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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

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Nr. 101-124 (1. Mai 1902 - 31. Mai 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23860#0971

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incht nachgeben kann, ohne das Resultat des ganzen
sj^^9es preiszugeben. Die englische Rcgierung antwortete,
H.^weigere jedes Zugeständnis in den Hauptpunkten, in den
E^g^^nnkten könne sie dagegen auf die Wünsche der Buren

fL ^ ° ^ on , 23. Mai. Seit gestern werden die optimisti-
x g ^ Erwartungen bezüglich des Ausganges der Verhand-
G^.^/n mit den Buren stündlich zuversichtlicher.
sotv Mitteilungen, die von Johannesburg aus die hiesige,
ein^ ^ Pariser und Newyorker Fondsbörsen erreicht und
i>c>b " ^Eschiedenen Vorstoß zur Hausse veranlastt haben, haben
be/r ^arken Anteil. Dazu kam dann gestern Abend die Ein-
he,i abwesenden Minister zu einem Kabinetsrat, der

^ Um 3 Uhr stattfinden soll. Jn politischen Kreisen nimmt
Rr i ^Eich allgemcin an, daß die von Vereenigung nach
überbrachten Gegcnvorschläge jedenfalls derart seien,
tich darüber reden lasse.

ug, 23. Mai. (Frankfurter Zeitung) Auch heute ha-
^ holländischen Burenkreise noch nicht die geringste
^ische Nachricht über die Friedensunterhandlungeu und
8ek>! ufiziellen Vcrtreter sind auf bloße Vermutungen an-

Ej^ Burenstaatsmann bezeichnete die Absendung
Delegierten nach Pretoria für ein Vorspiel zum Frieden.

Neuefte Nachrichten.

s a ^ .Mannheim, 24. Mai. Jm benachbarien Hohen-
wurde die Ehefrau des früheren Straßenwarts
^?urd im Waldberg ermordet ausgefunden. Als der
Z. bcrdächtig wurde der Ehemanu verhchtet. Reinhard ist
Hstch ^uker, was Anlaß zu häufigen Familienstreitigkeiten gab.

^b^rlor Reinhard aus diesem Grund seine Stellung.
lixr.^'ktz, 23. Mai. Auf dem Exerzierplatz von Frescaty
Er Kaiser heute das 145. Regiment exerzieren.
Tivk ^^8te ein Gefechtsexcrzieren, an dem auch andere
Z» " teilnahmen. Kurz vor 1 Uhr war das Gefccht
H°ih "ach der Kritik licß der Kaiser die Truppen
vorbcimarschieren. Auf dem Uebungsfelde waren
Offiziere anwesend, die sich zur Zeit in Metz
ljx? Studium dcr Schlachtfclder befinden. Der Kaiser
lij^ ltch die Herren vorstellen, unterhiclt sich mit ihnen
dg^ .Zeit und drückte jedem die Hand. Es folgte
. Ein Vorbeimarsch sämtlicher Truppen der Metzer
^ines Hjerauf setzte sich der Kaiser an die Spitze
^°nigsinfanterieregiments Nr. 145 und zog in
stie" chtiy ein, wo er in der Kaserne des Regiments ab-
^>>d im Offizierkasino das Frühstück einnahm.

«rd,, ?!eldorf, 23. Mai. Der wichtigste Punkt der Tagcs-
des diesjährigen Jnternationalen Bergarbeiiei-
^Nte d'e deutscherseits vorgeschlagene Schaffxng eines
r>Nf g"^chNalen bergmännischen Sekretariats wurde
h,xh^"trag der cnglischen Delegicrten nicht erörtert, viel-
bjZ "rschlossen, da die Angelegenheit noch unreif sei, ste
!>,tz nächstjährigeu Kongreß zu vertagen, um durch
Hkb./^ernationale Komitee eine eingehendere Vorlage aus-
Zu laffen.

»ig^""erdam, 23. Mai. Das auf Schloß Loo heute
ausgegebene Bulletin besagt: „Der Zustand der
hg^'llin ist andaucrnd sehr zufriedenstellend. Die Mo-
deii, uimmt jetzt nicht mehr ausschließlich flüsstge, son-
Äyf °Uch feste Nahrung zu sich. Weil man gestern den
Uhh ^ Machte mit der Dcsinfektion des Krankcnzimmers
^ Er angrenzenden Gemächer, siedelte die Königin nach
^>ndern Flügel dcs Schlosses über."
ch^°"erdam, 23. Mai. Das deutsche Kanonenboot
hiks "thxx« jst hier eingetroffen und verbleibt vier Tage
»hf'-Um einxn beweglichen Mast einzusetzen, mit dem er
^kh^t Weiterfahrt nach Düsseldorf die holländischen
" bassieren kann. Der Kommandant des „Panther"
Ln ^ Bürgermeister einen Besuch ab.

^ffy Udon, 23. Mai. Nach ciner Meldung des Bureau
uus Peking hat ein deutscheS Haus in
siir ^Ughaj hgj der chinesischen Regierung die Konzcssion
U»d^u Mg^opol ^er O pi umb ereitung nachgesucht
^Utib i kine jährliche Abgabe von 50 Millionen Taels
0 .Mill. Mark) angeboten. Der Thron sei, wie
^ür die Annahme des Vorschlags, doch ständen
^ tzs. ^uale wie grundsätzliche Schwierigkeiten dem Plane
auch halte man es für zweifelhaft. daß eine
, ein so riesiges Unternehmen bewältigen könne.

Aly^ugstowu (Jrland), 23. Mai. Das deutsche Ge-
ist heute unter dem Befehl des Prinzen
^ von bier wieder in See gegangen.

^^in^Uurg, 23. Mai. Präsident Loubet bestchtigte
- Nachlmttag den Wtnterpalast und empfing
^ Wappensaal eine Reihe von Abordnungen,
tzt A», ^en die des Petersburger und Moskauer Adels,
?stizsi^sburger Kaufmannschaft und des Handwerks der
,stest^udte des Gouvernements Petersburg, die Gemeinde-
Ae z,, °>eler Dörfer im Gouvernement Petersburg, sowie
Agx,ordm,ng der Behörden der Stadt Moskau mit dem
Ei>t,js,^^ster Galizyn. Den Empfängen wohnten der
Aoid», örs Jnnern und der Finanzminister bei. Die
tz^3°n überreichten dem Prästdenten Salz und Brot
l> * scn. 2lls erster begrüßte den Prästdenten mit
d^ üh-, 5^ der Bürgermeister von Pctersburg Leljanow
^ A-./bichte dem Gaste ein Albuin mit Ansichten
m ° ab^^Ü. Um 6 Uhr reiste Loubet nach Zarskoi-
^ wo am Abend eine Prunkvorstellung im chine-
II. Pete,7? Üattfand.

^ourg, 23. Mai. Das Zarenpaar stattetc

dgd»,"? "us dem französischen Schiffe Montcalm ab
sjAstten dort das Frühstück ein. DerZar und Loubet
bci dieser Gelegenheit freundschaftliche Trink-

Er glaubte aber, daß der Dreibund sich den unveränderten
politiicten Verhältnissen anpassen müsse, namentlich in Bezug
auf das Uebcreinkommcn mit Frankreich, welches dem
iialieniscbcn Empfinden entspreche. Redner verlangt bierüber
Auskunft. Jtalien, fährt Redner fort, könne eine Besetzung
Albaniens nicht ansireben, denn das widerspräche seincn
Prinzipien und Jnteressen, die indessen erforderten, daß
auch eine andere Macht Albanien nicht besetze. Was Tri-
polis betrcffe, verweise er auf seine im vorigen Jahre ge-
haltene Rede. Man dürfe'keine überstürzten Entschlüsse
fassen, sondcrn nur bedacht sein, den statrrs ojrro in Tripolis
zu sichern. Cirmoni fragt, ob Jtalien inVoraussicht von
Veränderungen a»f dcm Balkan mit Oesterreich-Ungarn und
Rußland cin Uebereinkommen abschloß. Die Diskusston
wurde mit einer Rede Prinettis geschlossen, die ruhig
aufgenommen wurde. Prinetti stellte stch auf den Stand-
punkt der Rcde Goluchowskis. Der Dreibund, dec das
sicherste Miitel des Friedens und die beste Verteidigung
Jialiens sei, werde erneuert. Die Freundschaft mit Frank-
reich leide nicht, ebenwwenig die italicnischen Znteressen im
Mittelmeer und in Albanicn. Was Tripolis betreffe, habe
auch das befreundete England beruhigende Versicherungen
über dessen Ostgrenzen wie Fraukreich über die Westgrenzen
gegeben. Die Handelsvcrtragsverhandlungen könnten erst
dann beginnen wenn Deutschland unü Oesterreich ihre
Tarife kombiniert hättcn.

New-Iork, 23. Mai. (Frankf. Ztg.) Jn Fernie,
Britisch-Columbia, wurden in einem Bergwerk durch
schlagende Wetter 120 Bergleute verschüttet.

New-Uork, 23. Mai. (Frankf. Ztg.) Rcprüsentant
Stephens aus Texas legte eine Bill vor, derzufolge die
Bundesregierung die Statue irgend eines Monarchen weder
annehmen noch solche aufstellen soll Die Strömung
gegen die Annahme der Statue Friedrichs des
Großen isl im Wachsen. Selbst einige sonst gemäßigte
deuische Zeitungen finden dieses Geschenk nicht ganz in
Ordnung.

Fort de France, (Martinique), 23. Mai. Ein neuer
Krater hal sich oberhalb Ajoupa Bouillon in dec Nähe
des Mont Pela gebildet und vcrursacht lebhafte Beun-
ruhigung. Das Wasser des Baches Capota ist plötzlich
heiß geworden. Die Kreuzer „Tag" und „d'Assas"
sind hcute in Fori de France emgeiroffen.

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Spkjialtelcgrmme der KeidcldckgnZcüMg.

V Metz» 24. Mai. Um 8^. Uhr abends fuhr derKaiser
zum kommandierenden General Grafen Hülsen-Häseler, welcher
dcm Kaiser Vortrag hielt. Gegen 9 Uhr begann bei Graf
Hüseler die Tafel, an der außer dem Kaiser das Gefolge und
der Ches dcs Militärkabinets sowie unter andern der Komman-
dant von Adetz teilnahmen. Gegen halb 12 Uhr nachts fuhr
der Kaiser nach dem Bezirkspräsidium, wo er für die Nacht
Wohnnng nahm.

o Köln, 24. Mai. Erzbischof Dr. Simar ist in vergan-
gener Nacht gestorben.

Berlin, 24. Mai. An hiesiger gut informierter Stelle
ist man, wie der „Lokalanz." versichern kann, überzeugt,
daßderFriedensschluß nahe bevorsteht, spälestens
aber bis zum 15. Juni erfolgt sein wird.

j. Berlin, 24. Mai. Die Vorlage betreffend die Auf-
hcbuug des Diktaturparagraphen nebst Begründung wird
von der elsaß lothrmgischen Regierung ausgearbeitet und
auch vou dieser im ReichStag venreten werden. Dem
Buudesrat ging die Vorlage bis jetzt noch nicht zu.

r. London, 24. Mai. Die letzte englische Verlustliste
weist 7 Tote und 27 itiren Verwundunaen Erlegene aui.

0 London, 23. Mai. Das Reutersche Bureau erfährt: Die
Verhandlungen über die Friedensbedingungen
zwischcn den Vertretern Großbritanniens in Pretoria nnd den
lechs Delegierten der Buren nähern sich dem Ab-
schluß. Alle Hauptpunkte seien geregelt; es lägen aber noch
einige Detailfragen vor, welche dem englischen Kabinet zur
Erwägung unterbreitet seien. Die Antwort werde den Bürcn-
delegicrten zugestellt werden, welche dann nach Vereenigung
zurückkehren würden, um sie den übrigen Delegierten vorzu-,
legcn. Die endgültige Beratung, die allerdings einige Zeit
in Anspruch nehmen werde, werde dort stattfinden, und dort
werde auch die definitive Entscheidung getroffen werden, ob
die Bedingungen angenommen werden sollen, odcr nicht. Es
sei noch ungewiß, ob die Delegierten dann nach Pretoria zu-
rückkehren würden. Der endgiltige Beschluß der Buren könne
Kitchener aber auch telegraphlsch übermittelt werden.

! Petersburg, 24. Mai. Der „Montcalm" mit Loubet
an Bord ging gestern Nachmittag 4 Uhr von Kronstadt aus in
S e e. Vorher hatte auf dem „Montcalm" ein Frnhstück statt-
gefundcn, an dem das Kaiserpaar teilnahm. Nach dcm Früh-
stück schenkte derKaiser der französischen Flotte eine grohe
silberne Punschbowle in Form eines altertümlichen Fahr-
zeugs, mit Edelfteinen besetzt.

n. Prctorin, 24. Mai. Das Ergebnis der Burenzu-
sammenkunft in Vereenigung enttäuscht inso-
fern, als eine greifbare Entscheidung nicht erreicht wurde. Die
Transvaalburcn betonen die Notwcndigteit, Englands Frie-
bensbedingungcn anzunehmen, lehnen es aber ab, für sich
allein ein Abkommen mit England zu treffen nnd die Oranje-
bnren den Kampf allein fortsetzen zu lasscu. Die Hauptführer
der Buren sollen nun zu Kitchener gehen, um ihn von dem
Ergebnis der Beratungen zu unterrichten. Es wurde nunmchr
allgemein erwartet, datz die Feindseligteiten wieder eröffnet
werden würden. Jedermann ist daher erstaunt, daß die
Delegierten sich noch immer in Pretoria befinden und deshalb
wird vermutet, daß die Friedensaussichten nicht hoffnungslos
sind.

1 Newyork, 23. Mai. Nach einer Meldung des „Newyork
Herald" aus Pointe-a-Pitre von gestern ergießt sich aus einem
neuen Krater auf der Nordseite des Mont Pelee Lava
in breiten Strömen ins Meer. Ein weiterer Verlust cm

Menschenleben ist nicht zu beklagen. Eine große Anzahl vott
Personen in Grande Ribiere, meist Frauen und Kinder, sini»
von dem Lavastrom umschlossen. Hilfe scheint unmöglich.
Man kann sehen, wie sie Rettung erflehen, während sich die
Lava allmählig weiter verbreitet.__

Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. Montua, für den

Jnseratenteil Th. Berkenbusch, beide in Heidelberg.

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proäulctiollßn llsoll äsn )Vorbsn äsr Lsuptmsistsr, srsts LbtsiiauA
Obibsrli, Oollstsllo, äis Robbis.

lKsuc: 28 OsIZsmäläs von IVüuIsio Osorgius Lubu, Lsrls-
rabs, 9 Oslgsmäläs vou Lrt. Lsäwig 8obunok, Llüuobsll.

Oslgsmäläs von 1. 0. LüäisüU,L»ssl,4.lllla U»ss»llsii,
Liuunsollvsig, 1. SsubmtL, kssi liorgwsuu, lalob Loikmami,
Ustbiläs Hopp, Lslslls Uüllsr u. 4..

Uisi»: 30 4qourslls vou Lsig» vou Orumm.

Evangelische Gemeinde-Gottesdienste.

Sonntag, 25. Mai.

Peterskirche '/ZO Uhr: Herr Stadtpfarrer Schwarz.

Chrtstenlehrs: Herr Stadtpf. Schwarz.
Heiliqgeistkirche V-10 Uhr: Herr Stadtpfarrer Schmitt»
henner. Christenlehre: Herr Stadtpf. Schmi tth enn er.

Kindergottesdienst.

Heiliggeistkirche Vs12 Uhr: Herr Stadtpfarrer Schück.
AbendgotteSdienst.

Peterskirche 5 Uhr: Herr Stadtvikar Dörr.

LeminargotteSdienst.

Peterskirche 11 Ubr: Herr Kandidat Schönthal.

Stadtteil Nenenheim.

Sonntag, 25. Mai.

Vormittags '/,10 Uhr. Nachm. 2 Uhr: Kindergottesdienst. Herr
Stadtpfarrer Schneider.

Evangelischer Diakonissen Verein.

(Jn dcr Kapelle Plöck 47.)

Sonntag, 25. Mai.

Vormittags V-10 Uhr: Predigt von Herrn Prediger Proß.
11 Uhr: Sonntagsschule.

Nachm. 5 Uhr: Bibelstunde von Hrn. Stadtmission. Strobel.
Mittwoch, 28. und Donnerstag, 29. Mat, vormittagS
9—12 und nachmiitags 3—6 Uhc Veisammlung der evangel.
Allianz.

Mittwoch, 28. Mai, abends 3V« Uhr allgem. Versammluug.
Donnerstag, abends 8'/« Uhr Vortrag von Herrn Professor
Neve ous Amerika

Stadtteil Schlierbach im neuen Schulhaus.

Sonniag, 25. Mat.

Nachmittags 2 Uhr: Sonntagsschule. 3 Uhr: Bibelstunde vou
Herrn Stadtmissionar Strpbel.

Evangelisch-lutherische Kirche.

(Grabengasse 20).

Sonntag, 25. Mai.

NachmittagS 5 Uhr: Predigt von Herrn Pfarrer Wagner.

Römisch katholische Gemeindegottesdienste.

Sonntag, 2ö. Mai iFest der allerhl. Dreifaltigkett.)
Jesuitenktrche morgens 6 Uhr: Frühmesse. 8 Uhr: Schul--
messe mit Predigt. 9 Uhr: Hochamt mit Predigt. 11 Uhr:
Stille bl. Messe. NachmittagS 1 Uhr: Christenlebre. 2 Uhr:
Andacht. Abends V-3 Uhr: Maiandacht mit Predigt und
Segen.

Notkir » e (Hauptstraße 22). MorgenS 6 Uhr: Frühmeffe.

VslO Ubr: Hochamt mit Prediqt.

St. Annakirche vormittags '/.7 und V.8 Uhr: Austeilung
dcr hl. Kommunion. 8 Uhr: Ämt mit Predigt. V-11 Uhr:
Kindergottesdienst. Nachmiltags V-2 Uhr: Chrtstenlehre.
2 Uhr Andacht

In der Kapelle in Schlierbach.

Sonntag, 25. Mat.

Vormittags V-9 Uhr: Amt mit Predigt. Nachm. V-5 Uhr: Mai.
andacht.

Altkatholischer Gemeindegottesdienft.

Sonntag, 25. Mai.

Vormittags V^IO Uhr: Hochamt mtt Predigt in der Heilig-
aeistkircke. Herr Stadtvsarrer Dr. Stubenvoll.

um 24. Nai 1902, morAöiis 7 Ilsir:

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