstigen Aussichten, für
1 Mark 20 000 Mark usw. zu erhalten, einen guten Abgang
und findet daher die Ziehung wie seinerzeit die erste Ziehung
bestimmt ohne Verschub statt. Wer also dies edle Werk unter-
stützen will, der thue es bald, da kurz vor Ziehung die Be-
stellungen fich sehr häufen, wodurch eine prompte Erledigung
nicht immer möglich ist, auch geht der Losevorrat zur Neige,
weshalb Eile geboten ist. Lose zu einer Mark, 11 Lose 10 Dtark
sind solange Vorrat zu haben bei I. Stürmer, Generalagent
Strayburg i. E., Langestraße 107. Näheres besagen die
Jnseratc und Beilagen.

Stadt Antwerpeu 10» Fr. Looss vom 7«ahre 1887.

Ziebuilü am 10. Mär» AuSzakIunq nm 1 Juli 'S»2. Geroaene
S-rien: Nr 2397 2897 6166 6336 7730 6063 11047 11442
11948 105^'6 1'637 16569 1 7074 21020 21043 23973 2636S

29130 29939 3>169 33758 k4516 36977 37393 39540 40385

41289 42551 42S66 44710 45384 4'592 47 07 47366 48580

k098S 53963 S'083 55988 577S8 59135 593 3 60084 63482

66875 67323 67366 68348 7i 069 70191 73368. Souplpreis-:
Serie 33758 Nr 23 10 000 Fr. Ser. b!66 Nr. 2 1000 Fr.
s. 59303 Nr. 8 500 Fr. S. 6335 Nr. 25, Ser. 37890 N-. 23
je 2S0 Fr. S. 2367 Nr 4 S 7730 Nr. 7, 17, S 11047 Nr. 18.
Ser. 16559 Nr. 9, Ser. 36977 Nr. 5, 8. Ser. 40385 Nr. 5, 21,
S. 41289 Nr. 18. Ser. 44710 Nr. 14 S r 473i7 Nr. 2, Ser.
55083 Nr. 24, S. 59135 Nr. 21. S. 60184 Nr.8 13. S. 67323
Nr. 23, S. 7V991 N. 15, S. 73338 Nr. 15, 21 j- 150 Fc.

««vLkvMv, «tilval!«

Linviofitungsn.

in

LtLblissemeiit Lllerersteii kiiiixes.

kr«,»Ii. Us»»lsclisr 11. L»IsvrI. Rmslsclivr UoNivkvr-uit.

V,i>i>>t«II,!n»i IS« ieii»»»«r-ru»«t«l,ti,,i^«».n

<Vu»8ev ksstsnloss NntsrvrsituiiA möiiisr NauptsoIIsetisll.

Lttterarischeö. xM

8— Telcphonadreßburch sür das Deutsche Reich. Verlag
Moritz Warschauer, Berlin, W. 57. Die vorliegende 16. Aus-
gabe dicses Werkes für 1902 (Preis 12 Mark) gicbt ein
überraschendes Bild von der ungeahuten Entwickelung des
Fernsprcchwesens in Deutschland. Während noch das vor
drei Jahren erschienene Buch ungefähr 1700 Orte mit etwa
190 000 Angeschlossenen aufwies, briugt die jetzige Aus-
gabe über 3200 Orte mit rund 300 000 Telephoniuhabern.
Diese Zahlen beweisen am besten, daß es für jeden Geschäfts-
manu eine Notwendigkeit geworden ist, cin übersichtliches Ver-
zeichnis sämtlicher Fernsprechs-Angoschossenen im Deutschen
Reiche zu besitzcn, um jederzeit, wenn er nach auswärts spre-
cheu will, sich schuell und zuverlässig darüber zu informieren,
ob der Bctreffeude Auschluß hat uud wie seine Nummer lautet.
Da die meisteu Firmen in Deutschland Telephon haben, so bie-
rct das vorliegende Werk das ausgewähltcste und zuverlässigste
Adresseumaterial, dessen Mert uoch dadurch erhöht wird, daß
alle Jnhaber bon Reichsbauk-Girokonten durch cinen Steru
kenntlich gemacht sind. Bei dem großen Umfang von 2184
Druckseiten verdieut die Handlichkeit des geschmackvoll ausge-
stattetcn Buches, welches sich in allen seinen Teilen durch
Uebersichtlichkeit, Vollständigkeit und Zuverlässigkeit auszeich-
net, besonders lobende Erwähnung.

—Z Die Grotzstadt der Zukunft. Schon lange ist man in
Fachkreisen darüber einig, dah die rapide Entwickelung unserer

Großstadte Anforderungen an das Verkehrswesen, wie auch iir
sozmler' und hhgienischer Beziehung stellt, die bei ihrer jetzigen
Anlagc nicht befriedigt werden, was schließlich zu einem Krach
führen muß. Jn der „Umschau" (Frankfurt a. M., Verlag
von H. Bechhold) legt uun der Geh. Baurat Stübben dar,
wie cr sich die Entwickelung unserer Großstädte denkt und
es ist von höchstem Jnteresse, zu verfolgen, wie nach seiner An-
sicht der Bauplan gestaltet werden muß, wie sich zukünftig der
Verkehr in 3 Etagen, nämlich die Bahnen unter der Erde, der
Fuhrberkehr auf der Straßenfläche und der Futzgängerverkehr
anf Estraden in der Höhe des ersten Stockes abspielen wird.
Hoffentlich bringt die „Umschau" auch bald die Fortsetzung,
in welcher Stübben scine Ansichten über die sozialen und
hhgienischen Einrichtungen darlegen wird.

Die Aufsätze der „Umschau" unterrichten stets bestens über
alle Fortschritte in wissenschaftlichen, technischen, künstlerischen
und literarischen Fragen. Der Erfolg der deutschen Aus-
grabungen in Milet, welche mit Unterstützung des Kaisers
ausgeführt wcrdc», wird znm erstenmal von einem Teilnehmer
an den Arbeiten, Herrn Dr. Watzinger, in der gleichcn Num-
mer an der Hand zahlreicher Abbildungen dargelegt. Prof.
Dr. Kobert bcrichtet über seine interessanten Forschungen betr.
die Giftigkeit der Spinnen. Briefe von der berühmten Expe-
dition zur Ausgrabnng des im Eise eingefrorenen Mammuts
versetzen uns in die nnwirtlichen Tundren nnd Steppen Nord?
Sibiriens. Dr. Bechhold berichtet über wichtige neue Forsch-
ungen über Nahrungsaufnahrne.

Doch es würde zn weit führen, alle rnteressanten Beiträge
aus der „Umschau" hier anzuführen, die wie keine andere Zeit-
schrift es bersteht, den Leser über alles Wrchtige anf dem Lau-
fenden zu ^ halten.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. Mo«tua, für deo

_Jnseratenteil Th. Berkenbusch, beide in Heidelberg._

Gege» Schnupfen hilft Forma«.

Usiäslbsrß, lüsstsrstrsoss 7.

Vollsisnäigs 4usbüällNg in sllöll thggrstisolrsn rmä prakUsüüsil
kssIiLill äsr Nllsik. Ursmstisolrsr Ulltsrriolit naä itsüsllisslis
Lprssüs. Obsr-, Nittsl- rmä VorbsrsitllnMkIasMn.

OroksstsrübllllMll, Oborgossvg kür Damon llvä källsikgssoluobts.

Urospskts krsllko äurob äis Ilirsltian

Otto SssllA. Llstiri'IoL r«SLl.

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kiauptstr. 43.

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p. M. Absolut kein Zoll zu zahlen! da die portofreie Znsendung der Stoffe dnrch meine Seiden-
fabiik auk deutschem Grsnzgebiet erfolgt- — Muster umgehenü. — Doppeltes Bciefporks nach d. Schweiz.

Llk. 8sill6n-kHbi'i!tant Lüi>iek (K u. !L. Hykükfsi-ant)


Den Umban der Haupt-
g,„_straße beir.

Am 1. April d. I. wird
t>k^<ke - der Hauptstraße auf der
llb ^okÄ^Een dem Karlsplatz und
v'Ndi "ktraße, am Karlsplatz be-
"e m Angriff genommen. Ta
„ ^ten etwa 6 Wochen dauern


während derselben der
„ --"sehr unterbrochen sein
ha^jffhlen wir den Anwohnern

Ebre Bedarfsgegcn-
i, ! b>eit dieselben mittelst Fuhr-
?brii ^r'ehen sind, vor dem
^ Hzeitw beiführen zu lassen.

werden die Bewohner er-
Abwaschen der Läden,
Ä ^ehwege an ihren Häu-
td Aenkz ""terlaffen. solauge der
s"beit ^^boc denselben sich noch

"bers, den' 10. März 1902.

^er Stadtrat:

Dr. Walz.

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r. -k. ckv^m/ee /'/öol §§,

Lvisobsn

b'rloär.- u. Lobissstborstrasss.

Sorsots nsvk KIs88
in bskarmtsr bsstoitL. IVars.
Kro88S8 Ltokf-Iagsr, sovio
8smtl. Oor8ötuton8i»sn.

21uob smpksbls gr. ^usvrrbl
von Oorssts nur bsstor b'sgons

_ill allsll kroislsgöll._

Akandax» oseixixixbeblknbedaxdeblinbibln

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Orogsll- u. Lolollislvsrgllgösobsktöll.

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