DOI issue:
No. 39
DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.34821#0090
610 tnaugumtachriften der Pariser Universität
mit Bestimmtheit die Zeit angeben, in weiche diese
Compilation gehöre, ob sie das Werk eines der ietzten
Dichter der mit dem Namen des Hesiod bezeichneten
Epoche sey, oder einer noch späteren Periode angehöre;
wenn er aber weiter hinzufügt: immerhin sey es eriaubt
zu giauben, dafs die verschiedenen dem Hesiod beige-
iegten Werke, gieich den Homerischen Poesien, auf
Veranstaltung und durch die Sorge des Pisistratus und
seines Sohnes Hippias gesammelt und zu einem Ganzen
vereinigt worden, so halten wir dies für eine gewagte
Vermuthung, für die wir wenigstens keine näheren Gründe
aufzubieten wissen. Wir heben lieber aus der folgenden
Entwicklung über die Beschaffenheit, Bildung und Zu-
sammensetzung der Theogonie einige bemerkenswerthe
Sätze heraus, die zugleich als Beweise dienen können,
wie der Verf. das Ganze aufgefafst hat. So lesen wir
S. 28: „JParZonZ, dans Za TAeqgonZe, on senZ Ze Zra-
vaZZ d'nne epotyne moderne snr nne epoyne ancZenne
ynZ nesZ pZns comprZse; parZonZ, an mZZZen des Zdces
d'nn anZre age, se yonZ Jonr Zes Zde'es d'nn age non-
cean non senZemenZ dans ce <ynZ regarde Zes s^sZemes
mpZAoZogZ^Mes, moZns encore dans ce <ynZ se rapporZ
a Ze'ZaZ socZaZ." OderS. 25: „Non senZe/nenZ Zes re-
ZaZZons soeZaZes, maZs Zes Zdces reZZgZenses se prcsen-
ZenZ aaec nn caracZere noncean sons Ze yond prZmZ-
ZZce, ynZ Zes reconcre. JZ esZ cnrZena? de coZr, com-
menZ Ze poeZe se ZonrmenZe yneZyMe/bZs ponr yaZre
accorder Zes ancZennes AZsZoZres <yn'ZZ nons raconZe
acec Zes Zde'es ynZ domZnaZenZ de son Zemps." Oder
S. 26: „ ZZ p a anssZ dans Za TAeogonZe anZre cAose
^ne Z'eaposc 7/zaZ comprZs des cropances des sZecZes
passes; Za scZence %MeZ<yne/bZs p yaZZ pZace a Za pocsZe.
OnZre Zes dZrers oZnemens, donZ esZ reAansse pa eZ Za
Ze yond oAscnr des anZZ^nes cosmogonZes, des parZZes
consZderaAZes sonZ encore anZmces d'nn soMjf^e epZ^ne
pnZssanZ."
Noch mehr aber erscheint Hesiod als Repräsentant
einer neuen Epoche in dem Gedicht der Werke und
mit Bestimmtheit die Zeit angeben, in weiche diese
Compilation gehöre, ob sie das Werk eines der ietzten
Dichter der mit dem Namen des Hesiod bezeichneten
Epoche sey, oder einer noch späteren Periode angehöre;
wenn er aber weiter hinzufügt: immerhin sey es eriaubt
zu giauben, dafs die verschiedenen dem Hesiod beige-
iegten Werke, gieich den Homerischen Poesien, auf
Veranstaltung und durch die Sorge des Pisistratus und
seines Sohnes Hippias gesammelt und zu einem Ganzen
vereinigt worden, so halten wir dies für eine gewagte
Vermuthung, für die wir wenigstens keine näheren Gründe
aufzubieten wissen. Wir heben lieber aus der folgenden
Entwicklung über die Beschaffenheit, Bildung und Zu-
sammensetzung der Theogonie einige bemerkenswerthe
Sätze heraus, die zugleich als Beweise dienen können,
wie der Verf. das Ganze aufgefafst hat. So lesen wir
S. 28: „JParZonZ, dans Za TAeqgonZe, on senZ Ze Zra-
vaZZ d'nne epotyne moderne snr nne epoyne ancZenne
ynZ nesZ pZns comprZse; parZonZ, an mZZZen des Zdces
d'nn anZre age, se yonZ Jonr Zes Zde'es d'nn age non-
cean non senZemenZ dans ce <ynZ regarde Zes s^sZemes
mpZAoZogZ^Mes, moZns encore dans ce <ynZ se rapporZ
a Ze'ZaZ socZaZ." OderS. 25: „Non senZe/nenZ Zes re-
ZaZZons soeZaZes, maZs Zes Zdces reZZgZenses se prcsen-
ZenZ aaec nn caracZere noncean sons Ze yond prZmZ-
ZZce, ynZ Zes reconcre. JZ esZ cnrZena? de coZr, com-
menZ Ze poeZe se ZonrmenZe yneZyMe/bZs ponr yaZre
accorder Zes ancZennes AZsZoZres <yn'ZZ nons raconZe
acec Zes Zde'es ynZ domZnaZenZ de son Zemps." Oder
S. 26: „ ZZ p a anssZ dans Za TAeogonZe anZre cAose
^ne Z'eaposc 7/zaZ comprZs des cropances des sZecZes
passes; Za scZence %MeZ<yne/bZs p yaZZ pZace a Za pocsZe.
OnZre Zes dZrers oZnemens, donZ esZ reAansse pa eZ Za
Ze yond oAscnr des anZZ^nes cosmogonZes, des parZZes
consZderaAZes sonZ encore anZmces d'nn soMjf^e epZ^ne
pnZssanZ."
Noch mehr aber erscheint Hesiod als Repräsentant
einer neuen Epoche in dem Gedicht der Werke und