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„Heidelberger Volksblatt“ - Dienstag, den 14. Rovember 1933
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Frauen ſind unberechenbar. und das iſt
manchmal gut ſo, denn ſonst hätte Herr
Lehmann keinen neuen Sportanzug bekom-
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Die. Sache fing bamit an, daß Herr Leh-
mann auf den Tiſch [chlug und ſchimpfte,
[ weil ſeine Frau in einem Geſchäft kaufte,
bas „o weit draußen“ lag. „Hier .direkt
nebenan’ sind genug Geſchäftel“ Was Frau
. Lehmann aber nur beſtärkte, weiter „drau-
. ßen“ zu kaufen. ..
und heute wird Herr Lehmann erfahren, -
daß man „bei dem da draußen“ ſo günstig
kauft, um bei ſchlechtem Wetter ruhig ein-. |
mal ein Straßenbahnbillett riskieren zu
können; er wird erfahren, daß ſeine kleine,
c<armante Frau durch günſtigen Eimkaun
. einen Sportanzug ſür ihn zuſammengeſpart
die Anzeige im „Heidelberger Voltblatt“
kennenlernte
fis tveuos o qt that und Einſprachefriſt |
. |gibt der Anſchlag bei der Haupttüre der St. Ra-
|phaelskirche Auf
(... „ und Herr Lehmann wird eeſahren,
: baß Frau Lehmann dieſes Geſchäft durch
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Die Liſte der Wahlberechtigten zur Wahl von
Mitgliedern der Kirchengemeindevertretung der
St. Fiaphaelstirche liegt am 14,, 15. und 16. Nov.
; Uhr in Werderſtraße 51 öffentlich
auf.
<luß.
Heidelberg, den 12. November 1933.
Der Vorsihende des Stiftungsrates
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Heidelberg, den 18. November 1989.
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