Buchner, Ernst [Hrsg.]: Augsburger Kunst der Spätgotik und Renaissance (Augsburg, 1928)

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Abb. 146. Hans Burgkmair, Kinderbiidnis

Schwächer als diese für die Kenntnis des Meisters
sehr instruktive Zeichnung, aber doch wohl echt
sind die von H. A. Schmid^) erwähnten Kopfstu-
dien xAveier Alänner im Louvre (19184, Feder und
Pinsel, 158X108 mm) (Abb. 141). Die Rückseite
des Blattes gibt das Brustbild eines geistlichen Wür-
denträgers in Silberstift, links darüber die Andeu-
tung anscheinend des gleichen Porträtkopfes (Abb.

140). Nicht allein die Technik, sondern auch die
Akribie der Darstellung mutet kolbeinisch an.
Ferner sei hier zum erstenmal mit Dodgsons
gütiger Erlaubnis, dem ich auch die Photographie
verdanke, die Rückseite des Blattes mit dem schö-
nen Männerporträt im British Museum aus der
Sammlung Sloane (313X220 mm, Wasserzeichen
hohe Krone)^): die flüchtige Skizze eines Kinder -

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') Thieme-Becker V, S. 257.

-) Vasary-Society 1908/09, Nr. 28.