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Karlinger, Hans [Editor]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Editor]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (3,1): Bezirksamt Ochsenfurt — München, 1911

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https://doi.org/10.11588/diglit.26554#0250
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2 IO

I. H.-A. Ochsenfuil.

Pfarrkirche. Das Außere der Apsis zeigt reiche Gliederung. Der Sockel hat halbrunden
Ueschre.bung. (Grundriß. Darüber setzt das Polygon mit einem Fußgesims aus Rundstab, Kehle und
Platte an. (Fig. 14p u. 151.) Ecklisenen, um welche das Sockelgesims verkröpft ist.
Oben Zinnenfries, darüber Gesims aus Platte und Kehle (Fig. 152). Wasserspeier in
Form rechteckiger, als Tierköpfe behandelter Blöcke (Fig. 153). Das weit ausladende
obere Abschlußsims nicht ursprünglich. Am Langhaus Sockel, ähnlich dem Chorsockel;


bei den östlichen Anbauten wohl aus den alten Werkstücken des vermutlich ursprüng-
lich freistehenden Turmes zusammengesetzt: die Absätze an der Nord- und Südseite
deutlich konstatierbar. Nördlich und südlich Rundbogenfries auf je drei Lisenen,
darüber Gesims aus doppelter Kehle, deren untere Hälfte stark unterschnitten ist, so
daß zwischen den beiden Kehlen ein etwa 10 cm breites, ausgezacktes Band übrig
bleibt. (Vgl. Fig. 150.) [Die gleiche Behandlung des Frieses unter dem Dachanschnitt
hndet. sich wieder an der Kunigundenkapelle bei Burgeroth. (Vgl. S. 230.)]
 
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