Österreich auf der Pariser Ausstellung.
PROF. JOSEF
HOFFMANN.
^EINGANG
DES ÖSTBRR.
PAVILLONS«
von Hertha Bucher und Dina Kuhn) eine gute
Betonung erhält, schließen die Vitrinengänge an,
die durch Camilla Birke und Christa Ehrlich in
ein blumiges, buntes Festkleid gesteckt wurden.
Die Fülle der gebotenen Leistungen charakte-
risiert am besten die Zahl: es sind ungefähr vier-
tausend Gegenstände untergebracht, an denen
ungefähr dreihundert Künstler und Firmen be-
teiligt sind. Die von der stets vorhandenen
feindlichen Kritikseite geäußerte Behauptung,
daß weniger mehr gewesen wäre, zeugt für un-
praktische und unorientierte Einstellung. All
die vielen Zweige des Kunstgewerbes mußten
Gelegenheit bekommen, ihre Höchstleistungen
aufzuweisen, außerdem durfte nicht Wien allein
herangezogen werden, sondern das ganze Land
mußte sprechen und seine schöpferischen und
technischen Kräfte zeigen. Gerade dadurch er-
gab sich das lebhafte, überaus reiche und mannig-
faltige Bild, wurden die vielen verstreuten Ener-
gien wachgerufen und in gemeinsamer Arbeit
verbunden. Firmen, die sich nur selten über die
gangbare Kommerzware erhoben, wurden zu
neuen Leistungen angespornt und durch die all-
gemeine Belobung und die geschäftlichen Er-
folge in ihrem neuen Beginnen bestärkt.
Es ist unmöglich, die Namen derer zu nennen,
die mit ihren Arbeiten die Vitrinen gefüllt haben.
Von den Wiener Kräften sind der Österreichische
Werkbund, die Werkstätten Bimini, Erita, Hage-
PROF. JOSEF
HOFFMANN.
^EINGANG
DES ÖSTBRR.
PAVILLONS«
von Hertha Bucher und Dina Kuhn) eine gute
Betonung erhält, schließen die Vitrinengänge an,
die durch Camilla Birke und Christa Ehrlich in
ein blumiges, buntes Festkleid gesteckt wurden.
Die Fülle der gebotenen Leistungen charakte-
risiert am besten die Zahl: es sind ungefähr vier-
tausend Gegenstände untergebracht, an denen
ungefähr dreihundert Künstler und Firmen be-
teiligt sind. Die von der stets vorhandenen
feindlichen Kritikseite geäußerte Behauptung,
daß weniger mehr gewesen wäre, zeugt für un-
praktische und unorientierte Einstellung. All
die vielen Zweige des Kunstgewerbes mußten
Gelegenheit bekommen, ihre Höchstleistungen
aufzuweisen, außerdem durfte nicht Wien allein
herangezogen werden, sondern das ganze Land
mußte sprechen und seine schöpferischen und
technischen Kräfte zeigen. Gerade dadurch er-
gab sich das lebhafte, überaus reiche und mannig-
faltige Bild, wurden die vielen verstreuten Ener-
gien wachgerufen und in gemeinsamer Arbeit
verbunden. Firmen, die sich nur selten über die
gangbare Kommerzware erhoben, wurden zu
neuen Leistungen angespornt und durch die all-
gemeine Belobung und die geschäftlichen Er-
folge in ihrem neuen Beginnen bestärkt.
Es ist unmöglich, die Namen derer zu nennen,
die mit ihren Arbeiten die Vitrinen gefüllt haben.
Von den Wiener Kräften sind der Österreichische
Werkbund, die Werkstätten Bimini, Erita, Hage-