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IE SyNAGOGE IN DER FASA= eingeengt, das sich wieder einseitig an fünf-
NENSTRASSE ZU CHARLOT- stöckige Miethäuser anbaute und das zur Ein-
TENBURG. VONDR.--ING.ED.J. h^ng eines südlichen Bauwichs nötigte. So
düdt t-nt ^-ct tT r-xTn^nr' stellte das Grundstück selbst dem planenden
SIEDLER BERLIN-FEHLEND ORK Architekten manche Probleme. Man kann
Am 26. August ist die siebente Gemeinde- vorausnehmend behaupten, daß der Architekt
Synagoge Berlins, — die Synagoge in der diesen Schwierigkeiten mit sichtlichem Geschick
Fasanenstraße, — eingeweiht worden. Die neue zu begegnen vermochte. Die Ausführung ist
Synagoge ist die erste, die nicht in der inneren das Ergebnis eines öffentlichen Wettbewerbes,
Stadt Berlin gelegen, sondern auf Charlotten- bei dem seiner Zeit kein erster Preis, sondern
burger Gebiet entstanden ist. drei gleiche Preise verteilt wurden. Dem einen
Der zur Verfügung stehende Bauplatz in der dieser drei Preisträger, Ehrenfried Hessel-
Fasanenstraße war für die Errichtung eines Berlin übertrugen die Gemeindebehörden die
Gotteshauses nicht gerade günstig im Straßen- Bearbeitung des Entwurfs und die künstlerische
bezw. Stadtbilde gelegen. Auf der einen Seite Leitung des Baues.
war er durch die Stadtbahn, auf der anderen Bei der Anordnung des Baukörpers auf der
Seite durch ein villenartiges Nachbargebäude Baustelle hat Hessel der Eigenart des Grund-
stückes vollauf Rech-
nung getragen, ja,
• ow»"" ' ' :"- der künstlerische Wert
seines Entwurfes liegt
llfcjj^- vor allem in einer ge-
HHPBl^^^^v^^^^.tschickt auf dem Bau-
"^^^ platz verteilten und
' *%**,v>K_ städtebaulich gut zur
gm "X, Straße gelagerten Masse
^^"^ ^^s^ des Baukörpers. Der
...» v Architekt rückte ein-
lj^^^Zjjfff1'"'-" n. \" "\ mal das eigentliche Ge-
/r^j0' '^ÜMtäSKL \ ■ v meindehaus möglichst
'jßF- \ iL weit von der Stadt-
<rj mg. bahnführung ab und
i t •"'y! ; schob es bis auf Bau-
|? . ^ wichbreite an den
4 i . Nachbar im Süden
mߣ heran. Der auf diese
• 7. Weise im Norden ge-
^^55||B / " p staltete die Anordnung
eines Hofes und
zwischen diesen und
der Stadtbahn noch die
Einfügung eines mehr
profanen Zwecken die-
nenden Baukörpers.
So gelang es dem
-_ Architekten, das Gottes-
haus dem störenden
. zu entrücken und
^^^^^■^Hi^H^HHBi^B die Bau-
: » massen zu staffeln und
Übergänge vom Pro-
Künstler geschickt auf
DIE NEUE BERLINER SYNAGOGE ARCHITEKT EHRENFRIED HESSEL die Anordnung desVor-
Eingang zur Vorhalle zum Versammlungsraum für Trauungen. gartenS Verzichtete Und
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IE SyNAGOGE IN DER FASA= eingeengt, das sich wieder einseitig an fünf-
NENSTRASSE ZU CHARLOT- stöckige Miethäuser anbaute und das zur Ein-
TENBURG. VONDR.--ING.ED.J. h^ng eines südlichen Bauwichs nötigte. So
düdt t-nt ^-ct tT r-xTn^nr' stellte das Grundstück selbst dem planenden
SIEDLER BERLIN-FEHLEND ORK Architekten manche Probleme. Man kann
Am 26. August ist die siebente Gemeinde- vorausnehmend behaupten, daß der Architekt
Synagoge Berlins, — die Synagoge in der diesen Schwierigkeiten mit sichtlichem Geschick
Fasanenstraße, — eingeweiht worden. Die neue zu begegnen vermochte. Die Ausführung ist
Synagoge ist die erste, die nicht in der inneren das Ergebnis eines öffentlichen Wettbewerbes,
Stadt Berlin gelegen, sondern auf Charlotten- bei dem seiner Zeit kein erster Preis, sondern
burger Gebiet entstanden ist. drei gleiche Preise verteilt wurden. Dem einen
Der zur Verfügung stehende Bauplatz in der dieser drei Preisträger, Ehrenfried Hessel-
Fasanenstraße war für die Errichtung eines Berlin übertrugen die Gemeindebehörden die
Gotteshauses nicht gerade günstig im Straßen- Bearbeitung des Entwurfs und die künstlerische
bezw. Stadtbilde gelegen. Auf der einen Seite Leitung des Baues.
war er durch die Stadtbahn, auf der anderen Bei der Anordnung des Baukörpers auf der
Seite durch ein villenartiges Nachbargebäude Baustelle hat Hessel der Eigenart des Grund-
stückes vollauf Rech-
nung getragen, ja,
• ow»"" ' ' :"- der künstlerische Wert
seines Entwurfes liegt
llfcjj^- vor allem in einer ge-
HHPBl^^^^v^^^^.tschickt auf dem Bau-
"^^^ platz verteilten und
' *%**,v>K_ städtebaulich gut zur
gm "X, Straße gelagerten Masse
^^"^ ^^s^ des Baukörpers. Der
...» v Architekt rückte ein-
lj^^^Zjjfff1'"'-" n. \" "\ mal das eigentliche Ge-
/r^j0' '^ÜMtäSKL \ ■ v meindehaus möglichst
'jßF- \ iL weit von der Stadt-
<rj mg. bahnführung ab und
i t •"'y! ; schob es bis auf Bau-
|? . ^ wichbreite an den
4 i . Nachbar im Süden
mߣ heran. Der auf diese
• 7. Weise im Norden ge-
^^55||B / " p staltete die Anordnung
eines Hofes und
zwischen diesen und
der Stadtbahn noch die
Einfügung eines mehr
profanen Zwecken die-
nenden Baukörpers.
So gelang es dem
-_ Architekten, das Gottes-
haus dem störenden
. zu entrücken und
^^^^^■^Hi^H^HHBi^B die Bau-
: » massen zu staffeln und
Übergänge vom Pro-
Künstler geschickt auf
DIE NEUE BERLINER SYNAGOGE ARCHITEKT EHRENFRIED HESSEL die Anordnung desVor-
Eingang zur Vorhalle zum Versammlungsraum für Trauungen. gartenS Verzichtete Und
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