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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

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Nr. 75-100 (1. April 1902 - 30. April 1902)
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ren glücklichcn Zulunft der Grotzherzogin und dem grohherzog-
!ichen Hausc. Den drirren Trinkspruch brachte Obersrleurnant
Vezirkskommandeur Schöngarrh aus. Er wntzte den An-
kesenden so rcchr die Vorzüge des badischen Landes vor Augen
M führen, das er mit Recht eine Perle Deutschlands nannre.
Den segenbringcnden Fluren, den weitcn Wäldern, den Ber-
gen und Seen Badens und seiner Bevölkerung widmete er
eine längrre Lobrcdc, scin Hoch auf das fernere Blühen und
Gedcihen des Landcs fand jubelndcn Beifall. Die Liedertafel
stellte ihr schöncs Können in ben Dienst dieses Abends. Herr-
!ich kamen die Männerchöre in den verschredenen Liedern zur
Geltung, so datz es auch nicht an reicher Anerkennung fehlte.
Zwischen den Reden und Liedern brachte das städtische Orchester
Unter Musikdirektor Radigs bewährter Leitung seine Stücke
Mis den Werken nnscrer ersten Tonkiinstler zu Gehör. Zum
Schlutz wurde das altbekannre Licd Alt - Heidelberg, du
feine angcstimmt.

Die Hcidelberger Straßen haben reichen Flaggenschmnck an-
gelegt. Jm Schanfenster der Biichhandlnng des H errn G. Kaester
ist die neueste Schöpfnng 'Donndorfs, eine herrlich e Bnste nnseres
Großherzogs, ausgestellt.

Aus Ltadt und Land.

H eidelberg, L5. Apiil.

* Auszeichnung. Oberbürgermeister Dr. Wilckens erhielt
dom Großherzog das Kommandenrkrenz II. Klasse des Ordens
bom Zähringer Löwen, was wir freudigst gratulierend nnseren
Lesern mrtteilen können.

Z Vom Bataillon. Heute früh halb 8 Uhr holte die
Fahnenkompagnie mir Musik die BaraiUonsfühne bei dcm Be-
zirkskommaudcur Oberstleutliaiit Schongarth ab. Aus der
Änlage vereinigte sich die Abteilung mit dem übrigen Baraillon
And marschicrte zum Bahuhof, wo Major Hildebrand noch eine
Parade abnahm. Alsdann fuhr das Bätaillon zur Festparade
Nach Karlsruhe.

Vorr der Hnuvtstraße. Die Grabarbeiten sind nun
bis zum wcstlichen Ende am Bahnhof vorgeschritten, während
der Zementbeleg bis zur Auflegung der letzten Schicht, des
Asphaltbelcges, vom östlichen Ende des Karlsplatzes bis zum
Ludwigsplatz ausgeführt ist. Mit der Asphalrierung soll am
Dtontag begonnen wcrderr. Da alsbald nach Erkaltring der
Asphaltmasse die Fahrbahn für den Fuhwerksverkehr benutzbar
kird, so dürfte derselbe in der östlichen Hauptstratze bald
tvicder gestattct werden.

* Areudenfeuer Heute, Samstag, abends 9 Uhr, wird anf
der Posselslnst anläßlich des 50jährigen Regierungsjubiläums
unseres Großherzogs ein Freudenfeuer abgebrannt.

lü Schöffengerichtssttzung vom 24. Aprtl. 1) Die Verhand-
lung gegen Emil Badstübner hier wegen Tierquälerei nnd
Sachbeschädigung wurde vertagt; 2) wegen Beleidigrmg und Kor-
berverletzung erhielt Andreas Sauer von Dossenheim 5 Mk.
Und Joseph JohanneS Nahm von da 30 Mk. Geldstrafe und zwei
Tage Haft; 3) Franz Hartung aus Frankfurt erhielt wegen
Wrperverletzung 20 Mk. Geldstrafe; 4) Johann Lersch von Kirch-
heim wegen Sachbeschädigung 20 Mk. Geldstrafe; 5) Peter Nau-
rnann vom Amtsgef. Landau wegen Unterschlagung 1 Monat
Tefängnis; 6) Johann Grün hier wegen Verg. gegen Gew.-O.
20 Mk. Geldstrafe; 7) Gottlieb Christ. Zeltwanger in Unter-
srrchungShaft hier wegen Bedrohunz 1 Woche Gefängnis; S)
Elisabeth Bälz, in Untersuchungshaft hier, wegen Diebstahls fünf
VZochen Gefängnis. ^ ,

Aus Baden. Jn Unterschefflenz brannten am 24. ds.
bie Scherrer des Ernst Kühner rrnd die des Georg Keller fast
Äeichzeitig nieder. Die beiden Häuser, die rechts und links an-
gebaut waren, konnten bei dem schnellen Umsichgreifen des Feuers
llicht mehr gerettet werden.

Heidelberger Vereinsangelegenheiten.

** Heidelvergcr Ruderklub e. V. Begünstigt durch schörres
ÄZetter, korrnte die Rudersaison dieses Jahr früh eröffnet
kerden und zeigt sich in dcn Nachmittag- und Abendstunden
stets ern schr reges Leben am B'ooishans und auf dem Wasser.
Die grotze Anzahl der Boote genügt kaum dem herrschenden
BediirfniS, doch wird nach Eintreffcn zweier neuen Boote,
die aus England unterwegs srnd, den INitgliedern ein Boots-
rnatcrial zur Verfügung stehen, Ivie in wenig anderen Vereinen.
Da nun autzerdem schon für Anfang des Sommers die Ucber-
siedlung in das neue, doppelt so grotze Bootshaus in Aus-
frcht steht, in welchem dey Ruderern größere Bequemlichkeiten
kte im seitherrgen geboten werden, Ift es natürlich, daß der
Fugang an Mitgliedern, sowohl Kauflcuten als Akademikcrn,
ein sehr crfreulicher ist. — Jeder, der auch nur einiges Jntcr-
rsse für den Nudersport hat, wird seine Freude an der überaus
lege Thätigkcit habcn, die der Klub allabcndlich auf dein
Wasscr entfaltet und dic dem Auge ueben den landschaftlichcn
ssteizen einc angenehmc Abwechselung und Unterhaltung bieten.

Kandel und Werkehr.

^ffrankfnrt, 25. April. Effektensozietät. Abends 6'/« Uhr.
Diskonto-Kommandit 187.60 b. ult., 183 etw. b. cpt., Deutsche
Vank 207.40 b., Nürnb.-Fürth. Strabenbahn 192.80 B. 70 G„
4'/„proz. Portugiesen 43.50 b. G„ Harpener 166.40 b., Hibernia
162.75 b.

6V.-6V2 Uhr: Diskonto 187 50.

Bei lustlosem Verkehr war die Tendenz der Abendbörse eher
ktwas schwächer.

Hetdelberg, 26. April. (Marktpreise.) Heu der Zentner
«4L 3.80 bts 4.00, Kom-Stroh der Ztr. 2.80 bis 3.00, qem.
-4a 2.50 bis 2.80, gelbe Kartoffeln der Zentner 2.10 bis 2.20,
Salaikartoffeln 4.50 bis 4.80, Butter in Ballen 1.05 bis
1.10, in Pfd. ^ 1.10 -1.20, Spargeln das Pfund 50-60
Zwiebeln 10—12 Knoblauch 35 Bohnen das Pfund
^>11.50—1.60, Gebund Gelbrüben 3—4 Schwarzwurzeln
10—45 Eier das Stück 5—6 <4, das Hundert 5.20—5.50
Slumenkohl das Stück 00 -00 Rotkraut 25—30 Weißkraut
A—25 Kohlrabi 15-20 Boden-Kohlrabt 8—10 Sellerie

»7-8 Lauch 1—2 Retltch15-18 Meerrettich 20-25
Aurken das Stück 40—45 Rote Rüben daS Stück 6—8 Z,
Aopfsalat 10-12 Aepfel das Stück 3-5 das Pfund
Z)—25 Gebund Petersilie 1—2 --f, Geburrd Schnittlauch 1
VadieScher^^^^^^thabarbe^^^^^^^^^^^^^^^^^

WafferstandSnachrichten

. Neckar.

Heidelberg, 26„ 1,68, gef. 0,02m
Heilbronn. 24.. 1,05, gef. 0.04m
«tannheim. 25,4,34, gest. 0.01m

nicht erfüllt, vbgleich dem Bund die antisemitischen Stim-
men zugeiallen sind.

Gumbinnen, 25. April. Prozeß Krosigk. Heute
wurde zunüchst nochmals die Arbciterfrau Eckert ver-
nommen; sie sagt aus, sie habe ihre Wahrnehmungen am
Montag gemacht und nicht am Sonnabend; sie habe sich
geirrt. (Sie hat zwei Zioillisten aus der Kaserne springen
sehen, nachdem ein Schuß gefallen war.) Sodann wird
ausführlich der Unteroffizier Grigut des längeren über
seinen Aufcnthalt am Mordtage vernommen. (S. 2. Bl.).
Es tritt hierauf eine Pause ein. Die Eltern des Angeklagten
Marten erhalten die Erlaubnis, in den Saal einzutreten.
Marten fällt beiden um den Hals nnd weint. Nach
Wiederanfnahme der Verhandlung wird die Frau des Wacht-
meisters Marten vernommen; sie bekundet, nachdem ihr
Sohn das Telegraphenbuch abgeholt hätte, habe es noch
lange gedanert, bis die Kasernennhr 5 Uhr schlug. Fränlein
Simoveit, die frühere Braut dcs Marten, erklärt, Marten
habe sich über seinen Rittmeister nie ungünstig ausgesprochen.
Um 2 Uhr wird die Verhandlung auf 5 Uhr unterbrochen.

Kiel, 25 April. Das 1. Geschwader unter dem
Befehl des Prinzen Heinrich trat heute. eine mehrwöchige
Uebungsreise nach England und Jrland an. Während der
Ausfahit erlitt das Linienschiff „Kaiser Wilhelm der Große"
cine Maschinenbavarie und kehrtc gegen Mittag nach der
kaiserlichen Werft zurück.

Bern, 25. April. Der Bundesrat sandte an den
Grotzherzog von Baden zum Regierungsjubiläum ein
Glückwunschtelegramm.

Mrecht, 25. April. (Frankf. Ztg.) VanBoeschoten,
der Sekretür des Präsidenten Krüger, erklärt bestimmt, daß
er keinen Brief geschrieben habe bezüglich der Gründung
einer neuen Burenrepublik in Südafrika, wie das
„Berl. Tagbl." gemeldet hat. Auch die Amsterdamer Nach-
richt dessclben Blattes, daß Krüger stch über den Zeit-
punkt des Friedens oder über seine angebliche Rückreise
nach Südafrika geäußert haben soll, erklärt Boeschoten für
eine Erfindung. Wessels erklürte, daß es ein Unsimr
sei, wenn behauptet würde, die Buren beabsichtigten im
Langenberg-Distrikt eine neue Republik zn gründen.
Schließlich bezeichnet es Wessels als Phantasie, wenn ein
Pariser Blatt behauptet, Präsident Steijn werde Krüger
besuchen. Steijn werde Afrika nicht verlassen.

Petersburg, 25. April. Der „Regierungsbote" meldet
weiter dic Erncnnung des Gehrlfen des Ministers für
Volksaufklärung Senger zum Verweser des Ministeriums
für Vo lks au fklär u n g. Dem „Regierungsbotcn" zu-
folge ist der erste Gehilfe des Mm-sters für Volksauf-
klärung Meschtschaninow auf eigenes Ersuckien unter Be-
lassung in der Würde eines Senators von seinem Posten
enthaben worden.

Wutschau, 25. April. Hier eingegangenen Nachrichten
zufolge stießen chinesische Trnppen aus dem Marsch
nach' Nanning auf eine große Schaar der Auf-
ständischen, welche an den Abhüngcn l-er Wntschanghügel
lagerten. Es fand ein heftiges Gefecht statt. Die
chinesischen Truppen brachten zwei Maximgeschütze, zwei
Zwölfpfünder in Stellung und zwangen die Anfständischen
sich zn zerstreuen. Der Führer der Aufständischen Hnng-
Iung-Seng wurde verwnndet und gefangen ge-
nommen. Drei Tage später jedoch nahm eine starke Ab-
teilung Aufstündischer zwei Ortschaften in der Umgebung
von Nanning ein und errichtete daselbst ihr Hauptquartier.

Malina, 25. April. Die kr i e gsg eri cht l iche Ver-
handlung gegen General Smith, der beschuldigt ist,
Major Waller zu allerlei Grausamkeiten gegen die
Filipinos angewiesen zu haben, begann heute. Der
Rechtsbeistand des Angeklagten gab sofort zu, daß Smith
Waller den Befehl erteilte, zu töten und zu brennen und
Samar zu einer Wüstenei zu machen. Smlth sagte Waller,
Jeder, der Waffen tragen könne, und über 10 Jahre alt sei,
müsse gelötet werden. Er setzle dieses Alter fest, weil die
Samar-Knaben dieses Alters ebenso gefährlich seien, wie
andere ältere Leute.

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Maxa«, 25., 4,72, gest. 0,04m
Mannheim. 25,4,40, qest. 0,00m

Neueste Nachrichten.

Celle (Hannover), 25. April. Das bisherige Ergeb-
bis der gestrigen Reichstagsers a tzwahl im Wahl-
^eise Gifhorn-Peine ist folgendes: Wehl (ntl.) 7366,
d. Decken (Welfe) 6039, Thielhorn (Soz.) 5477,
Aoedeker (Bund der Landw.) 4661 Stimmen. Drei kleine
^rtschaften stehen noch aus. Stichwahl zwischen Wehl.und
d- d. Dccken ist wahrscheinltch. Die Hoffnung des Bundes
Landwtrte, m die Stichwahl zu kommen, hat sich also

minister Brodrick bei einem Diner eine Rede, in der er
sagte, der Friede sei vielleicht in Sicht, inzwischen
sende England aber Mannschaften und Material ab, um
den Krieg noch ein weiteres Jahr, oder wenn nötig noch
2 Jahre fortzusetzen.

Verantwortlich für ven redaktionellen Teil F. Montna, für de'

Inseratenteil TÜ. Berkenbusch. betbe in Heidelbe-e

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SpeMltelegrWme der HeidelbergerZeiiuuß.

v Karlsruhe, 26. April. Der Kaiser traf um
9Vz Uhr mittelst Sonderzuges hier ein und wurde am
Bahnhof vom Großherzog, Erbgroßherzog, Großfürsten
Michael Nikolaiewitsch, dem Prinzen Max und Prinzen Karl,
dem Reichskanzler, Staatsminister v. Brauer, dem kom-
mandierenden General von Bock und Pollach sowie dem
preußischen Gesandten empfangen. Der Kaiser und der
Großherzog beqrüßten sich aufs herzlichste durch Um°
armung und wiederholten Kuß. Nach der Vorstellung des
gegenseitigen Gefolges fuhren die hohen Herrschaften nach
dem Schloß unter dem anhaltenden Jubel der Bevölkerung.
Auf dcm Bahnhof hatte sich ein zahlreiches Publikum ein-
gefunden, ebenso bildete eine nach Tausenden zählende
Menschenmenge vom Bahnhof nach dem Schloß Spalier.

r Friedrichsroda, 26. April. Stadtrat Kauffmann
erklärte einem Berichterstatter des „Lokalanzeiger", daß seinem
Verzicht auf die Wahl zum Bürgermeister in Berliu
kein offizieller Charakter beizumessen ist.

0 London, 25. April. Von den bei dem Eisenbahn-
unfall bei der Untergrundstation Hackrey Dowes verletzten
Personen siud drei gestorben und 10 schwer verletzt.
e Loudou, 26. April. Gesteru Abend hielt Kriegs-

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Lsrbll -j- 11, 80, vlkg"
kranbk.-j- 13, M, ksg'
Larlslubs -j- 12,0, vlkx'
dlünob. -j- 10, stiU, boit'
IVisn -j- 8, stiU, tvolki'
2üriob -j- 12, 8, volkl'
IiUMno -j- 11, 80, vvlkl',

IflotMLSsIiolioo tisfoNoi- am 27. u. 28. April.

(llaobckruok vsrbotvll.)

Osbsr Llittsl- uuck Xorcksksllckiuavisu, sovis killniauck bsxt
sill Ooobckruok von 770 mm. übsr ^ückskanckinavisll, cksr Asnrsn
Horcksss, 8obottl»llck, lVorcksllglallck, Lslgisll, lloUallck, vänsmark,
cksr östUobsn ttälkts von Osstorrsiob-llnzarll uack ckoa bsaaob-
bartoll russtsobsn Osbiotststlsll bis naob cksm illllsrsa kusslauck
sia soobsr voa 785 mm. Ois sobvaobs OsprsWioll übsr ItaUgll
ist gaor aukgsiöst. 8ück°vsstUob vou lrlaack, ksrasr übsr cksm
Oolk voa Lisksxa uack ao cksr normainsobsll Lüsts rsigt siob
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