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Karlinger, Hans [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (3,1): Bezirksamt Ochsenfurt — München, 1911

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https://doi.org/10.11588/diglit.26554#0099
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Erlach.

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Das Schloß wurde 152g von den Bauern zerstört. (GROPP, Wirtzburgische Schloß.
Chronik I, 169). Christoph von Seinsheim ließ es wieder autbauen. (FuGGER, S. 188). Geschichte,
Nach der im Hofaufgang befindlichen Jahrzahl (vgl. unten) scheint der Neubau um
1545 vollendet gewesen zu sein.

Fig. 54. Erlach. Schloß.
Beschreibung. Wasserschloß, mitten im Dorf gelegen (Fig. 54), von einem Beschreibung,
tiefen Ringgraben umgeben. Achteckige Anlage um einen unregelmäßigen Innenhof.
An der Nordostseite des Hofes der mittelalterliche Bergfried.
Das Schloß ist ein zweigeschossiger Bau des 16. Jahrhunderts, im 17. und 18.
Jahrhundert wiederholt verändert. Das Einfahrtstor auf der Nordseite im Korb-
 
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