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N. 5. 1H33.
CHROWR DER HEfDFLBERG.
8e. Maj. der König von Preufsen geruliten, dem Geh.K.Rath
und Prof Dr. Schwarz dahier den rothen Adler-Orden 3ter
Ciasse zuzusenden, begleitet mit einem huidvolien Handschrei-
ben vom a3. Jul. :833, weiches die Ausdrücke enthält: »Ich
benutze gern den Verlauf des 5osten Semesters Ihrer Thätig-
keit in Ihrem katechetisch-pädagogischen Seminar, um Ihnen
einen Beweis zu gehen, dafs Ihre erfolgreiche Wirksamkeit
Meiner Aufmerksamkeit nicht entgangen ist, und Ich den Werth
derselben zu schätzen weifs. Sie empfangen u. s. w. mit dem
Wunsche, dafs Sie der Religion noch lange erhalten bleiben
mögen, und Ich verbleibe des Herrn Geheimen Kirchenraths
Wohlgeneigter
Friedrich Wilhelm«
Diese dem G.K.R. Schwarz eben so unerwartete als auf-
munternde Auszeichnung ehrt zugleich jene von dem verewigten
Karl Friedrich Höchstselbst mit dem philologischen Semi-
narium dahier gestiftete und mit diesem seit Ostern !833. nun-
mehr volle 25 Jahre unter denselben Vorstehern noch fort-
blühende Anstalt. Als nun der G.K.R. Schwarz ordnungsmäfsig
bei Sr. König!. Hoheit unserm durchlauchtigsten Grofsherzoge
um die Erlaubnis, jenen Orden annehmen und tragen zu dürfen,
unterthänigst nachsuchte, erhielt er sie schon folgenden Tags
durch ein gnädigstes Handschreiben von Sr. Kön. Hoheit unter
den huldvollsten Ausdrücken, unter andern , dafs diese Aus-
zeichnung besonders von hohem Werthe seyn müsse, weil sie
von einem Monarchen herrühre, dem der Mafsstab jener Wür-
digung allgemein, und gewifs mit Recht, vorzugsweise zuge-
standen werde.
N. 5. 1H33.
CHROWR DER HEfDFLBERG.
8e. Maj. der König von Preufsen geruliten, dem Geh.K.Rath
und Prof Dr. Schwarz dahier den rothen Adler-Orden 3ter
Ciasse zuzusenden, begleitet mit einem huidvolien Handschrei-
ben vom a3. Jul. :833, weiches die Ausdrücke enthält: »Ich
benutze gern den Verlauf des 5osten Semesters Ihrer Thätig-
keit in Ihrem katechetisch-pädagogischen Seminar, um Ihnen
einen Beweis zu gehen, dafs Ihre erfolgreiche Wirksamkeit
Meiner Aufmerksamkeit nicht entgangen ist, und Ich den Werth
derselben zu schätzen weifs. Sie empfangen u. s. w. mit dem
Wunsche, dafs Sie der Religion noch lange erhalten bleiben
mögen, und Ich verbleibe des Herrn Geheimen Kirchenraths
Wohlgeneigter
Friedrich Wilhelm«
Diese dem G.K.R. Schwarz eben so unerwartete als auf-
munternde Auszeichnung ehrt zugleich jene von dem verewigten
Karl Friedrich Höchstselbst mit dem philologischen Semi-
narium dahier gestiftete und mit diesem seit Ostern !833. nun-
mehr volle 25 Jahre unter denselben Vorstehern noch fort-
blühende Anstalt. Als nun der G.K.R. Schwarz ordnungsmäfsig
bei Sr. König!. Hoheit unserm durchlauchtigsten Grofsherzoge
um die Erlaubnis, jenen Orden annehmen und tragen zu dürfen,
unterthänigst nachsuchte, erhielt er sie schon folgenden Tags
durch ein gnädigstes Handschreiben von Sr. Kön. Hoheit unter
den huldvollsten Ausdrücken, unter andern , dafs diese Aus-
zeichnung besonders von hohem Werthe seyn müsse, weil sie
von einem Monarchen herrühre, dem der Mafsstab jener Wür-
digung allgemein, und gewifs mit Recht, vorzugsweise zuge-
standen werde.