DOI Heft:
Nr. 3 (Mai u. Juni)
DOI Artikel:Wolff, Georg: Zur Chronologie der Ziegelstempel der VIII. Legion, [1]
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.25478#0047
Inhalt: 15. G. Wolfï, Zur Chronologie der Ziegelstempe 1 der VIII. Legion.
— 16. Lehner. Xanten, Legatenpalast. 17. Körber. Mainz, Rômische In-
schrift. — 18. Kohl, Das Gladiatorenmosaik von Kreuznach. —-19. Kôrber,
Die Juppitersâule von Mainz (Wigand),
Zur Chronologie der Ziegelstempel der VIII. Legion.
Von G. Wolff in Frankfurt a. M.
15. Bei der Bedeutung, welche die gestempelten Militârziegel als die objektiv
zuverlâssigsten Leitmuscheln für; die zeitliche Ansetzung der Kastelle und
,, " . a
b
Abb. 17. Stempel der leg. VIII Augusta, a) angeblich aus Echzell, b) aus Straßburg.
Bauwerke, in deren Trümmern sie gefunden werden, besitzen, ist es er-
wünscht, daß Fremdkörper, die sich von auswârts in die Fundinventare ein-
zelner Plätze verirrt haben, möglichst bald ausgemerzt werden, ehe sie Miß-
trauen auch gegen gut beglaubigte Dokumente erwecken, weil ihr Zusammen-
vorkommen mit jenen schwer zu erklâren ist. Ein solches Vorgehen ist
um so notwendiger, w Tenn angebliche Funde durch Aufnahme in das Corpus
oder das Limeswerk Anteil gewonnen haben an dem monumentalen Charakter
dieser Verôffentlichungen.
Zu diesen Funden gehört auch das ORL Echzell, Tafel III 37, abge-
bildete Stempelfragment, welches sowohl hinsichtlich seiner Auffindung als
Rômisch-germanisches Korrespondenzblatt
(Fortsetzung des Korr.-BI. der Westd. Ztschr. f. Gesch. u. Kunst).
Nachrichten für die rômisch-germanische Altertumsforschung.
Herausgegeben von Prof. Dr. E. Krüger, Museumsdirektor in Trier.
Das Korrespôndenzblatt erscheint alle 2 Monate. — Bezugspreis für das Jahr 3 Mark.
Verlagsbuchhandlung von Jacob Lintz in Trier.
Mai u. Juni. Jahrgang VIII, 1915. Nr. 3.
— 16. Lehner. Xanten, Legatenpalast. 17. Körber. Mainz, Rômische In-
schrift. — 18. Kohl, Das Gladiatorenmosaik von Kreuznach. —-19. Kôrber,
Die Juppitersâule von Mainz (Wigand),
Zur Chronologie der Ziegelstempel der VIII. Legion.
Von G. Wolff in Frankfurt a. M.
15. Bei der Bedeutung, welche die gestempelten Militârziegel als die objektiv
zuverlâssigsten Leitmuscheln für; die zeitliche Ansetzung der Kastelle und
,, " . a
b
Abb. 17. Stempel der leg. VIII Augusta, a) angeblich aus Echzell, b) aus Straßburg.
Bauwerke, in deren Trümmern sie gefunden werden, besitzen, ist es er-
wünscht, daß Fremdkörper, die sich von auswârts in die Fundinventare ein-
zelner Plätze verirrt haben, möglichst bald ausgemerzt werden, ehe sie Miß-
trauen auch gegen gut beglaubigte Dokumente erwecken, weil ihr Zusammen-
vorkommen mit jenen schwer zu erklâren ist. Ein solches Vorgehen ist
um so notwendiger, w Tenn angebliche Funde durch Aufnahme in das Corpus
oder das Limeswerk Anteil gewonnen haben an dem monumentalen Charakter
dieser Verôffentlichungen.
Zu diesen Funden gehört auch das ORL Echzell, Tafel III 37, abge-
bildete Stempelfragment, welches sowohl hinsichtlich seiner Auffindung als
Rômisch-germanisches Korrespondenzblatt
(Fortsetzung des Korr.-BI. der Westd. Ztschr. f. Gesch. u. Kunst).
Nachrichten für die rômisch-germanische Altertumsforschung.
Herausgegeben von Prof. Dr. E. Krüger, Museumsdirektor in Trier.
Das Korrespôndenzblatt erscheint alle 2 Monate. — Bezugspreis für das Jahr 3 Mark.
Verlagsbuchhandlung von Jacob Lintz in Trier.
Mai u. Juni. Jahrgang VIII, 1915. Nr. 3.