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Baumeister: das Architektur-Magazin — 9.1911

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Heft 1
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Chronik
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https://doi.org/10.11588/diglit.54602#0263

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20 B

DER BAUMEISTER . 1910, OKTOBER • BEILAGE.

Arch. Rich. Berndl, Erker und Laube

40 Tafeln und 9 Abbildungen im Texte. Preis in Mappe 15 Mk





Urteile:

Zu beziehen durch jede Buchhandlung. Illustrierter Prospekt kostenlos.

Verlag von Georg D. W. Callwey in München, Finkenstrasse 2

Geh. Hofrat Prof.. Dr. Cornelius Gurlitt in Dresden: An den
Heften hat es mich besonders gefreut, dass sie ordentlichnach Sägespänen
riechen. Ich verspreche mir viel davon, wenn der Holzbau wieder als Lehrmittel
der Architektur benutzt werden würde, ja ich glaube, dass er eine bessere historische
Einführung für die Baugewerbeschulen bilden würde als die Antike. . . .

Prof. Schultze-Naumburg in Saaleck: Die Hefte bringen in der Tat
auch sehr viel Schönes von Tessenow und den anderen Mitarbeitern. Ich glaube,
dass heute, wo das Interesse für eine natürliche Baukunst wieder erwacht ist,
solche Vorlagewerke sehr nötig sein werden.

Das Werk des durch seinen „Wohnhausbau“ bereits bestens bekannten
Künstlers bringt mit grosser Liebe und Vertiefung gearbeitete Entwürfe
für den Holzbau in neuzeitlicher Bauweise, jedoch unter Verwertung
der in jahrhundertelangem gesunden Handwerksbrauche gesammelten
konstruktiven Erfahrungen. Gerade deswegen bedeutet dieses für die
Praxis geschaffene Werk in der Literatur über Holzarchitektur einen
grossen Fortschritt. Für den Wert der Zeichnungen sprechen am besten
die nebenstehenden Urteile und die beigegebenen Bildprobe, die allerdings
stark verkleinert ist.

Deutsche Bauzeitung: Seine „Freude an der Arbeit“ zeigt er aber
durch die liebevolle, ausführliche und bis ins Kleinste dringende Behandlung, die
er allen konstruktiven Einzelheiten zuteil werden lässt, und durch die anschau-
liche Art ihrer Darstellung Aber vertiefe dich nur erst einmal in
die beigegebenen Einzelkonstruktionen, die gerade zu deiner Belehrung mit so
grosser Gewissenhaftigkeit, Ausführlichkeit und Anschaulichkeit dargestellt sind,
dann wirst du auch die Gesamtform erst richtig zu würdigen wissen und dich ihrer
schlichten aber ehrlichen und aufrichtigen Schönheit freuen.

Inhalt:
T ext: Plauderei über das Holz als Baumaterial. — Ausbildung der Treppe und
des Treppenhauses. Tafeln: Theod. Becker, Darmstadt, Gartenlaube —Reben-
terrasse—Laubengang— Uandkapelle; Rich. Berndl, Erker—Laube—Pavillon ; Ph.
Kahm, Eltville, Fachwerkgiebel; Wilh. Matthies, Bardwieck, Giebel eines Pfarr-
hauses—Holzarchitektur; Münch, Lübeck, Sommerhaus—Bauernhaus; G. Schmoll
von Eisenwerth, Laube; Fritz Schumacher, Veranda—Gartensaal; Schutte & Volmer,
Barmen, Zäune und Tore—Diele; J. Steinlein, Trier, Restaurationsterrasse; H.
Tessenow, Laubenartiger Vorbau—Musikpavillon—Einfamilienhaus— Erker—Wohn-
haus—Dachausbauten—Treppen- Ländl. Wohnhaus—Gartenlaube—Zäune und Tor-
Pflanzenkübel (Alles mit genauen Details).

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fertigen und liefern alle in das Steinmetz- und Bildhauerfach einschlagenden
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□ □ □ □ sich stets ausdrücklich auf den Baumeister zu beziehen. a □ □ □
 
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