Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

DOI Kapitel:
Nr. 51-74 (1. März 1902 - 29.März 1902)
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.23860#0510

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
i»eq der Rohrbacher st raße auf Verlangen

Sr,-^- Z»m Ein- oder Aussteigen an sämtlichen

^ atzenkreuzungcn gehalren wird. An Stellen, die zwischen
g^Lenkreuzungen liegen, wird für die Folge nicht mehr

8 I^ühjahrs-Gewitter Am Samstag Abend zwischen 7 und
d>«k 5. S-stern kurz vor 12 Uhr und '/,8 Uhr Mittags hatten
AuL die für die Jahreszeit seltene Erschetnung eines Gewitters.
^ließen^" ^bwitlern pflegt mon auf ein fruchlbares Jahr zu

** Fcrnsprech-Verkehr. Jn letzter Zeit siird folgende An-

dre hiesige Stadt-Fernsprecheinrichtung neu her-
^ftcllt worden:

icr. igg Lang Adam, Metzgerei, Feinwurstlercr, Hauptstr. 69.
143 Hager A., Restauration roter Hahn, Hanptstr. 44.
711 Hcidelbcrger Straßen- untd Bergbahn, A.-G., Berg-
heimerstr. 4.

714 Rückcrt Friedrich, Hotcl, Restaurant, Plöck 1.

710 Busch Karl, Kunstgärtnerei und Blumengeschäft,

Lutherstr. 49.

715 Guth-Bender, D., Gr. Amtmann, Riedstr. 3.

713 Hartmeier Friedrich, Lederfabrik, Neckarsteinach,

Bureau: Hetdelberg Plöck 75.

208 Diehl Philipp, Restaurant Rodensteiner, Sandg. 3.
252 Mutzgnug Karl, Rinds-, Kalbs- und Schweine-
mctzgerei, Fischmarkt 6.

677 Gnde H., Tapezierer und Dekorateur, Blumenstr. 7.

716 Mezger Chr. C., Kaufmann, Kolonialwaaren und
Delikatessen, Brückenstr. 19.

666 Mlrich, Dr., Wilhelm, prakt. Arzt, Bunsenstr. 17 p.
578 Veth Karl, Architekt und Bauunternehmer, Bahn-
hofstr. 53.

708 Jäger u. Rumpf, Bauunternehmer, Banbureau, Jn-
biläumsplatz.

140 Ueberle Philipp Nachf., Jnh. Hormuth u. Hirt,
Büugeschäft, Bunsenstr. 18.

^61 Burkhardt M., Möbelfabrik, Jngrimstr. 8.

705 Saalbaubnreau Heidelberg.

717 Held Dr., Löivenapotheke, Apotheker, Kaiserstr. 32.
523 Tauber R., Cafe Jmperial, Hotel Heidclberger Hof,

Wredeplatz 1—3.

661 Landfried Fritz, Rcchtsanwalt, Jngrimstr. 38.

709 Link Eduard, Broi- und Feinbäckerei, Ketteng. 3.

718 Knauber Karl H., Kaufmann, Kirchheim (B.).

720 Ruf C. Nachf., Oskar Lang, Hofphotograph, Haupt-
siratze 146.

719 Harmonie-Gesellschaft, eingetr. Gesellschaft, Gesell-
schaftsräume.

721 Schlotz Oskar, Bergstr. 41.

722 Petersen, Professor, Bismarckstr. 19.

312 Fürbringer Max, Professor, Neuenheimer Land-

straße 20.

. ^ Ein hartnäckig geführter Kampf um das Nest wurde

'Damstag Abend von zwei Storchcnpaaren anf dem Rupp-
-«stschen Hause ausgefochten. Schlietzlich blieb dasjenige
^aar Sieger, welches die ältercn Ansprüche auf das Nest hatte.
ciner schaulustigen Menge wurde der erbitterte Kampf
"k grotzem Jnteresse verfolgt.

O Schöffengerichtssitzung vom 15. März. Vorsitzender: Hr.
^ceramtsrichter Frhr. von LaRoche. 1) Georg Wilh. Krieger,
^retnbrecher in Neckarhausen, wurdc von der Anklage wegen
Ä^diebstahls im 1. Rückfall und 2) Jakob Vogelbacher, Tag>
ik« ^ in Leimen, von der Anklage wegen groben Unfugs freige-
n^wen; g) bie Anklage gegen Karl Oppel, Schmied. und des-
2, Ehefrau hier wegen Belcidigung des Lokomotivheizers Jakob
Zrmmermann bier, und 4) d>e Anklage gegen Adam Gärtver,
Murer in Heddesbach, wegen Beleidigung des Landwirts Georg
^sam Beisel in Heddesbach. wurden durch Vergleich erledtgt.

M Polizeibericht. Verhaftet wurden vier Arbeiter tvegen
k? k ch" Dienstmädchen wcgcn groben Unfugs und Trnn-
cnheit, ein weiteres Dienstmädchen wegen Diebstahls von
H oche und Kleidungsstücken, ein Arbeiter wegcn fortgesetzter
^^hcstörung und groben Unfugs, ein Metzger wegen Dieb-
uahls und cin Anstrcicher wegen Hundediebstahls. Zur An-
Lsge kamen 9 Personen wegen groben Unfugs bezw. Rnhe-
llovung.

0 Handschuhsheim, 17. März. (Das sensationelle
^crücht), wonach ein Vater hier, seinem Kinde, das einen anf
Tische liegenden 100 Markschein zerrissen haben soll, in dcr
„Wegung beide Hände abgehackt hätte, ist absolut unwahr
vollständig aus der Luft gegriffen. Der be-
Nstende Vater hat dem Schreiber dieses heute früh seine
^"Nder vorgestellt. Es fehlt ihnen nichts-

Eberbach, 14 März (Freie Bezirks-Bäcker-Fnnung)
»Eberbacher Ztg." schreibt: Auf Einladung des Vorstandes
,er Bäckergenossenschsft versammelten sich vorgestern Nachmittag
.? °er RestauraUon Geihner die Bäckermeister von hier. sowie
^Ntge des Amtsbezirks zwecks Gründung einer freien Bezirks-
^?cker-Jnnung. Nachdem der Vorstand den Anwesevden für ihr
AMreiches Erscheinen seinen Dank ausgesprochen, erwähnte er
N in kurzen Worten den Nutzen und dte Vorteile der seit-
^"tgen Genossenschaft. Bei der nun vorgelegten Ltste znr freien
"oezstks - Jnnung unterzeichneten sämtltche anwesenden Bäcker-
?^ster. Jm Jnteresse der nicht erschienenen Meister des Bezirks
»are es, sich in Bälde aufnehmen zu lassen, da sonst bei vor-
.^Menden Lehrltngs-Prüfungen thnen nicht unbedeutende Kosten
nwachsen wücden.

-. .Po. Mannheim, 16. März. (Festgenominen.) Der

^'estgen Polizei ist es gelungen, cinen geriebenen Mansarden-
in der Person eines 18jährigen Mechanikers aus Düssel-
fcstzunehmen, der mit der Dienstmütze eines Telegra-
Mnarbeiters bekleidet ans Dienstbotenzimmern Wertsachen,
^vgeld gestohlen hat.

^ Lbs. Karlsruhe, 16. März. ( S t a d t v e r o r d n e t e n-
«,ck h l.) Bxj der gestrigen Wahl zur 2. Klasse wurde der
z, cschlcig der vereinigtcn bürgerlichcn Parteien angenommen.

cn Zggz, Wahlberechtigten haben 1017 abgestimmt.
i 2O. Karlsruhe, 15. März. (Jtalicnische Arbei-
ij. Gestern Nachmittag kam ein Sonderzug mit Ltwa 300
.?llenische Arbeiter hier an, Ivelche von hier aus mit Knrs-
8en nach Mannheim und Frankfurt weiter reisten.
Fveiburg, 15. März. (Gerücht.) Der „Bad. Landes-
v ^ng" schreibt man: Hier geht das Gerücht, der Ew bgrotz-
3°g werde in absehbarer Zcit hier seinen Wohnsitz
r Anen, abwechselnd mit Karlsruhc. Aäm bringt eine
Möglichkeit in Zusammenhang mit den bevorsteheriiden
L^lchiebungen in den höchsten Kommandostellen Da diese
^gvchier lebhaft und mit freudigen Gefühlen erörtert wird.

schien es am Platze, von dresem Gerücht Kenntnis zu nehmen,
auch ohne es für begründet zu halten.

Heidelderger Bereinsüngelegenheiten.

I>. Die Harmoniegesellschaft hiclt am Samstag Abend ihr
allMhrliches Gesellschaftsessen, verbunden mit Kegel-Preisber-
teilung, ab. Die Veranstaltung nahm einen schöncn, recht
gemütlichen Verlauf. Iiach Beendigung des Essens, dessen Zu-
berertung allgemein befriedigte, übernahm der Vorsitzende des
Spielausschusses, Bankdirektor Hefft, den Vorsitz und berichtete
über das verflossene Preiskegeln. Daran schlotz sich die Ver-
teilung der Preise; manch schöner Gewinn konnte den Siegern
überreicht werden. Jn zwangloser Unterhaltung, üei Vor-
trägen der Gesangsabteilung, allgemeiner Lieder, Musikstücken
der Militärkapelle und trcfflichen Reden schwanden die Stun-
dcn schncll. Eine besondere Ueberraschung bereitete dcn An-
wesenden das Erscheineii eines Freundes der Gesellschgft, des
Opernsängers Stcpcm, der, von eincr Kunstreise zurückgekehrt,
sich augenblicklich hier aufhält und der mit seincr prächtigen
Snmme mehrere Liedcr zum besten gab.

7 Dcr nltkatholische Sterbekasscvercin Charitas hielt am
Sonntag, 16. März, iu der Hcidelbcrger AMenbrauerei
(Kleinlein) unter der Leitung des Herrn Stadtpfarrers Dr.
Stubenvoll seine 13. Generalversammlung ab. Es zeigte sich,
wie auf dem Wege charitativer Selbsthülfe durch kleine Mittel
Grotzes errcicht werden kanu. Der Verein, der zur Zeit 1820
Mitglieder zählt, hat seit seinem dreizehnjährigen Bestande
bereits nahczu hunderttansend Mark Sterbegeld an meist Un-
bcmittelte ausbezahlt, und dabei ein Vermögen von über
16 000 M., das in sicherer Hypothek und hiesigen Sparkassen
angelegt ist, gesammelt. Das Stcrbegeld ist 150—180 M.,
je nach der Dcmer der Zngehörigkeit, der Beitrag im Sterbe-
fall 12 Pfg. Jn der heutigen Generalversammlnng wnrde
das Sterbegeld bei 12 Pfg. Beitrag sogar auf 200 M. erhöht.
Die Vcrwaltmig des in 70 Orten Deutschlands verbrciteten
Vereins licgt in den Händen des Herrn Stadtpfarrcrs Dr.
Stubenvoll, dem anch heute wiederum der Dmik der Ver-
sammlung ausgesprochcn wurde_

Wasserstandsnaökricikten.

Heidelbera. 17. Mär?, iNeckar.i 1,85 , aesiieoen 0,05

Neuefte NachrichLen.

Kiel, 16. März. Der Kaiser, in der Uniform des
1. Seebataillons, traf heute Mittag 12 Uhr mit Gefolge im
Exerzierschuppen der Kaserne des 1. Seebataillons ein, wo-
selbst die Uebergabe des Fahnenbandes und der
Chinamedaille stattfand. Kurz vor 12 Uhr waren
die Prinzen Eitel Friedrich und Adalbert dort eingetroffen.
Jm Exerzierhause hatte das Seebataillon Paradeanfstellung
genommen und dort empfingen Admiral v. Köster und
Generalmajor v. Höpfner den Kaiser. Außerdcm waren
zahlreiche Offiziere der Garnison zngegen. Die Mustk
spielte den Präsentirmarsch. Der Kaiscr schritt die Front
des Bataillons ab und hielt eine kurze Ansprache.
Hierauf ließ der Kaiser das Fahnenband überreichen, worauf
der Bataillonskommandeur, Major v. Basewisch seineu Dank
aussprach. Beim Verlassen des Excrzierhauses nahm der
Kaiser den Parademarsch des Seebataillons ab.

Kiel, 16. März. Die Kaiserin bcgab sich gestern
Abend von Bord des „Kaissr Wilhelm U." ins Schloß,
wo sie die Nacht verbrachte. Heute Vormittag 10 Uhr
fand auf Deck des „Kaiser Wilhelm II." Gottesdienst statt,
welchen Marineoberpfarrer Rogge abhielt. An dem Gottes-
dienst nahmen das Kaiserpaar, Prinz Adnlbert und die
aus Ploen eingetroffenen Prinzen Eitel Friedrich, August
Wilhelm und Oskar teil.

Bremen, 16. März. Der Prästdent des Senats,
Bürgermeister Gröning erhielt vom Kaiser folgendes
Telegramm: Ktel, 15. März. 8.42 Uhr: „Der herrliche
Empfang, der Mtr gestern in der altehrwürdigen Hansestadt
bereitet worden ist, hat Meinem Herzen besonders wohl-
gethan und wird Mir unvergeßlich bleiben. Dem Scnat
wie der Bürgerschaft danke Jch daher aufs innigste für
die große Aufmerksamkeit. Hoch crfreut hat mich auch die
reiche und geschmackvolle Blumenspende der Frauen und
Jungfrauen Bremens, denen Allen Jch von ganzem Herzen
Meinen wärmsten Dank ausspreche. Auf Wiedersehen!"

Wilbel m, I. R.

Budapest. 16. März. Das Amisblatt veröffentlicht
ein allerhöchstes Handschreiben an den Minister Fejer-
vary, in welchem dem Ansuchen um Enthebung vom Mi-
nisterposten nicht stattgegeb en, vielmehr der bestimmte
Wille ausgcdrückt wird, daß der Minister seine nützlichen
Dienste dem Monarchen wie dem Lande auch weitec widme.

London, 15. März. (Berl. Lokal-Anz.) Lord Wolseley
geht im Auftrage König Eduards, der wegen der
Lage in Südafrika sehr besorgt ist, nach dem Kap, um
dem Monarchen persönlich über die wahren Zustände aus
dem Kriegsschauplatz Bertcht zu erstatten. Lord Wolseley
besitzt das hohe Vertrauen und die Freundschaft des Königs,
der ihn seiner Zeit als Deligierten zur Ankündigung seines
Regierungsantritts an die fremden Höfe schickie, steht aber
mit dem Kabinett und der jetzigen Armeeleitung auf
schlechtem Fuße. Deshalb ist die Regierung bcmüht, seine
Reise als rein privater Natur U"d bedeutungslos binzustcllen.

Lissabon, 16. März. Nachdem zwischen dem Vertreter
der Regierung und den Staatsgläubigern in
Berlin, Paris, Londou und anderen Städten ein Ein-
vernehmen über die Regelung der auswärtigen Schuld
erzielt ist, wird die bezügliche Vorlage demuächst dcn Cortes
zur Ratifizieruug zugehen.

Suez, 16. März. Jm Suezkanal geriet ein
Petroleumschiff in Brand, ein anderes ist aufgelaufen
und verlassen worden. Es wird eine Explosion befürchtet
Der Verkehr durch den Kanal ist vorausstchtlicht auf drei
Tage behindert.

MHeteiMt

Hauxtstr.


Hanptstr.

1S7

8p6rialgk8vl,M fsinsi- l.sclspwsi'sn u. ksisssffsittsn.

LDinltklcgrmmk drr KkideldeMZeilMg.

Augsburg, 15. März. Der deutsche Kronprinz
besichtigte heute in Begleitung des Fürsten Fugger die
Sehenswürdigkeiten der Stadt. Jm Rathaus wurde S. K.
Hoheit vom ersten Bürgermeister Wolfram mit eiuer An-
sprache begrüßt. Um 5 Uhr erfolgte die Abreise des Kro n-
prinzen nach Nürnberg.

Nürnberg, 16. Mäcz. Heute Abend kurz nach 8 Uhr
ist der Kronprinz hier eingetroffen und von den
Spitzen der Bahnbehörden sowie den Bürgermeistern
empfangcn worden. Die Einwohnerschaft begrüßte den
Kronprinzen bei der Ankunft sowie auf der Fahrt nach
dem Hotel mit begeisterten Hochrufcn.

r. Berlin, 17. März. („Voss. Ztg.") Prinz Hein-
r i ch soll nach Beendigung Ler dicsjährigen sommerlichen Flot-
teniiliung das Kommando übcr das ersie Geschwader, das er
dann 2 volle Jahre inne hat, abg'eben.

r. London, 17. März. „Daily Mail" erklärt: Jnfolge
der Niedcrlage der Kolonne Donap ist der englische G e-
fechtsplan gestört worden und ein neues System
wivd ausgearbeitet werden.

m. London, 17. März. Aus Heilbronn wird gemelidet:
Der Burenkommandant Callier ist verwundet
worden und in Gefangenschaft geraten. Dewet und
Steijn befinden sich östlich von der Hauptbahnlinie des Oranje-
staates und werdcn bon englischen Kolonnen zwischen Heil-
bronn und Frankfurt verfolgt. Man glaubt, Botha ver-
suche sich Delarch anzuschlietzen.

m. London, 17. März. Die „Neuen Alorgenblätter" be-
richten: Eitde des Monats werden 10000 Mann Verstärkung
nach Südafrika abgehen. Weitere Trnppen werden folgen.
(Falls noch welche aufzutreiben sind. Red.)

m London, 17. März. Die „Times" veröffentlicht ein
Telcgramm aus Pretoria, wonach Burkard nur über 700
Mann verfllgt uitd sich in östlicher Richtung von Vohfreid vor
den Truppen Hamiltons zurückzieht. Schalk Burger und die
Burenregierung halten sich nördlich von der Delagoabaibahn
auf.

-i- Glasgow, 17. März. Gestern wurde eine von ca. 2600
Pcrsonen bcsuchte Versammlimg nnter dem Vorsitze des Abge-
ordneten Villon abgehalten, die eine S y m p a t h i e k u n. tz--
gebung für Delarey veranstMete,

r. Newyork, 17. März. Dem „Newyork Herald" wird
aus Lima telegraphiert: Bei Eröffnung einer neuen Brücke
über den Marannon (Oberlauf des Amazonenstromes), sei
die Brücke plötzlich eingestürzt und über 100 Men-
schen seien ertrunken.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. Montna, für deu

Inieratenteil Tk. Berkenlmsch beid' in Heidelbcrs

MssjZv u. ti oelrellv VeiLvii,

Metise ck Iiüeke

kür l^atar-WIror!

i''n,'<!r. 8e!imiät

^«ttwoch, den 18. ds. Mts.,

tverd "wrgens Uhr,

^"de ich Nachlaß des

^agnermeisters Fr. Schlag-
tweith, Schneidmühl-
' ^aße 10 hier, dessen Holzvor-
rate, .— sthx schönes
^olz und Schnittwaren
„ Wcrkzeuge
vffentlich
»eigern.

Winter, Waisenrot.

tamm-
- und

gegen Barzahlung ver-

Addruch-Arbkitkii

Der alte Meßbudeuschuppen mit
Sargmagazin, Üntere Neckarstratze
Nr. 11V, soll abgebrochen und die
nötigen Arbeiten iu Akkord vergeben
werden. Das Abbrnchmaterial hat
der Unternehnier zu übernehmen.

Angebote hieranf werden bis zum
Dienstag, den 35. März l. Js.,
vormittags 9 Uhr
entgegen genommen.

Nähcres bei unterzeichneter Stelle.

Heidelberg. den 15. März 1902.

StädL. Kochöauamt.

Kettengasse 13, 2. Stock.

Tmichrrsrdelik!!.

Die Erneuerung der äußeren An-
striche des städt. LeihhauseS (Haupt-
straße Nr. 230), der ehemal. Land-
wehrkaserne (Plöck 44) sowie elniger
Gcbäude dcs stäLt Fuhr- und
Grubenhofes solleu iu Akkord ver-
geben werdm.

Angebote, welche auf Einzelpreise
zu stellen sind, und zu welchen Formu-
lare unentgeltlich abgegeben werden
werden bis zum

Mittwoch, den 36. März l. Js.,
vormittags 9 Uhr

von der unterzeichneten Stelle entgegen
genommm, bei welcher inzwischm die

I3S

smpllslilt ssiii l.agsr in

öielklslllöl' l-kinkn IINÜ Ualblsinsn kür I-sib- Iincl Lsttwäsebs,

Uivlefeläkw Tssvllöntüolisi' kür Oamsn nnä llsrrsn,
öielefoläer lisohtüokei', ZervieNon uuä llsnütüolior

2ii Original-I-ietsnprsissn.

Ilnnuuit-, liijvli- unä 7beej»«äeells, karbigs 7i8ebäeebsn unä
riüeblünker; sbsnso Lü«Us»wSs«t»s ^sSs«

ÜIutmLSsIiskss Nkitor LM 18. u. >9. IVIörr.

(Hsobärnok vsrbotoo.)

Väkrsnä an äsr untsrsn Oonsn noob ein lloobäruok vou
775 mm, übsr llogsro, Odsritalisn nnä Osiwatiso sin soiobsr
vou 770 mm 8iob bobanptst, ist in dioräslianäioavisn sin lmkt-
virbsl von 745 mm entstanäsn, iväbrsnä vlob übsr äio xsrms
!7oräsgs äsr ältsrs bnitiviiböi von 759 mm snsgsbrsitst bat.
Lsi voibsrrsobsnä süäliobsn bis snäkvsstiiobsn iViuäsn noä

miläsr Ismpsiatnr ist kür Oisn stag nnä Llittvvoob rvar

wsbikaob bsvölktog, absr voiwisgonä trooksnss unä anob rsit-
vsilis ankxisksitsrtss IVottoi in Lnseiobt ^n nobmon

ZrvMgs-Bcrsteigerung.

Dimstag, 18. März 1902, nach-

miltags 2 Uhr, werde tcd tm Pfand-
lokale. Haupkstraße Nr. 230 (Eingang
Plankengassei dahier, gegen bare

Zahlung im Vallstreckungswege öffent-
ltcd verfteigern: 1 Tisch. 1 Näh-

tischchen, 1 Sekretär, eine Pfeiler-
komwode, 1 Verlikow, 1 Spiegel,
1 Bodenteppich, 1 Fischaquarium und
60 Kistchen Zigarrm.

Hetdelberg, den 17. März 1902.
Lindenlaub,

Gerichtsvollzieherdienstvcrweser.

»»»'Wer Stel le sucht, verlange die
„ventsoke VabanützuposV' Eßlingcn.

Bedingungm zur Einsicht der Bewerber

aufgelegt sind.

Heidelberg, den 15. März 1902.

Städi. Kochöauamt.

K e t tengasse 13, 3. Stock.

U^Gartcndesitzer

empfehle blauweißm, nie die Farbe
verlierendm

üartenlrier

iu verschiedenen Sorten und jedem
Quantum.

W. Offenbach, Römerstr. 38.

Harlnva«» On schwarzer Geldbeutel

UkitölkUmit Znhalt im östlichm
Stadtteil. Abzugeven Friedrichstr. 5.
 
Annotationen