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N°. 68. HEfDELB. JAHRB. D. LITERATUR. 1833.

Afos. etRow. co%a?M). Rdf.
(#esc7i%Mj*s.J
Der Hr. Herausgeber zeigt ferner, dals tlas Manu-
script, weiches als ein Legat von Seal ig er in der
Bibliothek zu Leyden aufbewahrt wird, eine von diesem
Gelehrten verfertigte Abschrift des Pithou'schen Codex
sey; von dieser Reliquie ist auch in der jetzigen Ausgabe
Gebrauch gemacht. — Nach diesen Untersuchungen
kommt die Reihe an die beiden erst neuiich entdeckten
Manuscripte. Das erste derselben, aus dem eilften Jahr-
hunderte, wurde zu Wien im Herbste des Jahres 1832
von Hm. Prof, von Lancizolle aufgefunden, und ist
schon längst von Hm. Geh. Just. Rath Bi euer in der
Zeitschr. für geschieht!. R.Wiss. Bd. V. S. 838
bis 35? genau beschrieben worden. Das zweite ent-
deckte der Hr. GAR. Blume selbst im October 1822
in der Bibliothek des Domkapitels zu Vercelli. Diese
Handschrift, deren auch der Hr. GJR. Bien er in der
Gesch. der Nov. öfters (S. ?2, 229, 284, 695, 608.)
erwähnte, und welche, eben so wie die Wiener (nur
dafs es bei dieser erst in den Addendis geschah,) schon
in der zweiten Ausgabe des Veroneser Gajus benutzt wor-
den, ist — wenigstens nach des Hrn. Herausgebers Mei-
nung — vor der Mitte des eilften Jahrhunderts verfertigt,
fast ganz ohne Abkürzungen geschrieben, selten mit Ca-
pitalbuchstaben geziert. Die Handschrift besteht aus
verschiedenen Theilen. Der erste Quaternio, weicher
erst später, wahrscheinlich als der ursprüngliche ver-
loren gegangen war, jedoch von derselben Hand — wie
das Folgende — geschrieben, eingeschoben wurde,
fangt so an: MomaHß regMMmm
?72 yzM&MS S6E73c%orM?n Jfjpos%o?orM77i corpore reg'MFes-
CM72%;" und kurz darauf steht: „J&zcip# eaposfRo <yMa-
XXVI. Jahrg. 11. Heft. 68
 
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