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Stein - und JTletalldruckpressen usrt>.
fluch gestaltet sich bei feststehender Anordnung der JTletall-
platten deren Erwärmung günstiger, als wenn sie über den
flnruarmeoorrichtungen eine fängsbewegung ausführen. In
Fig. 129 ist eine solche Vorrichtung beispielsweise dargestellt.
Dieselbe zeigt den Querschnitt und Fig. 150 die Seitenansicht.
Die Heizrohre u werden nach oben hin durch eine Plattey ab-
gedeckt, die den metallplatten k als Auflage dient. Die die
aufzustäubende Cösung enthaltenden Kästen f werden mit den
Zerstäuberdüsen h oon einem Gestell z getragen, das an den
Füßen mit Rollen uersehen ist, so daß es über die Platten und
flnwärmeoorrichtungen hin und her bewegt werden kann. Als
Heizmittel kann eine beliebige Wärmequelle, wie Heißwasser,
Dampf, Heißluft oder Elektrizität, Anwendung finden.
Das in diesem „Jahrbuch“ 1908, S. 569, kurz erwähnte
Verfahren zur Herstellung metallographischer Druck-
platten wird nach dem D. R. P. 202 792 oon Heinrich Friede-
wald in Berlin wie folgt durchgeführt: Ein Papier wird galuanisch
mit mehreren dünnen Schichten oerschiedener JTlefalle bekleidet,
uon denen aber für die Ausführung der Erfindung nur die
oberste Schicht in Frage kommt; da die ITlctallschicht außer-
ordentlich dünn sein kann, ist man in der Auswahl des ITletalles
nicht an die Verwendung billiger JTletalle gebunden, sondern
kann ohne Rücksicht auf den Preis solche JTletalle aussuchen,
die sich am besten für das lithographische Verfahren eignen,
fluch das Papier kann als Unterlage durch irgendeinen geeigneten
Stoff erseßt werden, z. B. kann man Fiber, Zelluloid und dergl.
als Träger benußen. Wird Papier benußt, so tränkt oder über-
zieht man es zweckmäßig mit einem Stoff, der es gegen Wasser
unempfindlich macht, z. B. mit Zaponlack.
Stein - und JTletalldruckpressen usrt>.
fluch gestaltet sich bei feststehender Anordnung der JTletall-
platten deren Erwärmung günstiger, als wenn sie über den
flnruarmeoorrichtungen eine fängsbewegung ausführen. In
Fig. 129 ist eine solche Vorrichtung beispielsweise dargestellt.
Dieselbe zeigt den Querschnitt und Fig. 150 die Seitenansicht.
Die Heizrohre u werden nach oben hin durch eine Plattey ab-
gedeckt, die den metallplatten k als Auflage dient. Die die
aufzustäubende Cösung enthaltenden Kästen f werden mit den
Zerstäuberdüsen h oon einem Gestell z getragen, das an den
Füßen mit Rollen uersehen ist, so daß es über die Platten und
flnwärmeoorrichtungen hin und her bewegt werden kann. Als
Heizmittel kann eine beliebige Wärmequelle, wie Heißwasser,
Dampf, Heißluft oder Elektrizität, Anwendung finden.
Das in diesem „Jahrbuch“ 1908, S. 569, kurz erwähnte
Verfahren zur Herstellung metallographischer Druck-
platten wird nach dem D. R. P. 202 792 oon Heinrich Friede-
wald in Berlin wie folgt durchgeführt: Ein Papier wird galuanisch
mit mehreren dünnen Schichten oerschiedener JTlefalle bekleidet,
uon denen aber für die Ausführung der Erfindung nur die
oberste Schicht in Frage kommt; da die ITlctallschicht außer-
ordentlich dünn sein kann, ist man in der Auswahl des ITletalles
nicht an die Verwendung billiger JTletalle gebunden, sondern
kann ohne Rücksicht auf den Preis solche JTletalle aussuchen,
die sich am besten für das lithographische Verfahren eignen,
fluch das Papier kann als Unterlage durch irgendeinen geeigneten
Stoff erseßt werden, z. B. kann man Fiber, Zelluloid und dergl.
als Träger benußen. Wird Papier benußt, so tränkt oder über-
zieht man es zweckmäßig mit einem Stoff, der es gegen Wasser
unempfindlich macht, z. B. mit Zaponlack.