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Buchner, Ernst [Hrsg.]
Augsburger Kunst der Spätgotik und Renaissance — Augsburg, 1928

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https://doi.org/10.11588/diglit.28869#0479

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Abb. 335. Anton Peffenhauser, Brustharnisch

Aufrollung der Frage, wem die Marke eines
römischen A in einem Kreis mit geperltem Rand
zuzuteilen isP). Meines Erachtens ist die Vermu-
tung Camps richtig, daß die Marke A nicht Augs-
burg bedeute, sondern eine Werkstattmarke Anton
') S. I. Camp. Anton Peffenhauser. The Huriington Magazine Nr. CCLY1
Vol. XLV Jhrg.1924 S. 35.

Peifenhausers sei. Bei meinen Studien im Musee
d'Artillerie im Jahre 1912 fand ich die Marke A
zusammen mit der Augsburger Pyrmarke auf den
Rüstungen C 56, 62, 71, 73, 76 und 319. Camp
führt noch die Rüstungen G 169 und 170 auf, die
er auf Grund stilistischer Merkmale als Arbeiten
Peffenhausers zu erkennen glaubt.

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