Kloster Posa.
trüglich
masse ist ausgezeichnet
Fig. 14.
Leinwand - Unterlage
gestrichen.
so
einige Theile von Mauerziegel-Friesen mit romanischen Ornamenten, freien
Ranken mit Weintrauben u. dergl.;
zahlreiche Dachziegelstücke, deren Zusammen-
setzung auf eine Form (Fig. 14) führt, welche un-
süddeutschen Einfluss darthut. Die Ziegel-
und wie es scheint auf
Ein ganz gleicher
Ziegel aus Paulinzelle befindet sich im germanischen
Museum zu Nürnberg. (Beide Bauanlagen weisen
immer wieder auf denselben Ursprung hin.) Die
Grösse dieser Dachziegel ist sehr bedeutend, dennoch
sind sie nicht verzogen. Die Länge beträgt 0,51m,
die Breite 0,25m, die Stärke wächst von oben nach
unten von 1,8 bis 2,3cm. Auf die „Nase“ ist ganz
besondere Sorgfalt verwendet;
ein Kämpfer von einer romanischen Säule für
ein gekuppeltes Fenster, unterhalb der Ausladung
bis zum Rundstab oder Wulst reich mit Blattwerk m
geschmückt und an jeder platten Seitenansicht einen
geflügelten Drachen mit nach der Mitte zuriickge-
20
(£ 6o Gr-aA.)
schlagenem geringelten Schlangenhals und Schwanz zeigend (Fig. 15);
einige Fussgesims-Stücke von Sandstein, theils mit einfacher Schräge, theils
mit attischer und anderer Basis (Fig. 16. 17. 18);
Fig. 15.
ein Kämpfergesims für den Ansatz eines Bogens (Fig. 19), vielleicht von einer
der Absiden. Es ist mit dem sog. Schachornament, das aus zahnschnittartigen
Schuppen (oder geschuppten Zahnschnitten) besteht, versehen;
einige Grabsteinreste, von denen der in Fig. 20 gegebene der interessanteste
ist. Er enthält schöne (mit drei Majuskeln gemischte), noch leserliche Minuskeln,
des Inhalts IHH* . IjflltS Sfl) ... rfqCöt . ilt JHICC . n. Die Schrift steht um die obere
trüglich
masse ist ausgezeichnet
Fig. 14.
Leinwand - Unterlage
gestrichen.
so
einige Theile von Mauerziegel-Friesen mit romanischen Ornamenten, freien
Ranken mit Weintrauben u. dergl.;
zahlreiche Dachziegelstücke, deren Zusammen-
setzung auf eine Form (Fig. 14) führt, welche un-
süddeutschen Einfluss darthut. Die Ziegel-
und wie es scheint auf
Ein ganz gleicher
Ziegel aus Paulinzelle befindet sich im germanischen
Museum zu Nürnberg. (Beide Bauanlagen weisen
immer wieder auf denselben Ursprung hin.) Die
Grösse dieser Dachziegel ist sehr bedeutend, dennoch
sind sie nicht verzogen. Die Länge beträgt 0,51m,
die Breite 0,25m, die Stärke wächst von oben nach
unten von 1,8 bis 2,3cm. Auf die „Nase“ ist ganz
besondere Sorgfalt verwendet;
ein Kämpfer von einer romanischen Säule für
ein gekuppeltes Fenster, unterhalb der Ausladung
bis zum Rundstab oder Wulst reich mit Blattwerk m
geschmückt und an jeder platten Seitenansicht einen
geflügelten Drachen mit nach der Mitte zuriickge-
20
(£ 6o Gr-aA.)
schlagenem geringelten Schlangenhals und Schwanz zeigend (Fig. 15);
einige Fussgesims-Stücke von Sandstein, theils mit einfacher Schräge, theils
mit attischer und anderer Basis (Fig. 16. 17. 18);
Fig. 15.
ein Kämpfergesims für den Ansatz eines Bogens (Fig. 19), vielleicht von einer
der Absiden. Es ist mit dem sog. Schachornament, das aus zahnschnittartigen
Schuppen (oder geschuppten Zahnschnitten) besteht, versehen;
einige Grabsteinreste, von denen der in Fig. 20 gegebene der interessanteste
ist. Er enthält schöne (mit drei Majuskeln gemischte), noch leserliche Minuskeln,
des Inhalts IHH* . IjflltS Sfl) ... rfqCöt . ilt JHICC . n. Die Schrift steht um die obere