Heidelberger Volksblatt (68) (1933 (Nr. 226-299))

' abend 5,30 Uhr auf der Hindenburgbrücke, weſt-

Serte 10

Y Gott dem Ailmächtigen hat es getal.
| len. ttt. liebe Mutter, Schwester

Frau Elise Steuer |

geb. Erlewein

. FPestern abend 8!/, Uhr zu sich in die .

Y ewige Heimat abzurufen. Um en |
. Memento tür die Verstorbene bitten..

Die trauernden Hinterblibbenn.
Käitehen Schork geb. Steuer

. | dem Meßplay. !
Anzug: Uniform, Helm.
|| Das Kommando. Müller.

t. Friedrich Schork u. Verwandten .
Ziegelhausen, 9. November 1933

Die Beerdigung findet Freitag nach- _
mittags !/,4 Uhr statt,.



ſſkolonne, Heidelber;

| Antreten ſämtlicher Kom-

| termectans |
L |Dienstag,14.Nov.. 2!/, Ihe
n z z.; P

„Heidelderger Volksblatt" — Freitag, den 10. November 1988

I Freiw. Feuerwehr u.,
|| Freiw. Sanitäts-

||pagnien und der Kolonne |
[zum Aufmarſch u. Kunde
ſgebung am Samsta 4: .

den 11. November, nach- |

mittags 17.30 Uhr



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Kyffhäuſertameraden!

Het Khffhäuſerbund marschiert mit Adolf sitler
für Gleichberechtigung und Frieden!

Antreten zur Masſendemonsſtration Samstag

liche Straßenſeite.

Es iſt Pflicht und Ehrensache aller Kameraden, |

ſich hieran zu beteiligen. Die Parole für Sonn-
tag lautet: Wer nicht wählt oder mit „Nein“ ab-
ſtimmt, iſt ein Volksverräter und nichtswürviger

Schuft, der ſich durch ſeine Handlungsweise außer- |
halb der deutſchen Volksgemeinſchaft ſtellt und von |

dieſer ausgeſtoßen zu werden verdient.

1b Freitag die Hahnen beraus! |

Es ift unnötig zu betonen, daß und warum auf- .. / /
gefordert wird, ſeiner Wahipflicht tunlichſt bis 2,

.. Wenn sie

Uhr nachzukommen.
Der Pfalzgau- Führer;
S <. Käser.





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Kleine Frau, was nun?

Erft der Fünfundzwanzigſte und k v
Piennig Haushaltungsgelb mehr! Abet [ _
iſt noch nicht das Schlimmfte! Diefer | |
kränkte Ehrgeiz, daß Elſe ihre Wette .
lich wieder gewonnen hat! Elfe erhält " Z .
großen Haushalt, ſtellt dieſelben Ap
~ und doch wird ſie beſſer durch bett s .
nat kommen, vieteict ſogar noch
erſparen. , _
Und sie wollte ihrer Freunbin dieſes .
boch ſo gern beweiſen, daß ſie ebenſo |
wirtſchaften kann] Was nun! Vie mi _
Willi wieder um neues Gelb bitten zu v _
ſen. Und dann die Frage: „Wollteſt D" jgoit Y
dem Geld nicht genau ſolange wirt
wie Deine Freundin Elſe!“ uit .
(Wenn sie doch dahinter kommen (_ .
daß Elſe nur bei den Inſerenten des
delberger Volksblatts kauft)

Städtische setanntmat "

Der Stadtrat hat beſchloſſen, für die ſt t*. dit |
wirtschaftlich genutzten Pachtgrun noſti s: ew"
Iahr einen etrmaligen Pachtzinsrabatt dt ,!
ir t ve V Vt jung der Pachtzinse bis zt ! f !
» »» |
§ f ctommér von dieſer M “t
ſärttiite Gartengrundfſtücke, Grunöſtsuc, s htt.ud
ichtlandwirte verpachtet ſind, Grun Z Ie u
nen der Pachtzins je Ar und Jahr R hei tee
das Pachtverhältnis im Iahr 1982 üult" u
und hierbei die Pachtzinſe den Verhältn" J|
ſprechend angepaßt wurden. K (
; Der Oberbürgermeiſter.

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Heidelberg, den 7. November
Die Direktion der Städt.