?arbendruck.
471
beliebiger £age auf der Walzenwelle zusammengekuppelt werden
können. Das mittel zur Kuppelung besteht nach der Erfindung
darin, dafj die einzelnen Walzenteile an auf der Walzenwelle
oerschiebbaren Hülsen angebracht sind, deren Enden mit feinen
Zähnen oersehen sind, wobei die jeweils äußeren Hülsen in
einen, auf der Welle befestigten, oerzahnten Teil eingreifen und
die Walzenteile soroohl untereinander, wie mit der Walze mittels
muttern zusammengekuppelt toerden. Durch diese feine Zahn-
teilung ist es möglich, die einzelnen Walzenteile nach Cösung
der ITluttern aufs genaueste einzustellen und sie dann roieder
mit dem jeweiligen Flachbarglied zu oereinigen, worauf die
ITluttern wieder angezogen werden. Der damit erreichte Vorteil
Sig. 158.
besteht darin, dafj man, falls man den Buntdruck auf der zu
bedruckenden Fläche irgendwie oerändern will, nur nötig hat,
einzelne Teile in ihrer £age zu oerändern, anstatt die gesamte
Farbwalze, wie das früher notwendig war, herauszunehmen
und durch eine andere zu ersehen. Huf den Abbildungen ist der
Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen flusführungsform
dargestellt. Fig. 158 zeigt die Presse im senkrechten Schnitt;
Fig. 159 die Farbwalzen oon oben und Fig. 160 eine Husführungs-
form einer Farbwalze. Fig. 161 zeigt einen Schnitt nach der
£inie A-B in Fig. 160. Die zylindrischen Oberflächen der Farb-
walzen a sind reliefartig ausgebildet, so dafj die Walzen eine
äufjere Peripherie b und eine innere Peripherie c erhalten. Da
die unterhalb der Walzen angebrachte Form d sich beim Drucken
in einem gewissen Verhältnis zu den Farbwalzen bewegt, so dafj
ein gewisser Punkt an diesen denselben Punkt an der Form
stets berührt, wird somit die äufjere Peripherie b der Farbwalzen
Farbe an einen oder mehrere gewisse Teile der Formoberfläche
liefern, während die innere Peripherie c die Formoberfläche
471
beliebiger £age auf der Walzenwelle zusammengekuppelt werden
können. Das mittel zur Kuppelung besteht nach der Erfindung
darin, dafj die einzelnen Walzenteile an auf der Walzenwelle
oerschiebbaren Hülsen angebracht sind, deren Enden mit feinen
Zähnen oersehen sind, wobei die jeweils äußeren Hülsen in
einen, auf der Welle befestigten, oerzahnten Teil eingreifen und
die Walzenteile soroohl untereinander, wie mit der Walze mittels
muttern zusammengekuppelt toerden. Durch diese feine Zahn-
teilung ist es möglich, die einzelnen Walzenteile nach Cösung
der ITluttern aufs genaueste einzustellen und sie dann roieder
mit dem jeweiligen Flachbarglied zu oereinigen, worauf die
ITluttern wieder angezogen werden. Der damit erreichte Vorteil
Sig. 158.
besteht darin, dafj man, falls man den Buntdruck auf der zu
bedruckenden Fläche irgendwie oerändern will, nur nötig hat,
einzelne Teile in ihrer £age zu oerändern, anstatt die gesamte
Farbwalze, wie das früher notwendig war, herauszunehmen
und durch eine andere zu ersehen. Huf den Abbildungen ist der
Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen flusführungsform
dargestellt. Fig. 158 zeigt die Presse im senkrechten Schnitt;
Fig. 159 die Farbwalzen oon oben und Fig. 160 eine Husführungs-
form einer Farbwalze. Fig. 161 zeigt einen Schnitt nach der
£inie A-B in Fig. 160. Die zylindrischen Oberflächen der Farb-
walzen a sind reliefartig ausgebildet, so dafj die Walzen eine
äufjere Peripherie b und eine innere Peripherie c erhalten. Da
die unterhalb der Walzen angebrachte Form d sich beim Drucken
in einem gewissen Verhältnis zu den Farbwalzen bewegt, so dafj
ein gewisser Punkt an diesen denselben Punkt an der Form
stets berührt, wird somit die äufjere Peripherie b der Farbwalzen
Farbe an einen oder mehrere gewisse Teile der Formoberfläche
liefern, während die innere Peripherie c die Formoberfläche