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Heidelberger Volksblatt (68) — 1933 (Nr. 226-299)

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Nr. 226 - Nr. 230 (2. Oktober - 6. Oktober)
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https://doi.org/10.11588/diglit.43179#0017
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Heidelberg, den 3. Oktober 1983.

Lernt Pilze kennen!

Pilzwanderungen

ungehobenen Schätze der Ratur, ein Produtt, von 7 Auff !
ûs niemand ſäte, aber darum doch zu ernten die Herren Stadträte Ap
, nicht in der augenblicklichen Notzeit unge- Höch

ift,
Mittag eine Wanderung statt und zwar iſt
er Treffpunkt wieder um 14.30 Uhr an der
§ ergbahnstation Schloß. Die mitzubringen-

Uckſack können nicht groß genug ſein.
_ Um irrigen Ansichten entgegenzutreten, ſei
nochmals betont, daß die Teilnahme an die-
len Wanderungen völlig kostenlos iſt. Darum
nochmals auf zur Hallimaſchernte nach dem
Königstuhl. In der Pilzausſtellung im Prinz
Carl (Wohlfahrtsamt, Eingang Oberbadgaſse)
Werden außerdem von morgens um 9 Uhr bis
ends um 18 Uhr mitgebrachte Pilze auf ihre

rauchbarkeit geprüft.

HPeilzvortrag in der Harmonie.
Anlzzlith der Pilzausſtellung und des Leh-
kerkurſus zur Einführung in die Pilzkunde
fand am Samstag abend ein Lichtbildervor-
rag von Dr. Bickerich ſtatt. Die Harmonie-
Peſellſchaft, die Bergwacht, der Odenwaldklub
waren die Träger der Veranſtaltung. Prof.
l ö hr e r begrüßte im Namen dieſer Ver-
kinigungen die Zuhörer. Dr. Bitkterich er-
klärte an Hand der Lichtbilder die wichtigsten
heimischen Pilzarten, die eßbaren und ihre
ſiftigen Doppelgänger. Hinweiſe für die Zu-
bereitung waren den beſonders zahlreich er-
[hienenen Hausfrauen erwünſcht. Beſonders
ſchön waren die vom Stadtſchulamt entgegen-
lommenderweiſe zur Verfügung gestellten
gſHichtbilder, die die Pilze. am natürlichen
Standort darstellen. Zum Schluß ſprach noch
Herr Hauptlehrer Wolf für die Bergwacht
und erinnerte daran, daß die Pilze außer
dem materiellen Weri auch einen äſthetiſchen
infolge ihrer großen Mannigfaltigkeit in
Form und Farbe haben.
D .. ,
> Ernennung führender Persönlichkeiten im
badiſchen Geſundheitsweſen. Der Sonderkommiſ-
ſar für das Geſundheitsweſen im Miniſterium des
Innern hat in ſeiner Eigenſchaft als Vorſitender
des Vorstandes der badiſchen öffentlich-rechtlichen
Körperſchaften der Wohlfahrtspflege zum Vorsit-
zenden des badiſchen Landesverbandes für Säug-
lings- und Kleinkinderfürſorge, die Referenten für
HYrauenarbeit im Miniſterium des Innern, Frau
Sch ol z-K l ink, ernannt. Zum Direktor des dem
Landesverband für Säuglings- und Kleinkinder-
fürſorge gehörenden Kinder-Krankenhauſes Karls-
ruhe wurde Prof. Dr. B e >, der bisherige Ober-
arzt der Univerſitäts-Kinderklinik Tübingen, mit
Wirkung vom 1. Oktober 1933 bestellt.

_ X Altion gegen das Doppelverdienertum. Am
dbergangenen Samstag wurde durch Gaubetriebs-
zellenleiter Hormuth, eine überraſchende Kontrolle
zum Zwecke der Feſtſtellung des Dopelverdiener-

tums in den hiesigen Gaſtſtätten durchgeführt.

>< Aus dem Dienſt entlaſſen. Die Verwaltungs-
beamten Kohl und Baun, bei der hiesigen allge-
meinen Ortstrankenkaſſe wurden auf Grund des

§ 4 des Berufsbeamtengeſetzes entlaſſen.

* Das Jungpolk im fröhlichen Spiel. So
Uh rtr trug uur heut
mittag auf dem SS-Platze ein uua um
Volksfest veranſtaltet. Weithin leuchtete der
bunte Herbſtkvang am hohen Maſt, friſche Fahr-
tenlieder ertönten umd zu deutſchen Volkstänzen
ſchwangen die Mädels ihre Beine. Schießbuben
für die Jungens und Angelbuden für die Mäd-
chen beſchäftigten dieſe ſehr und verwegen trug
mancher der Jungen die Roſette, die er ſich im
Schießen mit dem Luftgewehr evtämpfſt hatte.
Zirkusſpiele und Wild-Weſt-Sprele ſorgten für
Unterhaltung und Humor, ſo daß die Zeit allzu-
ſchnell vorüberging. Die Leitung lag in Händen

des Jungbannführers Sturz.

_ X Det Gautag der ehemaligen Kriegsgefange-
nen findet am ?. und 8. Oktober in Kh ei n-
ſ eld en statt. Es werden die Gaue Baden
und Württemberg vertreten sein, außerdem wird
Innenminiſter Pflaumer erwartet. Den
Hauptvortrag wird Bundesgeſchäftsfühver Dr.

Gi v ens (Berlin) halten.

X Neue Wohyhlfahrtsbriefmarken der Reichs-

Poſt. Im Rahmen des Winterhilfswerks gibt
die Reichspoſt für die Deutſche Nothilfe vom
L. Novmber an Wohlfahrtsbriefmarken und

ine Wohlfahrtsbriesmarke heraus, die Rich
Wagner und ſeinen Werken gewidmet ſind



Die Wohlfahrtspoſtkarte trägt als Wertſtem/
dpel ein Bruſtbild Richard Wagners und auf
der linken Hälfte der Anſchriftſeite ein Bild
des Festſpielhauſes in Bayreuth. Die neun
HVBriefmarken von 3 bis 40 Rpf bringen Dar-



ältellungen aus ſeinen Werken.



Bemeinde.



„Heibelberger Volksblatt“ ~~ Dienstag, ben 3. Oktober 1958

Vergünſtigungen bei der Straßen- und Bergbahn
Die ſtädtiſche Preſsſeſtelle teilt mit: /
' Der Aufſichtsrat der Heidelberger Straßen-
get der gestrigen Wand erung auf den und Bergbahn A.-G. hat unter dem Vorſitz
me. iaſtuhl waren leider nur wenig Teilneh- des Herrn Oberbürgermeiſters Dr. Neinhaus
Mer, aber um so mehr Pilze. Damit dieſe am Freitag, den 29. Sept., in Anwesenheit

ichtsratsmitgliedern (entschuldigt
t fel, Kennerknecht u
ſt) unter anderem beſchloſſen,
ügt vorkommen, sindet auh heute nach |. den un if orm ier t e n Angehörigen der
Reichswehr und der Reichsmarine, der na-
tionalen. Verbände (SA, SS und Stahl-
en Körbe oder feſten Schachteln für den helm) sowie des Freiw. Arbeiisdienſtes

Bilder vom Erntedankfeit in Heidelberg

für Dienſtfahrten eine Fahrpreiser-

dergestalt zu gewähren, daß eine beliebig vormittags vor dem Rathaus, wo ein blumen-
lange Strecke der Straßenbahn für 10 Pfg. geſchmücdter Sonderwagen für die Teilnehmer
“g zer yet 4ſ1§ th ter zatst varcularh. Fu other !!
nahme erſt ab Samstag, den 7. Oktober die Neuanlagen der Straßenbahn beſihtigi
d. Is. in Kraft geſett werden.
. den Blind enb e gleitern b einbe- nen von dem Vorſtand erläutert. Die bereits
ſchäd igt en Kriegsverlezten bei 50% geleiſtete Arbeit fand, wie das geſamte Um-
und mehr Erwerbsbeſchränkung, ſoweit ſie bauprojekt, bei allen anweſenden Mitgliedern
11.2 des Heidelberger Straßenbahn- des Aufsichtsrats uneingeſchränkte Anerken-
netzes wohnen, (

befahren werden kann.
derlichen Vorbereitungen kann die

[



Kath. F eldgottesdienst im Gralamgarten ! Die Spitze des lVestzuges /
Eine Gruppe aus dem Festzug .

Führerprinzip a
Die älteſte Univerſität in Deutſchland, Heidel-
berg, iſt auf Grund ihres zielbewußten Vorgehens
in der Neuordnung der Hochſchulführung geiſtig
zur jüngsten Deutſchlands geworden. Die Grund-
gedanken der neuen badiſchen Hochſchulverfaſſung
ſind nun an der Heidelbg. Hochſchule verwirklicht
Die neue badiſche Hochſchulverfaſſung hat mit den
parlamentariſchen Gebräuchen und Sitten einer
Hochſchulverwaltung aufgeräumt, die unter dem
Deckmantel der kollektiven Selbſtverwaltung dem
Cliquen- und Sippenweſen immer mehr Vorſchub
leiſtete und deren Geſeße es nicht einmal ermög-
lichten, die Einflußnahme eines Kohn, Leſſing und
Gumbel zu hindern. Die neue Hochſchulverfaſſung
wird ſolche Vorkommnisse auf immer auschalten.
Die beſondere Art der Heidelberger Hochſchulfüh-
rung wird voraussichtlich Beiſpiel für die meiſten
Universitäten der anderen Länder werden.

Die Führung der Heidelberger Univerſität hat
nun folgenden Aufbau: Der Rektor, Prof. Wil-
helm Groh, unmittelbar ernannt vom Miniſterium
des Kultus, Unterrichts und der Iuſtiz, iſt der
Führer der Hochſchule. Dabei ſtehen ihm alle Be-
fugniſſe des bisherigen Engeren und Großen Se-
nats zu, trägt aber die geſamte Verantwortung
für die wiſſenſchaftliche Leiſtung und Stellung der
Univerſität und übernimmt die Sorge für die aka-
demiſche Erziehung und eine voklsverbundene
Ausrichtung der Hochſchulkörperſchaft im Sinne
des Nationalismus..

Der Kanzler Prof. Stein, und als deſſen Stell-
vertreter Priv. Doz. Dr. Himmel, ſtehen dem Füh-
rer der Univerſität zur Seite.

Der Stab des Führers nimmt eine besonders
wichtige hochſchulpolitiſche Stellung ein. Er be-
ſteht aus den Pg. Prof Stein, Priv. Doz. Dr. Him-
mel, Dr. Kunstmann und dem Führer der Heidel-
berger Studentenschaft cand. med. Scheel.

der Univer

täten und ſind für alle Fachfragen zuſtändig und
nur dem Rektor verantwortlich. Er n an t wurden

theol. Fakultät: Prof. Ielte + Stellvertreter
Prof. Odenvwald>),
jur. Fakultät: Prof. Mitteis ~ Stellvertreter
Prof. Ulmer;
med. Fakultät: Prof.
. Prof. Siebeck;
phil. Fakultät: Prof. Güntert — Stellvertreter:
Prof. Brinkmann;
naturwiſsſſ. Fakultät:
Stellvertreter: Prof. Trautz;

Der Senat steht dem Rektor als beratende
Körperſchaft zur Verfügung und arbeitet mit an
der Geſtaltung und dem Aufbau der Hochſchule.
Ernannt wurden: .

Prof. Kallius + Stellvertreter: Prof. Eichholtz;
Prof. Panzer + Stellvertreter: Prof. Hoops;
Priv. Doz. Dr. Himmel ~ Stellvertreter Prof.
Hirt; Priv. Doz. Dr. Nieland = Stellvertreter:
Prof Wahle; Priv. Doz. Dr. Wendland — Stell-
vertreter: Prof. Schrade.

Die ehr ende Berufung in den Senat er-
hielten Prof. Kr e h l und Prof. End e mann.
Hierdurch wird der lebendigen Syntheſe zwiſchen
der Iugend, die nach neuen Zielen ſtrebt und dem
unerſchütterlichen Fundament wiſssſenſchaftlicher
Forſchung und Lehre, Ausdruck gegeben. Der Rek-
tor hat im beſonderen den bekannten Vorkämp-
fer für die nationalsozialiſtiſche Weltanſchauung,
den großen Gelehrten und begeiſterten Lehrer der
Iugend, Proffeſſor L en a r d, gebeten, ſeine Kraft Aufgabe verbürgt. . .
tz je quste Frf-hruyg in den Dienſtk der neuen Durch das Ziel, das der Führer dem Volke ge-

ochſchule zu ſtellen. .

Der Aufbau dieſer Führung un
iſt von größter Bedeutung für die Zukunft der tet.

H C

Im chen Alter ſich mit Bittſchriften an den Herrn

Brömſer ~ Stellvertreter

Prof. Erdmannsdörfer ~

d die Beſezung

% Veierteljahresbericht der Wachbereitſcha ft d>< Tödlicher Sturz von einer Leiter.
Heidelberg. Im Kampf gegen das Bettelweſen hat
auch die Wachbereitſchaft d er Wach-
und Schließgeſellſch aft regen Anteil ge-
nommen. Durch die intenſive Arbeit ihrer Streifen-
beamten, die Tag u. Nacht die der Wachbereitſchaft
angeſchloſſenen Häuſer, die durch die roten Schil-
der gekennzeichnet ſind, kontrollieren, iſt es in den
letßten Viertel-Iahr gelungen, 20 Bettler der Po-
lizei zu übergeben und allein 300 Bettler wurden
verwarnt. Auch wurden verschiedene Hauſierer
ohne Hauſierſchein angetroffen. Sodann wurde
durch die Aufmerkſamkeit der Nachtſtreifen ein
Hühnerdieb auf friſcher Tat ertappt und der Poli-
zei übergeben. Alles in allem trägt auch die Wach-
bereitſchaft dazu bei, den Kampf gegen das Bettel-
unweſen mit Erfolg durchzuführen.

der 32 Jahre alte

stetes satliedierh er Scheune von einer
eIu: DI

Bäckergeſelle Klei n in
Leiter geſtürzt und hat dabei einen Schähdel-
bruch erlitten, der ſeimen Tod herbeiführte.

X Keine Bikltgeſuche von Kindern an den Reichs-
lkanzler. Bei der Reichskanzlei gehen täglich an burtstag. Geſtern abend um 8.30 Uhr verſam
den Herrn Reichskanzler gerichtete Briefe von melten ſich ſämtliche Formationen des Stahl-
Schulkindern ein. Die Briefe ſind teils im Auf-
trag, teils ohne Auftrag der Eltern geschrieben
und enthalten Geſuche an den Herrn Reichskanzler
um Gewährung von Unterſtützungen oder Geſchen-
ken an die Kinder ſelbſt oder an ihre Eltern. Ab-
geſehen davon, daß dem Herrn Reichskanzler Mit-
tel zur Erfüllung aller dieſer Wünſche nicht zur
Verfügung ſtehen, iſt es nicht angebracht und faſt
: yx ungehörig, daß ſchon Kinder im jugendli- burgs würdigte. Er

. X Biehſeuchen in Baden. Nach den Mit-
teilungen der Bezirkstierärzte waren am 15.
September im Lande Baden verſucht mit
Schweinepeſt 5 Amtsbezirke mit 19 Gemein-
den, an Milzbrand 1 Amtsbezirk mit einer

Seite 8

freie Fahrt zu gewähren.

, tos Einnahmeausfälle, die der Straßenbahn

ieraus erwachſen, trägt das Wohlfahrtsamt

. nach beſonderer Vereinbarung.)
] 3. Die Linie NetkargemündKarlstor nach

dem vorgelegten Fahrplan vom 2. Oktober
ab na<h Wieblingen durchzuſühren;
an dieſem Tage wurde eine /
Beſichtigungsfahrt der neuen Strede
vorgenommen. ;
Zu dieſem Zwecke verſammelte ſich der Auf-.
ſichtsrat und der Vorſtand der Geſellſchafſt'

und das ganze Bauprojekt anhand von Plä-

nung.



Der Freiw. Arbeitsdienst im Festzug / Zwei Erntewagen !
Klischee: Geors Buhmann, Graph. Kunstanstalt, Heidelbergs.

sität Heidelberg verwirklicht

Universität. Die badiſche Regierung hat mit ihrem
vorbildlichen Entſchluß neue Vorausſetungen für
die Entwicklung der Hochſchule geſchaffen und ſich .
mit der Ernennung des Iuriſten Prof. Groh der
tatkräftigen Durchführudng ihrer Abſichten versi-
c<ert. Mit dieſem Rektor erhält die Univerſität zu-
dem einen Führer, der perſönlich und ſachlich voll-
ſtändig unabhängig von dem politiſchen Syſtem
der Vergangenheit die erforderliche Kraft und Bes
geiſterung in sich trägt, die Verantwortung zu
übernehmen und die Löſung der neuen Aufgabe im
Dienst an Iugend und Volk herbeizuführen. Das
volle Vertrauen der Studentenſchaft wird ihm hel-
fen, dieſes ſchwierige Ziel zu erreichen.

In der Zu ſamm menſse y ung des Sta-

b es iſt Besonnenheit und Einheit in der Führung

gewährleistet, in dem ſich in ihm die National-
ſozialiſten treffen, die durch Geſchloſſenheit und
Kameradſchaft während des Hochſchulkampfes ihre
politiſche und fachliche Bewährung bewieſen haben.
Von beſonderer Bedeutung iſt die Tatqſache, daß
hier eine Gruppe von Parteigenoſſen vereinigt iſt,
die mit dem Geiſt unbeirrbarer Iugend den Auf-
bau der Univerſität im Sinne der nationalſozia-
liſtiſchen Werltanschauung ſichern. Sie werden wie
bisher den Kampf ohne Rückſicht auf eigene Ge-
fährdung und Sicherheit weiterführen. Mit be-
ſonder Freude iſt zu vermerken, daß einer der ver-
dienteſten Nationalſozialiſten und bewährteſten
Studentenführer innerhalb der Deutschen Studen-
tenſchaft, Guſtav Adolf Scheel, Anerkennung und

Einfluß gewonnen hat. Dadurch iſt der Einſaßg der

Studentenschaft für den Dienſt an der gemeinſamen

ſett hat, werden alle Kräfte der Hochſchule, For-
ſchung, Lehre und Erziehung bestimmt und gerich-

Reichskanzler wenden. Die Eltern werden deshalb.
erſucht, auf ihre Kinder einzuwirken, daß ſie die'

kanzler unterlassen.
X Der Stahlhelm gedenkt Hindenburgs Ge-

helms, um in einem Appell des 86. Geburtstags
des Reichspräſidenten v. Hindenburg zu geden-
ken. Nachdem ſämtliche Gruppen angetreten wa-

„Wir treten zum Beten“. Gauführer Med.-9at
Dr. Föhrenba ch, der vorher den Appell ab-
genommen hatte, hielt eime zu Herzen gehende

mſpvache, in der er die Perſönlichlkeit Himdens
erinnerte daran, wie der





































Absendung von Bittgeſuchen an den Herrn Reichs- *










ren, ſpiélte die Stahlhelmkapelle den Choral
 
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