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Aufnahmen von Diatomeen mit ultraviolettem Dicht.
der Abb eschen Diffraktionsplatte, wenn aufjer dem absoluten
JTlaximum noch die beiden ersten ITlaxima jederseits zur Bild-
erzeugung zugelassen merden und. zugleich die Einstellung über
die ganze Släche der Struktur etruas oerschieden ist. Bei
Amphipleura ist letzteres eine Solge der Wölbung der Schale.
Schiefes, unter 45 Grad gegen die Raphe einfallendes Licht
zeigt die Quer- und Längsstreifen gleichzeitig, oder die Auflösung
in „Perlen“, mie Sig. 14. Das Licht mar möglichst schief, someit
es die zmischen Schale und Objektträger befindliche Luftschicht
zulief], die Apertur des Beleuchtungskegels betrug etma 0,4,
und seine Achse mar um etma 68 Grad (in Luft) gegen die
Achse des mikroskops geneigt.
Surirella gemma Ehrbg.
Diatomee.
nach
Sehr
Sie besitzt
Sig. 13.
Schema für den
Uebergang der hellen
Streifen in dunkle.
uiel roeniger fein ist die Struktur dieser
Dippel1) 24 Quersfreifen auf 10 a und 50 bis
32 Längsstreifen auf 10 u. nach diesem Autor
bildet für homogene Immersionen die feinere
Zeichnung, „melche sich je nach dem Licht-
einfalle bald mie ein Korbgeflecht, bald in
Sorm oon kleinen, abmechselnd hell und
dunkel gezeichneten Rhomboiden, uon lang-
gezogenen Sechsecken oder runden Perlen
t darstellt, einen uortrefflichen Prüfstein der
1 Vollkommenheit“. Die mit ultrauiolettem
Licht bei zentraler Beleuchtung (Apertur des
Beleuchfungskegels etma 0,45) aufgenommenen Bilder (Sig. 15)
zeigen an den Stellen, mo die Einstellung am schärfsten mar,
kleine Kreise mit dunkler Kontur, an anderen Stellen der Schale
statt dieser Kreise hell leuchtende Punkte auf dunklem Grund
oder umgekehrt dunkle Punkte auf einem meniger hellen Grund.
Jeder Punkt bildet mit drei benachbarten ein Rechteck oder all-
gemeiner ein Parallelogramm. Jm ersteren ’ralle sind die langen
Seiten der ITlittelrippe parallel, im zuzeiten falle bilden sie mehr
oder meniger spitje, nach dem einen oder dem anderen Ende
der Schale zu offene Winkel mir dieser. Auch in die Tiefe der
Querrippen hinein setjt sich diese Zeichnung anscheinend fort.
Wie beschaffen die Struktur ist, deren Ausdruck diese Zeichnung
ist, das lehren Aufnahmen eines Bruchrandes, mie sie Sig. 16
zeigt. An günstig eingestellten Teilen des Bruchrandes erkennt
man, dal] die Punkte kleine Löcher sind, die die dünne fflem-
bran durchbohren, eine Bestätigung der Anschauungen, die sich
i) 1. c.
Aufnahmen von Diatomeen mit ultraviolettem Dicht.
der Abb eschen Diffraktionsplatte, wenn aufjer dem absoluten
JTlaximum noch die beiden ersten ITlaxima jederseits zur Bild-
erzeugung zugelassen merden und. zugleich die Einstellung über
die ganze Släche der Struktur etruas oerschieden ist. Bei
Amphipleura ist letzteres eine Solge der Wölbung der Schale.
Schiefes, unter 45 Grad gegen die Raphe einfallendes Licht
zeigt die Quer- und Längsstreifen gleichzeitig, oder die Auflösung
in „Perlen“, mie Sig. 14. Das Licht mar möglichst schief, someit
es die zmischen Schale und Objektträger befindliche Luftschicht
zulief], die Apertur des Beleuchtungskegels betrug etma 0,4,
und seine Achse mar um etma 68 Grad (in Luft) gegen die
Achse des mikroskops geneigt.
Surirella gemma Ehrbg.
Diatomee.
nach
Sehr
Sie besitzt
Sig. 13.
Schema für den
Uebergang der hellen
Streifen in dunkle.
uiel roeniger fein ist die Struktur dieser
Dippel1) 24 Quersfreifen auf 10 a und 50 bis
32 Längsstreifen auf 10 u. nach diesem Autor
bildet für homogene Immersionen die feinere
Zeichnung, „melche sich je nach dem Licht-
einfalle bald mie ein Korbgeflecht, bald in
Sorm oon kleinen, abmechselnd hell und
dunkel gezeichneten Rhomboiden, uon lang-
gezogenen Sechsecken oder runden Perlen
t darstellt, einen uortrefflichen Prüfstein der
1 Vollkommenheit“. Die mit ultrauiolettem
Licht bei zentraler Beleuchtung (Apertur des
Beleuchfungskegels etma 0,45) aufgenommenen Bilder (Sig. 15)
zeigen an den Stellen, mo die Einstellung am schärfsten mar,
kleine Kreise mit dunkler Kontur, an anderen Stellen der Schale
statt dieser Kreise hell leuchtende Punkte auf dunklem Grund
oder umgekehrt dunkle Punkte auf einem meniger hellen Grund.
Jeder Punkt bildet mit drei benachbarten ein Rechteck oder all-
gemeiner ein Parallelogramm. Jm ersteren ’ralle sind die langen
Seiten der ITlittelrippe parallel, im zuzeiten falle bilden sie mehr
oder meniger spitje, nach dem einen oder dem anderen Ende
der Schale zu offene Winkel mir dieser. Auch in die Tiefe der
Querrippen hinein setjt sich diese Zeichnung anscheinend fort.
Wie beschaffen die Struktur ist, deren Ausdruck diese Zeichnung
ist, das lehren Aufnahmen eines Bruchrandes, mie sie Sig. 16
zeigt. An günstig eingestellten Teilen des Bruchrandes erkennt
man, dal] die Punkte kleine Löcher sind, die die dünne fflem-
bran durchbohren, eine Bestätigung der Anschauungen, die sich
i) 1. c.