3ett, t»at ftc^ an ifir entiuicSett unb nie etroa§ anbereg auSgebrüdt,
nrie ba§, roa§ bie roirftid) mit bev $ett roadifenben empfanbeu.
(So fetjeu mir bie launifdjfte ©öttin, bie fo nie! nertadjte
9Nobe, fid) nad) alten ©efe^en be§ äußeren 2Berben§, at§ ftd)t-
barer 3tu§brucf eine§ Sebenbigen am materielten Srager fid) ent-
nudeln, unb in bem gleidjen Nfjrjtl)mu§, in bem bie SSöH'er atmen.
Nubolf £Ieitt.
I)ans Sachs und das nürnberger 6ewerbe.
$d) mödjte §an§ <Sad)fen§ ©djitberung unb ÄritiE be§
ftäbttfdjen SSolf'S; unb @rroerbl>Ieben§ mit einem großen ftratjlen;
raerfenben Stftorb einleiten, Nidjatb SBagner ber geniale 2)id)ter-
fomponift f)at iljn in ben Sßerfen be§ Nürnberger @d)ufter§ ge-
funben unb vfjn jum fütjrenben SÄotio feiner einzig fcfjönen 9SoIf§-
oper „bie SÄeifterfinger oon Nürnberg" gemad)t. Qd) meine jenen
begeifterten §nmnu§ auf Nürnbergs SJcacfjt unb @rö^e, ber ba§
SSorfptel einleitet unb fid) int III. 3lft beS 3JiufiEbrama§ gu ben
fd)önen SOßovten oerbid)tet:
SBie friebfam treuer ©itten,
getroft in %at unb SBerf,
liegt nid)t in ®eutfct)tanb§ SDitttcn —
mein fcpneS Sftürenberg!
Nidjarb Söagner begießt fid) l)ier offenbar auf §an§ ©ad)fen§
Sobfprud) ber'Stabt Nürnberg, ber 1530 entftanb, unb in frohem
©totj non ben 3irtnen ber Nürnberger 33urg au§ biefe§ 3Jtuftev-
gemeimoefen, ba§ gtänjeubfte ®eutfd)Ianb§, un§ fd)itbert, roie e3
fid) »or u)m ausbreitet im Sickte eme§ 6Iü|enben 3Jcaienmorgen§.
Saufcfjen mir einen Stugenblid feinen f'unfttofen SBorten:
2)a fal; icf) abroärtS auf einen s$tat),
baxauf bet tag ber ebel ©cfyats
in einer [Ringmauer im %al.
Sa fal; icf) eine unjätige Qal
§äufer gebauet tjotf) unb nieber
in biefer ©tabt l)in unb roieber,
nrie ba§, roa§ bie roirftid) mit bev $ett roadifenben empfanbeu.
(So fetjeu mir bie launifdjfte ©öttin, bie fo nie! nertadjte
9Nobe, fid) nad) alten ©efe^en be§ äußeren 2Berben§, at§ ftd)t-
barer 3tu§brucf eine§ Sebenbigen am materielten Srager fid) ent-
nudeln, unb in bem gleidjen Nfjrjtl)mu§, in bem bie SSöH'er atmen.
Nubolf £Ieitt.
I)ans Sachs und das nürnberger 6ewerbe.
$d) mödjte §an§ <Sad)fen§ ©djitberung unb ÄritiE be§
ftäbttfdjen SSolf'S; unb @rroerbl>Ieben§ mit einem großen ftratjlen;
raerfenben Stftorb einleiten, Nidjatb SBagner ber geniale 2)id)ter-
fomponift f)at iljn in ben Sßerfen be§ Nürnberger @d)ufter§ ge-
funben unb vfjn jum fütjrenben SÄotio feiner einzig fcfjönen 9SoIf§-
oper „bie SÄeifterfinger oon Nürnberg" gemad)t. Qd) meine jenen
begeifterten §nmnu§ auf Nürnbergs SJcacfjt unb @rö^e, ber ba§
SSorfptel einleitet unb fid) int III. 3lft beS 3JiufiEbrama§ gu ben
fd)önen SOßovten oerbid)tet:
SBie friebfam treuer ©itten,
getroft in %at unb SBerf,
liegt nid)t in ®eutfct)tanb§ SDitttcn —
mein fcpneS Sftürenberg!
Nidjarb Söagner begießt fid) l)ier offenbar auf §an§ ©ad)fen§
Sobfprud) ber'Stabt Nürnberg, ber 1530 entftanb, unb in frohem
©totj non ben 3irtnen ber Nürnberger 33urg au§ biefe§ 3Jtuftev-
gemeimoefen, ba§ gtänjeubfte ®eutfd)Ianb§, un§ fd)itbert, roie e3
fid) »or u)m ausbreitet im Sickte eme§ 6Iü|enben 3Jcaienmorgen§.
Saufcfjen mir einen Stugenblid feinen f'unfttofen SBorten:
2)a fal; icf) abroärtS auf einen s$tat),
baxauf bet tag ber ebel ©cfyats
in einer [Ringmauer im %al.
Sa fal; icf) eine unjätige Qal
§äufer gebauet tjotf) unb nieber
in biefer ©tabt l)in unb roieber,