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Karlinger, Hans [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (3,1): Bezirksamt Ochsenfurt — München, 1911

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https://doi.org/10.11588/diglit.26554#0327
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Zeubelried.

281

Ehern. Sakramentshäus-
chen. Von dem ehemaligen, ver-
mutlich freistehenden Sakraments-
häuschen ist die Laterne noch er-
halten. Hübsche spätgotische Arbeit
mit Fischblasenmaßwerk und Laub-
bossen. Der Fuß des Aufbaues dient
jetzt als Fuß des Taufsteins; er
ist dreimal abgesetzt. Das Trag-
kapitell der Laterne sowie Teile der
Bekrönung sind beim Taufstein und
bei der Kanzel verwendet.
Nische in der Sakristei, in die
nördliche Chormauer eingebrochen.
Gutes spätgotisches, schmiedeeisernes
Ttirbeschläg mit Lilienenden.
Türbeschläg der Sakristei-
tür ; siebenästige, schmiedeeiserne
Lilien, spätgotisch.
Glocke. 1641 von Georg
Werter von Koburg gegossen.
Dchm. 0,77 m.
BILDSTÜCKE. Im Dorf.
1. Am Sockel Inschrifttafel mit Lor-
beergirlande. (Inschrift verwittert.)
Schaft mit Figürchen eines Heiligen
über einem Feston. Darüber Doppel-
relief mit der hl. Dreifaltigkeit und
der Legende von Vierzehnheiligen
unter Baldachin mit Krone. Gute
Arbeit des späten 18. Jahrhunderts. —
2. Von gleichem Aufbau wie der
vorhergehende, mit den Relief-
medaillons zweier Heiligen und der
Pieta unter drapiertem Baldachin.



Pfarr-


Bitd-
 
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