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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

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Nr. 75-100 (1. April 1902 - 30. April 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23860#0608

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L -^nterview init einer Persönlichkeit hatte, die vor
Konstantinopel gekommen ist, und zu den
v sUgen Personen gehört, die in der letzten Zeit zu den
^^atgemächern Sultan Abduls Zutritt hatten. Wie
^ schon mehrmals betonten, ist in den letzten drei
MNen der Sultan von der Angst vor einem Verrat,
^ar von Seiten seiner wenigen vertrauten Anhänger,
...besessen gewesen, datz er drei besonders gebaute Ge-
Mer im Palast hat, die von einem Corridor umgeben
und von hundert besonderen Polizeiagenten bewacht
diesen Zimniern lebt er. Sein Arzt und
Vegleiter von hohem Rang müssen reichlich von
üein Gericht essen, ehe er es anrührt. Er schläft nie-
M iin Bett, svndern auf einer Chmselongne, und auch nur
Stnnde hintereinander; denn immersort schreckt er
Kgtzvoll aus. Er trägt zwei geladene Revolver. Die
«ndige Nervenanspannung hat seine Gesundheit völlig
chgegriffcn; er ist ein Spielzeug in der Hand der wenigen,
chNen cr vertraut. Viele verschwinden auf das einfache
«^Ugnis anderer hin, die gegen sie einen Privathatz haben.
einigen Monaten erst erschotz der Sultan mit eige-
Hand drei Jnsassinnen seines Harems vor ihren Ge-
nVstinnen, weil er einen Verrat argwöhnte. Der Be-
^lfende, von dem diese Nachrichten stammen, deutete
Mukel an, datz vor Ablauf des Jahres Europa eines
P°rgens durch einen plötzlichen, aber erfolgreichen Hand-
Mch erschreckt sein wiirde, über dessen Natur er sich
näher ausdrückte. Er sagte nur: „Jn kurzem wird
es sehen".

Theater- und Kunstnachrichen.

«...Heidelberg, 1. April. Jn der moraigen Auffübrun« des niec-
-Ugen Schauspiels „Maria und Magdalena" von Paul

xnncn iLcyauipieis „ivkarra unv a»ugvl>ie»u vv» Puu»
VNdau lnicht zu verwechseln mtt dem Hebbel'schen Drama
s;'Nria Magdalene"! werden zw-i Herrcn als Gaste auftrcten,
in Aussicht aenommen sind als Ersatz für die Herren Bernau
M Rudolph, die mit Schluh dieser Satson unsere Bühne ver-
tzN°n. Herr Karl Eckhof wtrd den „Fürst Bernd" — 5?err
§°Nrad Holstein den Professor „Laurentius" darstellsn. H-rr
. Ndolph hat das interessante Stück inszeniert, dessen Hauptrollen
NRelt werden von den Damen Jelly, Jungmann, Milde. Kögl,
eNil. Feldner. und den Herren Brandt. Feldner, Großmann,
?MN, Rose, Rudolph, Schneider und Winter._

Wasserstandsnachrichten.

Heidelberg. 1. April. (Neckar.) 2,60 m, gefallen 0,87 m

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Lauxtotrssss 120, 2 lkrsppsu.

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Untsr Obsrlsitung ilss llsrrn Oroksssoro 2l. l>. LsrUtr.

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^»vrösisob, Lnxllsvlr, It-rlisnlsoli, Lusslsst», Spaulsob,
"eutsoli kiir Lusüluäer. Lvdrer ckvr detrollonckvn Xatlvn.
Oonvorsstlon OorrsspoucksnL lättsrstur.

« O krospskts gratis unck kranka. K G

-j- Dr. Lieöer.

- ^öln, 31. März. Die „Köln. Volksztg." meldet aus
l.ümberg: Reichstagsabgeordneter Dr. Lieber
yiE heute Bormittag gestorben. — Nach dem Tode
^ndthorsts war es einige Zeit zweifelhaft, wer die Zen-
s.blnsführung an sich ziehen würde. Einen Mann, der
^ Parlamentarier, Politiker und Staatsmann alle übri-
Fraktionsgenossen sichtlich übeiragte, hatte daS Zentrum
c'cht aufzuweisen. Lieber scheint von den Zurückgebliebenen
A^.. Ehrgeizigste gewesen zu sein, er gab sich die meiste
f^Uhe, und so fiel ihm dann nach ciniger Zeit die Führer-
^ft zu. War eS ein Skandal gewesen, daß die Partei
katholischen Ktrche in Deutschland sich langc Jahre
einem ungläubigen Welfen hatte führen lassen, so
^'^ftc man es immerhin als einen Fortschritt ansehen,
z?? der neue Führer nur als Mutzpreutze sich bekannte.
Politischen Lerhältnisse sind für das Zentrum seil eini-
Jahren ganz andere als zur Zeit, da die Windthorst,
^chvrlemer, Mallinckrodt den „inneren Menschen", d. h.

angeblich gepcinigten Katholiken im katholischen Staats-
-^tger „knirschen" ließsn. DaS Zentrum ist heute aus-
^aggebende Partei. Es hat heuie eine viel verantwort-
chere Stellung wie früher, die Kuliurkampfgesetze sind ab-
N^chen, die Regierungen thun Alles, um mit dem kath.
^chenregiment in Frieden zu bleiben. Das hat seine
^kungen nicht verfehlt. Das Zentrum ist militär- und
^linefromm geworden; das Unterstützen d-r Nnlen.
^kfen und der reichsländischen Protestler


der Polen,
bereitet ihm

I tchaus nicht mehr das Vergnügen, wie früher, ja ge-
j Tentlich bricht da und dort im Zentrum den ehemaligen
^iiinen Freundcn gegenüber das nationale Empfinden
^ch, wenn anch die Parteipresse und die allen in der Vergangcn-
vgs wurzelnden Parlamenrarier daS Aufflackern des natio-
Empfiiidens in solchen Fällen schleunigst zu dämpfen
tz cheu. Alle Versuche des Zentrums mit ein paar alten
^ubenhütern in einen Kulturkampf nach früherer Art zu ziehen,
tz?wen stch unter solchen Umständen recht kläglich aus.
/»u gar Herr Lieber, ein salbungsvoller Dauerredner,
^UIturkämpfte", so wirkte das emfach langweilig. Caprivi
einmal, unter ihm werde die auswärtige Politik
y^klweilig werden. Das Wort kann man auch auf Lieber
st^uden, dem der Windthorst'sche Esprit, dessen Schlag-
^chkeit und Jongleurkunst völlig abgingen. Durch sein

wiederholres längeres Kranksein hat Tr. Lieber rn der
letzten Zeit die Zmtrumsführung nicht mehr rn den Hän-
den gehabt. Das Zentrum hat stch däran gewöhnt,
ohne ihn auszukommen und so wird sein Heimgang keinc
große Lücke hinterlassen. Das Zentrum könnte jetzt einen
sehr umsichtigen und lhatkräftigen Mann gebrauchen, der
imstande wäre, den deutschen Katholiken dasjenige Maß
von geistiger Bewegungsfreihett zu verschaffen, das die
Schell, Kraus, Erhardt und Genossen verlangen, wenn der
Katholizismns nicht zum Element des Rückschritts und
schließlich in den Hintergrund gedrängt werden soll. Statt
dessen steht zu vermuten, daß in der Leilung der Zentrums-
partei geistliche Parlarmentarier eincn stärkeren Einfluß wie
bisher — viclleicht den maßgebenden — erlangen wer-
den. Etwas Bcsseres kommt selten nach, sagt ein altes
Sprüchwort. Wenn man, ohne Herrn Lieber sonderlich
hoch einzuschätzen, auf die Zentrumsleute blickt, die für
seine Nachfolge in Frage kommen, so drängt sich einem
unwillkürlich die Empfindung auf, daß in diesem Falle
das Sprüchwort ein Wahrwort ist.

Dr. Eriist Lteber stand im 64. Lebensjahre; er war
am 16. November 1838 zu Camberg geborcn. Er hat
die Rechte studicrt und sich schon sehr früh dem parlamen-
tarischen Leben gewidmet. Seit 1870 hat er ununter-
brochen dcm preußischen Abgeordnetenhause, seit 1871 dem
Reichstage angehört. Jm Landtage vertrat er 1870—1885
den Unterwesterwaldkreis (9 Wiesbaden), 1885—88 den
Oberlahnkreis (8 Wiesbaden) und seit 1888 3 Wiesbaden
(Westerdurg, Unterwesterwald); tm Reichstag war er un-
unterbrochen Vertreter des dritten Wiesbadener Wahlkreises
(Montabaur-St. Goarshansen). Er war zugleich in der
Kommunak- und Provinzialvertretung thätig, so als Mit-
glied des Kreistags und Kreisausschusses in Limburg, des
Kommunallandtags in Wicsbaden sowie des hessisch-
nassauischen Provinziallandtazes und Provinzialausschuffes.

Neueste Nachrichten.

Metz, 30. März. Am Montag ist in Nancy die Witwe
Grosbckdy, welche im Alter von 44 Jahren stand, in ihrer
Wohnung von zwei juugen Leuten erdrosselt worden, die
hterauf Geld, Wertpapiere uud Pretioseu, im ganzen im Werte
von 4000 Frcs. entwendeten. Die beiden Mörder, die sich in
Nancy nach dem Raubmord noch einige Tage anfhielten, sind
gestern in Dieuze verhaftet worden. Sie haben dem Unter-
fuchungsrichter, der sie sogleich vernommen hat, die That voll ein-
gestanden. Die beidcn Mörder sind der 23 Jahre alte Adam
Andrö aus Baccarat bei Luneville nnd der 17jährige Eduard
Barckli aus Dienze. Sie werden in Metz abgeurteilt werden.

HambMg, 30. März. Seit Milternacht herrscht hier
ein schwerer Nordweststurm. Heute Vormittag ist
eine Sturmflut eingetreten; die Wasserhöhe betrug heute
Morgen nach 9 Uhr 12 Fuß 6 Zoll. Falls der Sturm
anhält, ist abends noch eine höhere Flut zu erwarten.

Hamburg, 31. März. Einer Kameruner Bteldung zu-
folge sind in Bane neue Aufstände ausgebrochen, wobei
zwei Leiter von Faktoreien der Hambnrger Firmen Ran-
dert u. Stein und Theodor Maaß durch Gewehrschüffe der
Neger schwer verletzt wurden. Die Aufrührer hatten
ihre Gewehre mit zerkleinertem Messingdraht gcladen. Die
ältere Bremer Meldung von der Ermordung des Kaufmanns
Petersen, eines Angestellten der Bremer Westafrika-Gesell-
schaft, bestätigt sich nicht, Petersen stürzte vielmehr infolge
Reißens einer Tragmatte und erlitt einen Schädelbruch, an
dessen Folgen er gestorben ist.

Paris, 30. März. Nach Empfang der Nachricht vom
Tode des Fürsten Münster richtete Prästdent Loubet
an die Tochter des Verstorkenen Frau v. Beneckendorff
und v. Hindenburg in Hannover ein Beileidstelegramm
und beauftragte glcichzeitig dcn Botschafter Marquis de
Noailles, ihn bei der Trauerfeier zu vertreten.

Paris, 30. März. Der Termin für die Wahlen
zur Deputiertenkammer ist nunmehr endgiltig auf
den 27. April festgesetzt.

London, 31. März. Reuter meldet aus Simla: in
Panjab wütet die Pest. Monatlich sterben durchschnittlich
70000 Personen. Es sind Maßregeln getroffen, um die
Verbreitung der Epidemie nach Simla zu verhindern.

Moskau, 30. März. Wie die Polizei mitteilt, wurden
am 26. ds. Mts. wegen Uebertretung von Verfügungen
des Generalgouverneurs 26 Personen verhaftet; von den-
selben wurden 14 mit dret Monaten Polizstarrest, die
übrigen mit einem bis zwei Monaten Polizeiarrest bestraft.
19 der Verhafteten sind Studenten der Moskauer
Universität, zwei frühere Studenten und zwei Frauen.

Pretoria, 30. März. (Keuter.) Die Bemühungen
SchalkBurghers, Verhandlungen mit Steijn zu eröffnen,
waren bisher erfolgloS. De Wet und Steijn kreuzten
die Hauptlinie nach Westen, begleitet von Van Niekerk und
Van der Merve. Jhre Spur wurds bis Parys verfolgt.

New Aork, 30. März. Nach Meldungen aus Pittsburg
richtete ein Sturm großen Schaden an. Jn Knoxville
fiel ein Teil des Kirchendaches während des Gottesdienstes
ein. 45 Personen wurden derartig verletzt, daß
an ihrem Aufkommen gezweifelt wird.

MfiMllMliiimc dcr MkldcMMiiN.

ii Mannheim, t. April. Ein F a m i l i e n d r a m a spielte
sich über die Feiertage in einem Hause der Unterstadt ab.
Metzgermeister Konrad Bitzer kam betrunkm nach Hanse nnd
mißhandelte seine Fran. Sein bei ihm wohnender Schwieger-
vater Brendel aus Böhl in der Pfalz half seiner Tochter. Es
kam zn einer Rauferei, wobei Brendel dem Bitzer den Banch
aufschlitzte, sodah letzterer bald darauf im Krankeiihanse
verstarb. Brendel ist flüchtig.

London, 1. April. An Bocd des Transvoctdampfers
„Kanada", der qestern in Kinqston eintraf, b.fiadet sich
cine Anz ibl militäcischer Gffangener, daruntec 2 anstralische
Offiziere welche zulebenslänglicherZwanqsarbeit
verurteilt stnd, al? Mitschnldige zoeier anderec australischer
Olsiziere, die bereits hingerichtet sind, weil sie
gefangcne Buren erschossen hatten.

Washington, 1. April. Jm Repräsentanten-
hause brachte Sulzer eine Resolution ein, in der der
Shmpathie für die Bnren Ansdruck gegeben wnrde.
Der Präsident wurde bcauftragt, ein Sch iedsg cricht zu
verlangen imd gleichzeitig ersucht, auf, die Aufrechterhaltung
der strikten Neutralität hinzuwirken.

Veranlwortlich für den revaktionellen Teil K. Montua, für deo

Jnserateuteil Tb. Berkenbusch, beid» in Heidelbera,

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sobläZsll göllsigtss IVsttsr nack wässiZ bübio Lowpsrstllr rn
srwsrtsv.

«mrss nuv Ärejs-BerküuStgvugSblatt.

öcllmiAlAIchuAZ.

Weikeres ist Referendär
dxtz„.Haagec znm Dienstoerweser
ltz.r, ^ui^gerichts Heidelberg mit den
y. IM'sen etnes Amtsrichrers besiellr.
E?lsruhe, den 28, März 1902.
Oterium der Justiz, des Kultus u-
Untirrichts.

Jn Vertretung.

Becherer.

Dr, RiLter.

BekanntMachUW.

Die Verleihung von
Ausstcuergaben ous der
Luisenstiftung betr.

Nr. 18110 V. Aus der Luisen-
stiftung wird im laufenden Jahre eine
Aussteuer für ein katbolisches
Brautpaar zur Bewerbung aus-
geschrieben.

Unter Hinwcis auf ZZ 2und 4 des
Statuls vom 17. Riärz 1856 —
CenttalveroidnungsLlatt 1865, S. 63

— weiden dis Gemetnderate auf-
gefardert, solches bckannt zu macten
und etwaige Bewervuugen im Be-
nchmen mit dem Pfarramt unter ge-
nauer Nachweisnng der Vcrhällnisse
gemäß Z 2 der Statäten längstens
bis zum

23. April d. I.

anher einzusenden.

Heidelberg, 24. März 1902.

Kroßß. Wezirksaml:

Dr. Heinze.

KuN8iLU88l6ÜllNg

1902

V0m 24. dls IS.

Ld.1-611 ctes 50-MtiiiA6ii R6AisrunAS-
^udllLums 861U61' Löuislielieir Hoti6it

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Hotioit äss Ll'i)A1088d61'20A8. s

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