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„Heidelberger Volksblatt“ ~ Freitag, den 27. Oktober 1988 [
deuts ches
ſters des Innern vom 18. Oktober ds. Is. bringe ih
nachſtehend die Verordnung des Herrn Reichsmini-
ſters des Innern vom 14. Oktober 1983 zur allge-
meinen Kenntnis. Crif U y qurg.o s ‘118.10 ./ w |
Heidelberg, den 26. Oktober 1933. [<heid vom 27. Juni 1921 (RGUI. S. ?§gt |
Der Oberbürgermeiſter. Faſſung des Artikels Il des Zweiten Gel' ;. !!
( Ihre Verlobung beehren sich anzuzeig
Oktober 1933
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mung über den Aufruf der Reichsregierung an das
deutſche Volk. Vom 14. Oktober 1933.
ſtimmung vom 14. Juli 19388 (Reichsgeſetbl. I S. '
479) wird zur Durchführung der Volksabſtimmung .
über den Aufruf der Reichsregierung an das deut-
ſche Volk vom 14. Oktober 19883 folgendes verord-
am Sonntag, 29. Oktober. | net:
Ab 8.30 Uhr Tiefburg Hand-
ſchuhsheim um Heidelberg
...
über den Aufruf der Reichsregiermns. |
ar: das deutſche Vols.
Gemäß der Bekanntmachung des Herrn Mini-
. „rd
Zur Durchführung z >. Yoftimmyns tete! |
weit im folgenden nichts anderes beſtimm,., !,,
Aenderung des Reichswahlgeſetzes von! tie ;1]
ßtittt 45:3. Eh rt. Erbringt
Reichsſtimmordnung, die für die Hurchfüht"""
Volksabſtimmung in Betracht komme. ;
; . .. iu
Die Abstimmung pt cteitzeiti
Reichstagswahl am 12. November 1933 |
Verordnung zur Durchführung der Volksabſtim-
Auf Grund des 8$ 4 des Gesetzes über Volksah-
; q h!
Der Stimmzettel, der s s grünem gajit" Ö
ſteht, erhält nachſtehenden Auforuke.
durch Ziegelhauſen. Einkehr
y | in der Roſe. '/,3 Uhr weiter
nach Rohrbach in d eTraube
Mittel zur Behebung beſkehender Differenzen innerhalb der europäiſchen Staatengemeinſchaft ab. -ll
Abrüſtung der Welt freudig zuzuſtimmen, mit der Versicherung der Bereitwilligkeit, auch das ii |
beutſths Malthiticugeroehr zu zerſtören und den leßten Mann aus dem !
mit den anderen Nationen ein c<ließlich aller reit
der Kriegspſychoſe und zur endlichen Wiederherſtellung eines aufrichtigen Verhältniſſes unter je
hot lle tliégetden Fragen leidenſchaftslos auf dem Wege von Verhandlungen prüfen ut
z en.
den Abſchluß kontinentaler Nichtangriffspatte i
ſeiner wirtſchaftlichen Wohlfahrt zu dienen und am allgemeinen kulturellen Neuaufbau teilzuneh
daß die Zubilligung der Gleichberechtigung Deutſchlands die unumgängliche moraliſche und |
fureuelesuag für jede Teilnahme unſeres Voltes und ſeiner Regierung an internationalen it
rüſtungskonferenz zu verlaſſen und aus dem Völkerbund auszuſcheiden, bis dieſe wirktliche Glet
rechtigung unſerem Voltke nicht mehr vorenthalten
gung und jegliche Drangſal auf ſich
Ehrenmann und für jedes ehrliebende Volk unannehmbar en a m g ]
eiter Verewigung der Not und des Elends des Verſailler Vertragszuſtandes und damit zu! . H
ſammenbruch der ziviliſierten Slaatengemeinſchaft führen würden.
huttw Fit Ruhe und Freiheit der friedlichen Arbeit garantiert. Die deutſche Reichsregierunſ,
das deutſche Volk ſind gewillt, dieſe berechtigten Forderungen der beutſchen Nation auf dem + ||
von Verhandlungen und durch Verträge ſicherzuſtellen. . .
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.Die Stimmabgabe erfolgt in der Weiſe, daß der
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in den dafür vorgeſehenen Kreis ein Kreuz ſezt..
Der Stimmzettel wird in demſelben Umſchlag |
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der Reichsregierung an das deutsche vollen ,
Die deutſche Reichsregierung und das deutſche Volk ſind ſich einig in dem Willen, eine getittzö|
ſtichens. het Perſöhnutg und der Verſtändigung zu betreiben, als Grundlage aller Entſchl |]
Die deutſche Reichsregierung und das deutsche Volk lehnen daher die Gewalt als ein untaugtit"||
Die deutsche Reichsregierung und das deutsche Volk erneuern das Bekenntnis, jeder tatſäth i4||
Heere zu entlaſſen, inſofet" |
ölker zu gleichem entſchließen. ]
Die deutſche Reichsregierun und das deutſche Volk verbinden ſich in dem aufrichtigen Wut .
unserer früheren Gegner im Sinne der Ueberwi"' q]
Die deutſthe Reichsregierung und das deutsche Volt ertlären ſich daher auch jederzeit bereit,
auf längste Sicht den Frieden Europas ſicherz! met |
Die deut <e Reichsregierung und das deutſche Volk ſind erfüllt von der gleichen ehtauffc][ ht
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rträgen iſt.
Die deutſche Reichsregierung und das deutſche Volk ſind daher eins in dem Beschluſſe, vie je
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und das deutſche Volk ſind entſchloſſen, lieber jede Not, jede Vtſui
zu nehmen, als künftighin Verträge zu unterzeichnen, die fü m
ſein müſſen, in ihren Folgen abet !
wird.
Die deutſche fzttezierug f
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Die deutichs Reichsregierung und das deutſche Volt haben nicht den Willen, an irgend einer Yi
auf anderer Nationen teilzunehmen, ſie fordern nur jenes Maß an Sicherheit, d „yd
Js) |
Die Reichsregierung richtet an das deutſche Volk die Frage:
Billigt das deutſche Volk die ihm hier vorgelegte Politik ſeiner Reichsregierung und Y |
es bereit, dieſe als den Ausdruck ſeiner eigenen Auffaſſung und ſeines eigenen Willen . !
erklären und ſich feierlich zu ihr zu bekennen? . .
Berlin, den 14. Oktober 1933. '
Die Reichsregierung.
Billigst Du, deutscher Mann und Du, deutsche Frau, de. | |
Politik Deiner Reichs rung und bist Du bereit, ie len. |
î den Ausdruck Deiner eigenen Auffaſîung und Deines
eigenen Willens zu erklären und Dich feierlich zu ihr zu.
bekennen? _
sa Nein
om...
tagswahl abgegeben wird. .
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Für die Verpflichturr ;ur ueternahnt e'
amtlicher Tätigkeit gelten die Vorſchr
Reichswahlgeſetes entſpretken.
] L Berlin, den 14. Oktober 183n.
§5: . Der Reichsminiſter des Innern: