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Karlinger, Hans [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (3,1): Bezirksamt Ochsenfurt — München, 1911

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https://doi.org/10.11588/diglit.26554#0165
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Ochsenfurt.

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den Seitenschiffen entwachsen sie der Wand ohne Vermittlung. Konsolen mit
Laubwerk und Figuren, von denen ein Teufel, verschiedene männliche Büsten, ein
Engel mit Spruchband und ein abwärts gekehrter Drache besondere Erwähnung
verdienen. (Fig. 92.) Schlußsteine in sämtlichen Gewölbfeldern. Sie sind mit Re-

[jtuersclinitt



liefs geschmückt. Im Mittelschiff von Osten nach Westen: Kreuzigung, Kopf eines
Mannes mit gespaltenem Bart, Laubwerk mit Rose, das Ochsenfurter Wappen, das
Lamm Gottes und ein Wappenschild, einen nach links blickenden Adler darstellend.
(Fig. 94.) In den Seitenschiffen sind besonders beachtenswert die Darstellungen aus
dem Bilderkreis des Physiologus, so Löwe mit Jungen und Basilisk, ferner ein
 
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