DOI issue:
Heft 6
DOI article:Neues im Eisenbetonbau
DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.54602#0333
90 B
DER BAUMEISTER • 1911, MÄRZ > BEILAGE.
sitzen und im Mittelteil sowie an den Rändern Rinnen in beliebiger
Anzahl aufweisen. Die mit dem beschriebenen Verfahren herge-
stellten Gitterformen können als selbständigeTräger sowie auch
als Einlage für Beton u. dgl. benutzt werden. Für letzteren Zweck
kann die Vereinigung z. B. in der Weise stattfinden, dass man
sie senkrecht in geeignetem Abstand aufstellt und durch hin-
durchgeschobene wagerechte Glieder verbindet, die dabei aus
ähnlichen Gitterträgern bestehen, oder auch durch gewöhn-
liche Metallträger, Holzlatten oder mit den Pfosten verknüpfte
wagerechte Drähte ersetzbar sind.
In der Patentschrift
217 440 beschreibt
Friedrich Setz in
Kattowitz einen Ab-
standhalter für Stab-
einlagen von Eisen-
betonkörpern, der
durch geeignetes Bie-
gen von gestanzten
Blechstücken herge-
stellt ist. Die neuen
Abstandhalter zeich-
nen sich durch die
Einfachheit der ge-
stanzten Blechstücke
und durch die ein-
fache Art ihrer Umbiegung zum Umfassen der Eisenstäbe
aus. Der Abstandhalter gelangt in zwei Formen zur Ver-
wendung. Form 1 (Fig. 3) dient zur Verbindung und Siche-
rung des Abstandes für zwei neben- oder übereinander-
liegende Eiseneinlagen. Das aus dünnem Eisenblech gestanzte
Blech hat die Form
eines H und wird um
zwei in der Nähe der
Stegwurzeln liegende
Linien a—a nach ent-
gegengesetzten Rich-
tungen im rechten
Winkel umgekantet.
Dadurch entsteht, wie
die perspektivische
Darstellung zeigt, ein
Z-förmiges Gebilde
mit vier Streifen A an
den Schenkeln des Z. Dieses Z-Stück wird nun zwischen
zwei neben- oder übereinanderliegende Eisen gebracht, und
die vier Blechstreifen A werden um die Eiseneinlagen ge-
BEWÄHR^ SEIT <893
BEiMiUiONEN von
QUADRATMETERN
FASSADEFfiRBEiTEn
OHNE ANSTRICH «PORÖSE
LINOLEUM ESTRICHE
TERRANOVÄiNDUSTRiE
FREiHUNGZMUNCHEN
■FRANKCURTÄ3XO
Begründet 1858
iKufl.intoinpuiT
Oräungs-imd Lüftungsanftm
( Samburg Bpi*0h Brpmpn Kipl rpankfuHfl.Bt.Pospn j
festem. Strassburg i.Els.
Korkiiberxuj»; ..Aiiris“ D. R. P. Nr. 178813
Markuskirche Stuttgart Beispiel
einer Ausführung.
Wie erzielt man
Gute Akustik
oder beseitigt man
störende Erscheinungen
in grossen Räumen
besonders Kirchen, Konzert- und Vor-
trags-Sälen, Schreibmaschinen-Zimmern,
Probesälen, Theatern und dergleichen?
Durch
Korküberzug „Auris“
Näheres durch:
Th. Dolmetsch, Architekt,
Stuttgart, Tübingerstrasse 41
Wir bitten unsere Leser bei Anfragen und Bestellungen auf
Grund der hierin enthaltenen Anzeigen sich stets ausdrück-
lich auf den „Baumeister“ zu beziehen.
DER BAUMEISTER • 1911, MÄRZ > BEILAGE.
sitzen und im Mittelteil sowie an den Rändern Rinnen in beliebiger
Anzahl aufweisen. Die mit dem beschriebenen Verfahren herge-
stellten Gitterformen können als selbständigeTräger sowie auch
als Einlage für Beton u. dgl. benutzt werden. Für letzteren Zweck
kann die Vereinigung z. B. in der Weise stattfinden, dass man
sie senkrecht in geeignetem Abstand aufstellt und durch hin-
durchgeschobene wagerechte Glieder verbindet, die dabei aus
ähnlichen Gitterträgern bestehen, oder auch durch gewöhn-
liche Metallträger, Holzlatten oder mit den Pfosten verknüpfte
wagerechte Drähte ersetzbar sind.
In der Patentschrift
217 440 beschreibt
Friedrich Setz in
Kattowitz einen Ab-
standhalter für Stab-
einlagen von Eisen-
betonkörpern, der
durch geeignetes Bie-
gen von gestanzten
Blechstücken herge-
stellt ist. Die neuen
Abstandhalter zeich-
nen sich durch die
Einfachheit der ge-
stanzten Blechstücke
und durch die ein-
fache Art ihrer Umbiegung zum Umfassen der Eisenstäbe
aus. Der Abstandhalter gelangt in zwei Formen zur Ver-
wendung. Form 1 (Fig. 3) dient zur Verbindung und Siche-
rung des Abstandes für zwei neben- oder übereinander-
liegende Eiseneinlagen. Das aus dünnem Eisenblech gestanzte
Blech hat die Form
eines H und wird um
zwei in der Nähe der
Stegwurzeln liegende
Linien a—a nach ent-
gegengesetzten Rich-
tungen im rechten
Winkel umgekantet.
Dadurch entsteht, wie
die perspektivische
Darstellung zeigt, ein
Z-förmiges Gebilde
mit vier Streifen A an
den Schenkeln des Z. Dieses Z-Stück wird nun zwischen
zwei neben- oder übereinanderliegende Eisen gebracht, und
die vier Blechstreifen A werden um die Eiseneinlagen ge-
BEWÄHR^ SEIT <893
BEiMiUiONEN von
QUADRATMETERN
FASSADEFfiRBEiTEn
OHNE ANSTRICH «PORÖSE
LINOLEUM ESTRICHE
TERRANOVÄiNDUSTRiE
FREiHUNGZMUNCHEN
■FRANKCURTÄ3XO
Begründet 1858
iKufl.intoinpuiT
Oräungs-imd Lüftungsanftm
( Samburg Bpi*0h Brpmpn Kipl rpankfuHfl.Bt.Pospn j
festem. Strassburg i.Els.
Korkiiberxuj»; ..Aiiris“ D. R. P. Nr. 178813
Markuskirche Stuttgart Beispiel
einer Ausführung.
Wie erzielt man
Gute Akustik
oder beseitigt man
störende Erscheinungen
in grossen Räumen
besonders Kirchen, Konzert- und Vor-
trags-Sälen, Schreibmaschinen-Zimmern,
Probesälen, Theatern und dergleichen?
Durch
Korküberzug „Auris“
Näheres durch:
Th. Dolmetsch, Architekt,
Stuttgart, Tübingerstrasse 41
Wir bitten unsere Leser bei Anfragen und Bestellungen auf
Grund der hierin enthaltenen Anzeigen sich stets ausdrück-
lich auf den „Baumeister“ zu beziehen.