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Heidelberger Volksblatt (68) — 1933 (Nr. 226-299)

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Nr. 291 - Nr. 299 (19. Dezember - 30. Dezember)
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https://doi.org/10.11588/diglit.43179#0796
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rn. !.

Geſchäft loswerden konnte. Selbſt am Bantſchal-
ter machte der Kaſſierer ein Geſicht, als täte er
ihm einen beſonderen Gefallen, indem er den
Zwanziger in Zahlung nahm. Die Privatnoten-
'bariken werden nicht etwa ſofort aufgelöſt, ſie kön-
î nen auch nach 1935 als gewöhnliche Bank weite. „e!
„arbeiten, ſie verlieren nur an dieſem Tage ihr





mciccoOoOoug C ET : .ÊËÛ 1Be5t

'Notenausgaberecht — die vier Banken zuſammen

haftsverhandlungen mit Frankreich











inden Vetteht öriugen vei einen gracnwätitacn abgebrochen / Frankreis Forderungen für Deutſchland untragbar

ldumlauf von rund 5:14 Milliarden.
, Die Kredithilfe, die von den Privatnotenbanken

der Wirtschaft geleistet wurde, kann ohne fachliche. Paris, 21. Dez. Die gegenwärtigen deutſch- ſtrich an den deut

;; . . „it
der Wirt q.te ct uurhe, ten chte [ud ide E s Ut Gt S h: i Ze cY lUY r ze te t!e<Ñu Ausfuhrüberſchuß verlangt wären davon ſo gut wie alle deutſchen land!

efahr beſtand, daß der dann noch ſchaftlichen Erzeugniſſe, für die der franzölil!
! ye © !* haben zu einer Einigung nicht geführt. Die deut- verbleibende Reſt nicht einmal mehr ausreicht, um Markt von beſonderer Bedeutung iſt. Die frats,
ten von der Reichsbank weitergeleiſtet werden. Die ſche Delegation wird von Paris am Freitag mor- deviſenmäßig den Transfer hex Za h lun - ſiſche Delegation hat in dieſen beiden Punttetn !,
bayeriſche, ſächſiſche, württembergiſche, badiſche gen æbreiſen. gen zu decken, wie unter dem Regime der Still- dem von ihr vom erſten Tage der Verhandluts
Wirtschaft wird durch den Umbau keinen Scha- Zu der Vorgeſ[< i < t e und dem Verlauf der halteabkommei unh ö
den erleiden, und wenn der Begriff der Landes- ;
wirtſchaft in den Hintergrund tritt und dafür die

- an eingenommenen Standpunkt bis zuletzt ſo 1
deutſch - franzöſiſchen Wirtſchaftsverhandlungen bung des deutsſchen Transfermoratoriums noch aus wi i
deutſche Volkswirtschaft in den Vordergrund des
Bewußtſeins, ſo kann es nur zum Vorteil . ler

wie unverändert feſtgehalten. Alle deutſchen
wird uns folgendes mitgeteilt: Die deutſch-franzö- der deutſchen Volkswirtſchaft auf die franzöſiſche genvorſchläge und Bemühungen, auf einer mi
ſiſchen Wirtſchaftsbeziehungen werden dur<h das Volkswirtſchaft zu übert

'

<e Regierung ſowohl m erfolglos geblieben.
t das inzwiſchen durch eine Reihe von Zuſatahkom- Hinblick auf die eigene D
Glaube an eine Wiederkehr der alten Landessſou-
veränitäten einen Stoß, den man in der Vergan- Handelsabkommen von 1927 iſt auf der Grundlage Geſamtheit der privaten Auslandsgläubiger nicht 1934 ab y
9enheit nicht zu führen wagte. Darin liegt der per gegenſeitigen Meiſtbegünſtigung aufgebaut. annehmen. Außerdem w
reichsreformatoriſche Sinn des Gesetzes. Schon Frankreich iſt in den letzten zwei Jahren zu einer ] /
bei der Gründung der Reichsbank hätte man mit immer mehr fortſchreitenden Anwendung des Sy- Ausfuhrüberſchuß auf einen ſo kleinen Ausſchnitt Handel "
den Symbolen des VWirtſchaftspartitularismus ſtems der Einfuhrkontingentierungen übergegan- aus der geſamten deutſchen Warenausfuhr konzen- Regierung wird abwarten, wie die franzöſiſche 3,
aufräumen können. In Weimar hat man alle ent- gen. Da in dem Handelsabkommen von 1927 trieren, daß den davon betroffenen deutſchen Wa- gierung ihre Einfuhrkontingentierungen in s
ſcheidenden Schritte in der Richtung einer Reichs- Einfuhrverbote und Einfuhrkontingentierungen ren der franzöfiſche Markt
reform verſäumt. Auch im Zahre 1928, als man nicht ausgeſchloſſen waren, konnte vom vertrags- unerträglichen Weiſ
nach der Inflation die Reichsbank neu gründen ;

ollte Frankreich den in allein v
Aussicht genommenen Abſtrich an dem deutſchen z ös i \ < e n R egierung ab. An ſich läuft,

für die Zukunft in einer kunft handhaben wird. Dan
e verſchloſſen worden wäre. Es deutſche Maßnahmen richten.
l teh: en rechtlichen Standpunkt aus grundſätlich gegen

und den Geldwirrwarr bereinigen mußte, fand ſich Kontingentierungen nichts eingewendet werden,
keine Möglichkeit, mit dem Finanzpartikularismus ſolange Deutſchland bei der Bemeſſung der Kon-
aufzuräumen. Erft die Gleichſchaltung der Län-

der mit dem Reich hat auch auf dieſem Gebiete ver tngente mit anderen Ländern gleichbehandelt Eingliederung der evang. Jugend in die Hitlerſugend
tna. ... ES eL
; ac I s ft

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J

W
ragen ſind. Ein ſolchés ren Linie zu einer Einigung zu kommen, ſind let

1 zu Handelsabkommen vom 30. Auguſt 1927 geregelt, Ergebnis konnte die deutſ

Glieder des Ganzen ſein. Freilich bekommt der.

i eviſenlage, wie auh aus Wie die Mirtſchaftsbeziehungen f
men erweitert und geändert worden iſte. Das Nuancht auf die Lage Deutſchlands gegenüber der ſchen Hertſhland und Ftq; rs et rot 1 ;! |
"! slartes wert der ft.
sabkommen von 1927 weiter. Die deu j

ach werden ſich etwailt

<sj ugend führer hat u

! , i I iſt die evangeliſche Iugend aufgelöſt worden. einem Telegramm an den Reichskanzier di
. ., . Einfuhrkontingentierungen in Zukunft von der Zu gleicher
Die franzöſiſche Kammer hat mit 449 gegen 147. Klauſ

Zeit werden die Mitglieder der Eingliederung der
! ] ; evangeliſchen Iugend in die Hitlerjugend meldet. Das Telegramm lautet:
zul öſ en. Das Kontingentierungsfyſtem werde übergeführt.

é i ; , 1 in Zukunft ſo gehandhabt werden, daß von den Aus dieſem Anlaß hat der Reichs- denen Au
wieder einmal in Paris der Aufrüſtungsgedante einzelnen Einfuhrtontingenten immer nur 25 Pro- h iſchof Lud wig Müller an Reichs- Jugend zu vollziehen, die Eingliederut
über die internationalen Abrüſtungsverpflichtun- zent nach der Regel der Meiſtbegünſtigung ge- kanzler Adolf Hitler folgendes Telegramm ger der evangeliſchen Iugend in die Hitlet
gen triumphiert und die Ansicht derer hat eine währt werden. Für die Verteilung der übrigen ſandt: . jugend. Schirach, Iugendführer des Deut
Beſtätigung gefunden, die von Frankreich keinen 75 Prozent behalts Frankreich ſich freie Hand vor. „Ich habe ſoeben durch Vereinbarung ſc<en Reiches.“
greifbaren Beitrag zur Abrüſtung in oder außer- Die deutſche Regierung hat damals geantwortet, mit
halb Genfs erwarten. Der franzöſiſche oberſte

) el der Meiſtbegünſtigung los-
Stimmen die Regierungsvorlage über die Hee-

resrekrutierung angenommen. Damit hat

f idli j dem von Ihnen bevollmächtigten Schließlich hat der Reichsjugendführer d!
) tz . U daß es unvermeidlih zu ausglei < en den Reichsj
Kriegsrat hat in einer Geheimſitzung die Festſtel- d & utſ

ugendführer bie Eingliederung des den Leiter des Ev

<en Maßnahmen auf Grund des vangeliſchen Iugendwertes in die Hitler- S

lung gemacht, daß infolge des Geburtenrückganges deutſchen Ausfuhrſchutzgeſetes führen müßte, falls

der Kriegsjahre die Zahl der neueinzuſtellenden

ſofortiger Wirkung entziehe
Rekruten etwas geringer ſein wird, als in den franzöſiſchen Einfuhrkontingentierung die deutſche gugendwert anvertraute heſondere Uufgate Iten Fr
' früheren Iahren. Die franzöſiſchen Militarisſten

ortigen L ß aus de!
: „Die fra Ausfuhr nach Frankreich gegenüber dritten Län- lichen Erziehung der geſamten deutſhen NSDAP. im \elzrtger Iusſhta zus u
nahmen die „Schwächung' ihres Landes zum Vor- dern benachteiligt würde. Jugend eingeſett. Gott ſegne dieſe Stunde Dieſes Tele

st um ut uttterttü lu. den bteteciger Re- | Es war der hauptſächlichſte Zwed und Gegen- olf 1

lUruttierungsmethoden vorzu agen, durch die ſich ſtand der deutſch-franzöſiſchen Verhandlungen, die j ili ächti j S ö
das Rekrutierungskontingent um 60 000 Mann er- am 31. Oktober 1933 in Paris begonnen haben, auf kitietalet r; Frttg werben ir ber f!sra gnoshsr
höht. Ferner ſoll die Zahl der Berufsſoldaten, die gütlichem Wege das angekündigte franzöſiſche Kon- menden Geſchlechter.“
vom Berichterſtatter der Armeekommiſſion mit tingentierungsſyſtem ſo zu geſtalten, daß aus- .
'128 000 Mann reithlich gering angegeben wird, da- gleich ende deut ſ<he Maßnahmen des S zs ".
durch erhöht werden, daß man 15 000 Mann Spe- IiII…ÊnÉÊtt nach Möglichkeit ver- ;
zialtruppen für die Verteidigung der Ostgrenze mieden werdo n können. Dieſer Verſuch

eingeſtellt. Außerdem beeilte ſich der Kriegsmini- |

angeliſchen Iugendwerkte

ge, der erſt ſeit kurzem v
t, verſucht hat, die vn
skanzler Adolf Hitler gewünſchte Ein
gung der deutſchen Iùgend zu ſabotieren.

el : hat zue in em Erfolg nicht geführt. Die Die Gliederunnlen. 4. der Verein Deutſcher Bibliothekare E. V
ſter Daladier, der Kammer mitzuteilen, daß ein Verhandlungen ſi:

: Nuuea=._— o E IU N N' © dt ggg hte Feverbien Day
weiterer Ausgleich durch die Verlegung marokta- über die man ſich ſchließlich hätte einigen können. . ' ſchen zit se. t zthhanbel i

tiſher Truppen nach Frankreich erzielt werden hauptſäählich an zwei franzöſiſchen For- Berlin, 21. Dez. Der Präsident der Reichs- nolungsgehilf ;

ſolle. Weiße und ſchwarze Franzoſen ſollen alſo derungen geſheiter. ;

. ſchrifttumskammer hat über die Gliederung
noch ſyſtematiſcher als bisher daran mitwirken, die Es iſt von franzöſiſcher Seite ein ſo ſtarker Ab- beits emeinſchaften
von Militärfachleuten als unangreifbar bezeich- mV Au) diefer ist hervorzuheben, daß in ver 9 ſ
wete Befeſtigungslinie Maginot zu „verteidigen“ "mV Reichsſchrifttumskammer die folgenden Vere

um das wehrioſe, entmilitariſierte Rheinland neue Stoßarmee an der franzöſiſchen Otgrenze bände zuſammengefaßt ſind:

noch ſtärker als bisher zu bedrohen. Wenn in dienen foll. Die diplomatiſchen Beſprehunken

ber gleichen Debatte Frankreichs kommender über Abrüſt

Mann, Andrés Tardieu, erklärt, daß das franzöſi- eben jiett zwiſchen Paris, Berlin und London im 29. der Bör
ſche Heer noch viel zu ſchwach ſei, jo braucht man Gange ſin
keine große Kombinationsgabe, um zu erkennen, ſchen Rüſtungsbeſchlüſſe in einem beſonders metrk-
welchen weitgesteckten Zielen im Bedarfsfalle dieſe würdigen Lichte. :

7. die Geſellſchaft für Senderechte,



s get Nertent der deutſchen Volksbiblio- wünſche ue







Die Banda ſeßte ch aus nur vier Perjonen Himmelsgucterli fuhr ganz erſ



durch die angekündigte zukünftige Handhabung der gent vollzogen. Hte der Evangetiſehen “ul ottiger H Ge

Amt im Inugendführerrins
iſt damit für das große ziel einer einheite Habe Ihren

net! t
für unſer Volk und unjſere Kirche, Golt laſſe worden, daß Eu! it ud

der Kammer eine Bekanntmachung erlaſſen. 9. ferner die im Aufbau befindlichen . m

evangeliſchen Iugend H

„Melde im Rahmen des mir gero
ftrages die Einigung der deutſche!



: 1. der Reichsverband Heutſcher Schrift- Berlin. Der Herr Reichspräsident hat de! M

ung und Gleichberechtigung, welche ſteller, Schriftſtellerin Frau Dr. h. c. Iſolde Kuti .,
ſenverein der deutſchen Buch- anläßlich der Vollendung des 80. Lebensjah! W

d, erſcheinen angesichts dieser franzöſi- händler, in einem herzlichen Schreiben ſeine Gln.

fe e h nen Gedanten auf. reden «us e «o Schirm-Neparatnren v
s Der Hauptfigur Sereno, der mit ſeinem, von Das geſchah unglücklicherweiss gerade in dem Stefan Wilk elm, Hauptstraße j.
Ein Schweizerroman von Berg und Tal kiner ſchwarzen Schmachtlocke überwallten, r

ment, als die „Tochter", die mit kochend

von Edward stilgebauer. bleichen Geſichte wohl mit ein wenig Ahſicht an heißem Tee gefüllte Kanne auf einem Tablett, ..
Copxrisht by Prometheus-Verlag Pr Kichacke:. das Jugendbildnis Mascagnis erinnerte, und

Vröhbenzell hei München.

21) / (Nachdruck verboten.) aus einem etwa ſiebzehnjährigen Jungen, dem nicht dazu imſtande war, zu . f Geer .
. Darum ſchaute ſich das Himmelsguckerli zu- die zweite Violine oblag, einem älteren Herrn, seinem Rücken vor ſich ging, ereignete ſich das denn ſeine Hand war ja ſein Brot.
ſammen mit ſeiner Rachele äâunächſt einmal ganz der das Cello ſtrich, und endlich einer ſchon wohl im Rate der G
umſonſt nach einem auch noch ſo beſcheidenen reichlich verblühten und darum geſchminkten Dex Mundi !1a renc uf
Eckchhe un. ...ËÊÛÛÂBG=…ww .ÚÚÛ..ËÊÛÊÛÊÛÊÊ Dame, welcher der Löwenanteil auf dem Piano- fenen Kopf gegen das teuſilberne Brett, vas Kar!hagos ſinnierenden Scipio.
Aber der geſchäftskundige Signor Ternuzz1 forte äugefallen war. das Elſeli gerade vor der Rachele niederſeßen
wußte fich zu helfen. Er érteilte dem Elfell,s Aut beſonderen Wunſch dirigierte Serenow wollte, ! |
kinem der Berter Maidle, die hier das Servicd gerade als Einlage einen populären Charleſton. Hand des aweiten Geigers, der | en ieh cuuſ hes p
hatten, einen Wink, und die gewandte Tochter Die Mitglieder der Banda ſangen den Re- mit einem lauten Schmerzensſchrei fallen ließ. forte ſtand, und nahm einen tüchtigen
fand in einem Nebenraume auch noch ein win- frain und ein großer Teil der Gäſte tat mit. Der Charleſton brach ah. au ſeiner Stärkung.
f tut ud. it Fits. hie ſe i ftſet: Das par [ehr luſtig, und darum gefiel es der
brachten Jazzorcheſters Signor Serenos zue: Hutchels.

ineinandex und machte den Eindruck einer von
derſeßte. Der Mundi und die Rack ele richteten

J!! h ht ei ts salt! vehy the ut Gtſctnh. Cüſet ertjutk ste Vogl: sl elta:
. Cseſti essen bei ter Enge ging. Hus au. Dem leiblicher Vac! es g Uh: igule erſtarrie Weis des Us vor ten MU ;

Das Himmelsguckerli, das all ſeiner Leblage lich erkennbar, für den Augesblick erſt von dem vit.
noch niemals ein ſo elegantens Etabliſſemen heobachtenden. Blicks geahnt, ſchien sich dieſe
betreten hatte, riß die Augen gar weit auf, und

Ö | ! d ſich bis zu den beiden mit der größten Kunſtfer: Aber immerhin, vierzehn Tage würden "
der, wenn er nicht gerade den Dirigentenſtas tigteit hindurchgewunden hatte. Und weil das gehen, his die Brandwunden heilten, und den.
ſchwang, die erſte Geige ſpielte. Des weiteren: Himmelsguckerli troß ſeines ſchönen Namens dieſe Zeit war Schonung der Hand dringen! _

ehen, was hinter Gebot. Der zweite Geiger tat ganz verzweſtn.

öütter beſchloſſene Malheur. Mit einem faſſungsloſen Gesicht ern |
ſtieß mit dem haſtig zurüctgewor- Maeſtro Sereno an den auf den Triümmet .

Der Celliſt griff in ſeiner Verzweiflung ned
und der siedende Tee ergoß ſich über die dem von Signor Ternuzzi offerierten Freiweétn.

ein Inſtrument der noch unberührt auf der Deckung des pio .

«“. Signor Serenos leichtes Mascagnigeſicht ge- Die Klavierſpielerin faltete tatenlos die Hin? |
Ihre dunklen Augen leuchteten und, p Schicfal Geſchlagenen. die fich vautlse h n

Die Rachele, deren Wunſch nach Tee .! .
zweite Geiger aber famm erte und ſchrie, ganze Unglück verſchuldet hatte, fiel von ein“

/ ; ; Verlegenheit in die andere, und das Himmels.
: ; , : ' fri- Lrikelnde und aufreizende Muſik ihres ganzen fluchte und tobte in einem zu: „Meine Hand; Verlegenhcit iu die §
die Rachéle zog ihren Taſchenſpiegel und kri- Weſ

ſens plötzlich bemächtigt zu haben. Das Teſ. tine Hand, wer leiſtet mir Schadenerſaß für

ſierte ordentlich nervös an ihrem blauſchwarzen ſiner Hind, dem die Freude am Tanze zur zweis Meine Handf“

!f Gau ,. ,,. pu Uebeltäter ins Gewahrſam bringen würde.
Zuutttss heran. U wie ein Elidechslein t ze"t qtterttz it. wee suts selsbie uh je? ltethÜprdt Tatzs u rt:
[t! das Elſeli zwiſchen Tiſchen und Stüh- ' )

Natürlich gab er der
et hindurch und erkundigte fich bei den neuan, LWlener Sehnſucht harrte sie des Augenblicks, nor Ternuzzi führte als Beſizer und Veran- n

t!!! 1 ; er
tt éttutute kt «tl ale te dsulgatuue. L M CH Sn? ließ ihr den Elſeli mit ſofortiger Entlaſſung, was ghet
achele war für Tee.

guckerli war der Ansicht, daß nun wohl dies".
lizei erscheinen und es als den eigentlickn.

Signor Ternuzs ftrfte hit st kh .
als Bedienung die Schuld und drohte dem heuen.
ſ!!ttutenen Gäſten nach der V. dt Edmondo fie endlich quffordern und fich mit ſizeer tu ht ute ves ft Get .

tete ſie, ſich infolge d d Aber das Himmelsguckerli machte auch nicht ! keiner rechten Diſpoſition in der Angelegen- !: te vedeurg Seretos. aß vie e
Einmal fürchtete ſie, ich infolge des in der , M HE '

Bia Nasſa einsetzenden Platzregens erkältet zu die mindeſten Anſtalten dazu. Vielmehr ſoß es

: 1 er.
b. d ſie ſich gerade d wie abweſend auf ſeinem Plate und starrte in Lachte ein wenig Ruhe in die dramatifche St- Kt t u z!gutéricet vechiräeet suche. L
jaben, und dann erinnerte ſie ſich gerade aran, ;

heit kommen und erſt der Ruf nach einem Arzt ter" unſchuldig wie ein neugeborenes ginolen.

! einzige, der den Kopf oben behielt, weil er einn.
z; geleſen zu haben, daß dieſer chine: einem zu und wie gebannt auf die Rechte Sere. tation. |

' ict als r anizzi. Er zog ein Fünfkrantensſtück aus feiner
V szzfs teu suegth;: fälllgkeit muiterle q§ls ob, in ihn sine zweiter sss ) rthnen tet Hr qurttze ſo fie s. Taſche und ſagte mit lauter Stimme: „meint
! ; 1a K... ttf K 3:4 ſate auf die Welt gekommen ſei.
ss: F z?ctettect tar te: uſrrh! tus . G § E t A0§: aus- ter den ſich hier Vergnügenden und bot dem werbsunfähig geworden it, ſpende ich !!
\enze Aufmertſamkeit bereits von des Maeſtros halten. Sie erteilte dem ſo ungalanten Freunde verletzten zweiten Geiger ſeine ſachkundige Franken und fordere hierdurch die anweſenken.
i . ut f
m der Tiefe [sn erzens mit einem folgen- ied die Wi . M

chweren Entſchluſſe rang. ritterlichen Pflichten zurückrufen ſollte, und das die Geschichte vecht glimpflich abgela îû Fortſegung folgt.)



Sofort angeſtellte Untersuchung ergab, do Herrſchaften auf, mir ſolches nachzutunn. ...
f ;




, , ; vernünftigen Vorſchlag in Petto hatte, vr D...
e Aufguß das Lieblingsgetränk der vorneh- !98, der ſeinen Fiedelbogen mit einer Selbſlge- „Ln war es mitten im Unglück als wahres g;

l isdor ‘un, Damen und Herren! Da der durch dieſen UV _
viera“ fand. Auch heute weilte ex wieder un- fall verbrannte Künſtler für vierzehn Tage en.





 
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