DOI Heft:
Heft 1
DOI Artikel:Daude, W.: Neuerungen im Hochbau
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.54602#0247
4 B
DER BAUMEISTER • 1910, OKTOBER • BEILAGE.
anderen Stoffen überzogen, welche ihre Oberfäche nähert
und schützen. Diese Schicht selbst wird vorteilhaft wieder
mit Sand oder einem ähnlichen Stoff überzogen, welcher sich
innig mit dem Bindemittel verbindet.
Wie ersichtlich, umgreifen die nachgiebigen Schichten nur
einen Teil des Steinumfanges.
T tg b
Dadurch ist jeder Stein auf
dem anderen Teil des Um-
fanges fest mit dem Binde-
mittel verbunden und trotzdem |
nach allen Richtungen nach-
giebig gelagert, weil die mit
dem Bindemittel bekleideten
Flächen an die mit nachgiebi-
gen Schichten bekleideten Flä- |
chen der Nachbarsteine gren-
zen. Die nachgiebigen Schich-
ten auf den zu umhüllenden
Flächen jedes Steines könnten auch z. B. durch Anbringen
einer pulverförmigen elastischen Masse, durch Anstreichen mit
einem Firnis oder ähnlichen Stoffen gebildet werden. Dieser
Gegenstand ist für Gustave Falconnier in Lyon, Schweiz unter
Nr. 213514 in die Patentrolle eingetragen.
Gegenstand des D. R. P. 212877 sind zwei zusammen-
gehörige Querschnitte von Eisenbetonbalken, die zu zweien,
dreien oder mehr zu
einem einheitlichen Gan-
zen vereinigt werden
können. Durch die neue
Ausbildung der Balken
wird ermöglicht, dass
ein Bauunternehmer für
die Herstellung von
Decken für beliebige
Räume nur zweierlei
Fi«.?
Querschnitte von Eisenbetonbalken, die in fabrikmässigem
Betriebe hergestellt werden können, vorrätig zu halten braucht.
Der erste der beiden Querschnitte 1 (Fig. 7) hat die Form
eines schmalen, hochkantigen Rechtecks, an dessen Seiten-
flächen in geringem Abstande von der Oberkante beiderseits
gleiche Auflegerkonsolen sich ansetzen. Der Balken ist durch
Rundeisenstäbe (oder Drahtkabel) 1, 2, 3 verstärkt; der
Rundeisenstab 3 liegt nahe der unteren Begrenzungsfläche des
Balkens, der Stab 2 soll vorzugsweise der für den jeweiligen
Belastungsfall gültigen Biegungsmoment - Linie sich an-
schmiegen. Der zweite Balken II hat |~-förmige Grundform
und unterscheidet sich vom ersten nur durch die Gestaltung
Stalleinrichtunsen
für Schweine, Rinder
= und Pferde. =
Selbsttränkanlagen
Hängebahnen für Futter- u.
Hängebahnen für Futter- u. Dungtransport, ver-
zinkte, trans portable Ferkeltröge alles vollkommenste,
in der Praxis bestbewährteste Systeme eigener Konstruktion.
Franz Hüttenrauch, Apolda ff.
Spezialfabrik für Stalleinrichtunyen.
Tausende von Anlagen in Benutzung. Prospekt gratis.
Hanf-Seile, Draht-Seile,
Aufzug-, Krahnen-, Flaschenzug-
seile, Theer - Stricke, Gerüst-
stränge, Werg.
Draht-, Hanf- und Baunnvoll-
Transmissions-Seile.
Jos. Schwaiger’s Ww.
Ledererstrasse 22. HÜNCHEN. Telephon No. 675.
Stab- und Parkett-
fussböden, Fliesen
□ □□ für Wand- □□□
und Fussbodenbelag
A. Wagner, Berlin W. 30,
Luitpoldstr. 4. Telef. VI, 17616
Kostenanschläge bereitwilligst und gratis.
______Weltausstellung Paris 1900
• • Goldene medaille • •
-- nktien-ßesellscbaft —
Schaeffer älalcker
Berlin SUI., Eindenstrasse 18/19
Stilgerechte Beleuchtungskörper 52
für 6a$- und Elektrisches Eicht
Springbrunnen-Figuren und -OÖundstiicke
Ceucbtfontänen-Hnlagen
= Zentralbelzungs Anlagen =
BEBEiaEEEEEEEEEEEBEEEBE B
Zenirfll-Helzunn
Viele Tausend Referenzen
BOCHUMEB ZENTRALHEIZUNGS-FABKIK
H. L. KNHPPSTEIN, BOCHUM
KÖNIGLICHER HOFLIEFERANT
Zweiggeschäfte: Berlin N„ Frankfurt a. M., Düsseldorf
Invalldenstr. 38 Kronprinzenstr 55 Berperailee 3
Milon
Vorbesprechungen frei g
aa®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®
Kgl. Bayerische Hof-
Mosaik-Kunstanstalt
G. m. b. H.
München-Solln 11
für monumentale musivische Arbeiten
mit Glaspasten. FiguralischeDarstellg,
Mosaik-Dekorationen
für Kirchen- und Profanbauten.
Ausschmückung
von Fassaden, Absiden, Friesen und
Altären etc.
91 S. TH. RAUECKER.
DER BAUMEISTER • 1910, OKTOBER • BEILAGE.
anderen Stoffen überzogen, welche ihre Oberfäche nähert
und schützen. Diese Schicht selbst wird vorteilhaft wieder
mit Sand oder einem ähnlichen Stoff überzogen, welcher sich
innig mit dem Bindemittel verbindet.
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eines schmalen, hochkantigen Rechtecks, an dessen Seiten-
flächen in geringem Abstande von der Oberkante beiderseits
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Rundeisenstäbe (oder Drahtkabel) 1, 2, 3 verstärkt; der
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Balkens, der Stab 2 soll vorzugsweise der für den jeweiligen
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G. m. b. H.
München-Solln 11
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mit Glaspasten. FiguralischeDarstellg,
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Altären etc.
91 S. TH. RAUECKER.