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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 23.1909

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Jahresbericht über die Fortschritte der Photographie und Reproduktionstechnik
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https://doi.org/10.11588/diglit.44941#0455

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Stein - und iTlefalldruckpressen usw.

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führungsform der Walze nach dem Patent 197 076 bekannt, bei
der die aus einzelnen Scheiben bestehende Walze noch mit einem
Eederschlauch überzogen ist. Dieser Schlauch m in fig. 136 kann
aus einem rechteckigen Stück Peder gebildet werden, dessen
zusammengenähte Kanten m1, um einen oollkommen runden
JTlantel zu ergeben, nach innen umgebogen sind und in einer
Hut a2 der Scheibe a liegen. Der Pederschlauch roird auf der

Sig. 135. ?ig. 136.



Scheibe a durch Kitt oder Spitzen gehalten, welche einerseits in
die Scheiben, andererseits in den Schlauch bis zu gewisser Tiefe
einfreten. Gemäfj 5ig. 137 ist der Pederschlauch n aus einem
schraubenförmig gewickelten Riemen gebildet, dessen einzelne
Windungen dicht aneinander stoben und in gleicher Weise wie
bei 5ig. 136 oernäht sein können. Ruch dieser Schlauch wird
auf die Scheibe a aufgekittet oder durch Spitzen befestigt.
Bei dem Zusatjpatent 203473 handelt es sich um eine Walze,
bei der aufgereihte Scheiben aus filz oder anderem porösen
material oerwendet werden und die einen Ueberzug aus ITlolaskin,
ITlanchestertuch oder dergl. erhält, um sie anstatt für die 5arb-
 
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