Heidelberger Volksblatt (68) (1933 (Nr. 226-299))

Pfälzer Bote

. Montag, 6. November 1933 . 66.]J ahrg. / Nr. 255











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Arch Volksgemeinsthaft zum Frieden zzzjztzgrwun

Große siede Hitlers bei einer Wahlkundgebung in Elbing Uuet aans gur Mahlurne qst 42: ntouett:





ber iſt in der Geschichte der letzten Iahrzehnte
| ' ' , nur zu vergleichen mit den Mobilmachungs-
. J , Elbing, 5. Nov.. dieſes Ziel erreichen. Am Ende unſerer Tage wird ber ſein Votum abgibt, und ein neuer Reichstag, tset per ugrſ t Wie Famals qu duc

V; n Oſtpreußen, das die Folgen des Verſailler die Geſchichte feſtſtellen können, daß wir ein Reich der auf dieſen Prinzipien begründet iſt, der Regie- ; Es

dhetrages ganz beſonders ſtark empfindet, ſprach und ein Volk hinterlaſſen haben. (Lebhafte rung ihre Arbeitsmöglichkeit gibt, daß dam land., zurcotuht ische. heiliger Laterlantss
vet Führer in der großen Halle in Elbing, von Bravorufe und Beifall.) Um ein ſolßes Pro- die Welt gar nicht anders kann, als dieſes deutſch U. Hd t. h Heut. tt hüen. eu
fe. t ſchon ſo manchsmal ſeinen Appell an die oſt- gramm durchzuführen, wollen wir den Frieden. Votum zur Kenntnis zu nehmen 12. Noveniber für Deutſchlands Ehre, für den
ſejuhiſche Bevölkerung gerichtet hat. Er leitete Te größer unſer Programm im Innern, um ſo als Ausdruck der innerſten Geſinnung eines 65- Frieden und die Freiheit zu ſtreiten 'dti <t in
P., Rede ein, indem er sich zu den zwei notwendiger iſt für uns alle der Friede, denn Millionen-Volkes, und gerade die Demotratien blinkender U ctr cet wiederum in tem un-
îurgllts tz hie t ztéeiatunte ujſeres hüt er allein kann aufbauen. (Lertsttze Paus nicht einfach darüber zur Tagesordnung erſchütterlichen Bewußtſein: Es gilt das
es um die Abrüſtung der anderen Nationen ifall. ' . ; übergehen. f : : . !:: ;. .
liehen, Ca fe Atesſtits per sil tt. genau, was der Krieg iſt. Ich Ach bitte Sie, meine Volksgenoſſen: Erfüllen Gatize zu wagen und zu getintez für Deutſthe

! :
2SC°]ClCOfhSfäIíSee...YOcoE.itleI2eE..tetet vatertändißheen Loſung
"leichberechtigung . st hyit elbjt miterlebt haben. (Lebhafter Beifall.) Frei- mit Ihrem Votum für die Stellung der deutſchen Un ft allem. q t t t er suf ann. 1B te-
or.! i , lich lehne ich ihn nicht ab als Landesverräter, ſon- Nation der Welt gegenüber. Seien Sie ſich deſſen ; . u B
iÊnnÀÊl.et.z.eeeÚÔÔ n... H sts Barcclenz C Eh!9i.r i1 in die sand.
's die Welt weder das eine noch das andere zs . az!!! qere 1t tu es tos §§get Sie baſit. t ur gt q. Fahrer tu und verpflichtet jeden Einzelnen zur
h huge und keine Perectigung habe, die Ge- Lebensrecht des deutſchen Volkes preisgeben oder wird. Das kann kein Staatsmann tun, das kann mzuabattew ſitlsét ut totenven Vat. ceve 1
lſcath ud das Welles s heutigen Zertichland die deutſhe e.. . keine Regierung tun, das kann nur das Volt, das gibt . " Tem Vucciartt lu Ern t
Znze t error vii ". tt H euer ; !1 auf- Der Führer erklärte dann, er rede den anderen mußt Du ſelbſt tun! (Ungeheure Beifallsſtürme.) Herz und Hand zu weihen, damit es frei
Urufen, daß es nun in ſeiner Gesamtheit Stoaten nicht in ihre Verfaſſung hinein, und 1üſſe ...... | î werde und glüdlich, damit ſein Volk im. Fries
ug: j [ erwarten, daß auch ſie ſich nicht in die inneren An-
noh, „U n is d a für ablege. Der Führer ſprach

gelegenheiten Deutſchlands miſchen. An Sonntag abend ſprach der Führer in htte! Eyre Nuit tqtu su pet Wierer.

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"ann .1 ; ;t. . . ; . |
j ) after) iet zie quien tr g! Wer iſt denn atm meiſten bedroht? Das wiſlen Breslau. Weitere große Wahltundgebungen Durch die deutſchen Lande flutet heute die
kü Ve Volt in Lethargie und Verzweiflung ge-. Sie, meine Boltsgenoſſen, in dieſer Provinz fanden statt in Düſſeldork und Koblenz, wo qgelle Ciner geſuzutien Begeiſterung, eines un-
hej» aber auch die Siegermächte in ſeinen veee. am allerbeten. . Winfîster Seldte ſprach, in Landau durch ßeugſamen Willens und eines grenzenloſen
derenden Auswirkungen nicht verſchont habe. (Stürmiſcher Beifall) Wir wollen nur unſere Reichsminiſter Dr. Fri, in Trier durch Rertrauens und Glaubens an Deutſchland
" UerelMand bekämpfe dieſen Geiſt des Verſailler Ruhe und Frieden. Wir wollen Au s f öh n un g Miniſterpräſibent G ür i n g, in München und ſeine ehrhafte Neuwerdung. In jedes
. ages,

hs! i .ÛÔÛÊ_BÊw mit unſeren Gegnern von früher. Ih btauthe kein durch Miuiiter. D tt tt §eutln; q?! Haus im Dorfe und der Stadt dringt das
yicht etwa, weil wir Unfrieden wollen, nein, Volkstotum. Ich habe 14 Iahre um das Volt ge- Röhm, Himmel und Dr. Göbbels ſprachen Älarnfintte..
weil wir ü t find, dat: di i kämpft. Ich möchte, daß das deutſche Volt nun Ueberall zeigte der Maſſenbeſueh und der seid bereit am 12. November! ,
der gu N d teh eier wertes ſelhſt als Zeuge auftritt für die Wahrhaftigteit jubelnde Beifall, daß am 12. November ein qys Vaterland denke, ans Vaterland ſchließe
f|tändigun je! a übert .>*u ? ieder c uſchlichen Unſerer Erklärungen. Ich bin der Ueberzeugung, einig Volk hinter unſerer ſtarken Regierung dich an und halte es feſt mit deinem ganzen
. Vernunft itt". (Lebhafter. langanhaltender daß, wenn das deutſche Volk an dieſem 12. Novem- ſteht. . .. j Ö

Herzen.
qNifalt.) ,

Wir wollen in Wahrheit und überzeugender
î Echtheit am Schichſalstage der Nation sein
. ein einig Volk von Brüvern.



burg Millionenarmeen von Arbeitsloſen, die
[eien die Unvernunft dieſes Vertrages entſtanden

ing ' müßten zwangsläufig auch geſelſchaftieie Pg. gg ¿ala n ac l a \1 Laa lé sea.. Denn Vergeſſen und Verſöhnung
lönn, Mitiſche Folgen zeigen. Auf die Dauer & mM» | Ta. M ſind für jetzt und immer verkündet, damit aus
nüt Man den Menſchen, die das graue Elend zer- Zwiſd enfall / [! Danzig . .. den Herzen, aus den Seelen heraus die deut-
tg tun ® '... m. an . vi Uuié{natnas Uhidtiate Zire fuehlt ciſcſ. ** i;
tft einglicherte (Großer Beifall.) te vemette Danzig wendet ſith an den Völkerbundsrat wegen zwei zeitungsverboten haben das Wort des Führers, der um unſere
hen vue "tie 'Wicderhersiellung ves zu; , Danzig, 4. Nov. In Danzig haben fich Ver- Generatſekretär ves Völkerbundes zugeſchict E' tt zit feln pit 41%! t!;
lürr“ctuuztieGenpinßcte. Ut Vu d>t. titte tte Hüten zue Cureitrth Les RU er dev star se Uirohtgeneweth; Bertis, ti quei
UU qgrus euer! ftr wut eines Vo rſtoß es der Völker b un d s - Danziger Verfaſjung, zu unterbeiten. Von 19' q eu: zu Deutschland bekennen. Und
F{<melztiegel Nation hineinzuwerfen, um ſie i n ſta n z en gegen die Freie Stadt Danzig einer Einberufung des Völkerbundsrats, von ſie werden es am Tage der Nation beweiſen,
NccoCCE ISS E H E IL E , BB
Ic ury it tuht eis tet se r ztsst qqq. hen laat ſchädigenden asrr auß enpoli il het ste ); uu on. rotnhfee Ueberzeugung heraus und
. iu tt mir die Stellung, die ich von ihr über- Perheltens ft ſethicien ve tt d ts t uf Mjzeleseptelt “ss hottähen etss Pötter: tut ht Ktaltgucllen hte wrilliven st.
hick haben tze tnt: usch hat, londern hie Verwaltungsbeſchwerde zu beſchränken, bundsinſlanz ‘gegen Danzig ſteht im vorlie- find. Das Wort des Führers zur Verſöhnung
vir gelt uns erſt die Bestätigung erwerben, daß gleichzeitig das Eingre i f en de f pe s ttt tt kfenſchtuh lt E ſ t. wird volle Geltung haben und wir lyiſes, daß
Münzen Plag zu fett eingenommen hater. frrbuttvg teme tes Eniwicklunz ' ere stal dat Uttlſfſands Austritt aus dem hu qt kliſhe Erfüllung auth .yoth )rquhen
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P|éhen. "§ eſtürzt iſt, wird niemals wieder auf- tertemmen von zuständiger Seite mitgeteilt weſen wie Danzig Sha den gu bris. ſiries Elrſtües meren Create vcta en für
Ò.ÊÒÊÒËGÒÊÓÊbœ—etrS=es—om—nme e E.2u2etee.
Das deutsche Volk wird eine nene Organiſa- ſete vorgeſchriebene Rechtsweg erſchöpft war, Danztger Regierst. vie ihren etrlten Wiley Opfertat, Treue und Glauben, das ſind fortan
tion der politiſchen Willensbildung bekommen 0n den Völkerbundstommiſſar mit der Be- zu tee Viwers tn st hat. B i) mee sgi < Unſere Wegbegleiter im Befreiungskampf, im

qu ieſe Organiſation wird aufgebaut ſein Hauptung gewandt, es läge eine Verfaſſungs- unter 9 Ö inneren Aufbau und Neubau.



ia hd$sdda oo N NG S ENI SL E G G ,
W:'?nfaſſung s! Lt! ure zu Der Senat hat in dieſem Verhalten eine G e- Innenpolitit gegen Danzig einen Schlag zu rechten Frieden der reinen Ehre.

lige? werd i rin f h r dung der öffentlichen Sicher- führen und zu dieſem Zrec einen Verfäl „_. .
N! It, da en ſehen, welche gewaltige Kraft darin h e it geſehen und die Inſchuthafnahme der ſungsbruch zu konſtruieren. Washington, 5. Nov. Henry Ford ſcheint
(; ben, ß ſich die Hände, die ſich gegenſeitig abs Beteiligten angeordnet. Das Verhalten der Verhaftung in Danig durch ſeine bereits mitgeteilte Erklärung, er
hjjMer erj[,meinandergefügt haben. Wenn der Uuacequr Parleiblättsr ~ ſo wird dazu en. ig, 4. Nov. Der Verlagsdirektor der müßte, wenn er fich ue! vom Staat gefor-
hit Verdeclätt: „Ich ſtehe och nicht zu euch und ten Mor jeder Beziehung jedes Ver- \osûiet buttatilson ante MR tnt B 33 Su ntent kt h gere Ster geſer;
Hrz ruhi. Mich auch nicht betonmen“,, ſo ſage ich ſtändnis für die ſchwere Lage Danzigs ver- hht!etzenokratiſhen „Htys'ger ê.r!tits er Arbeiter entlaſſen, einen ſtretegiſchen
hüiczs § ? i ilhethafler Vohet ) Ein! Vati miſſen. Es zeigt darüber hinaus he feudenz Potizeiprüntenten erlaſſenen Schuthaſtbeſehts Sieg errungen zu haben. Etnerat sshnſan
UL!G h.!" ze; de euere "tic Uikinketkhts, 11% bgrett ber Reteruns Ve ces vtrcrsttht"scttte dere: de ttttztttlhtitker tte tr Mk



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îeg „ in kurz f , ichts ande- Schwierigkeiten zu machen. trumsorgans, der „Danziger Landészeitung“, nale Wiederaufbau-Verwaltung geneigt iſe.
W kennen ais diele 19ry mieinſhaft. Wie der Völkerbundskommiſſar am ſpäten K il ian und Teipel, konnten bisher nicht die Frage zu prüfen, ob nicht für die Automo-

vet ti! Führung werden immer mehr eins. Abend dem Senat mitteilte, hat er hte pst tuitehynen. zten.. e ute cot! huftuſet trehne tei ron vou arheiter
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