Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

DOI chapter:
Nr. 27-50 (2. Februar 1902 - 28. Februar 1902)
DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.23860#0351

DWork-Logo
Overview
loading ...
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
Niutschwang sei lllrr eiue zeitweilige u»d vorläilfige
und sie beabsichtige, diese an die chinesische Verwaltung
zuriickzugeben, sobald es die Umstände erlaubten. Die
englische Regierung habe nicht den geringsten Grund, die
Aufrichtigkeit dieser Erklärung als fraglich anzusehen.
Deshalb sei keine Rechtsertigung für die in dieser Frage
enthaltene Annahme vorhanden. Er hoffe, daß das
Haus ihn nicht sür nnhöslich halten werde, wenn er
im Nameiwder Regierung ablehnen müsse, trgend eine
Mitteilung über das englisch-japanische Abkommen zu
machen, die sich darauf bezieht, welche Schritte die Regie-
rung unternehmen oder nicht unternehmen werde, um
das erwähnte Abkommen zur Wirksamkeit zu Lringen.

Amcrika.

— Gelegentlich der Reise des Prinzen Heinrich ver-
suchen ein englischer unde inamerikanischer Schnell-
dampfer, dem „Kronprinz Wilhelm", der mit seinem
Record von 5 Tagen 8 Stunden und 18 Minuten für die
Ueberfahrt nach NewIork gleichsam als transatlantischer
Derbysteger betrachtet wird, die Palme zu cntreißen. Das
englische Schiff ist die „Campania" von der Cunard-Linie,
das amerkanische die „St. "Louis". Alle drei passtrten
den Punkt, von wo ab der Rccord zählt, am Sonntag,
und alle stnd Sonnabend in New-Iork fällig, und zwar
der „Kronprinz Wilhelm", wenn er seinen früheren Rccord
einhält, Mittags '/^l Uhr.

Arrs Stadt und Lanö.

i. Portrag von Professor v. Tuhn. Zu der altchrivürdigen
Stärtc, des einst so mächtigen Orakels von Delphi mit ihren
grotzen Kunstschätzen, die sich im Lanfe der Jahrhnnderte zur
Glanzzeir dcs hcllcnischcn Altcrtums iü dcn bcrühmtcn Tem-
peln anhänften, führte vorgestern Abend in dcr Aula dcr
Universität Profcssor v. D n h n eine zahlreiche Besucherschar.
Seine bercdtcn Worte schildertcn die herrliche Rcise durch den
Golf von Korinth und dann zu Land durch die malertsche
Gegend nach dem ernsten und hohcttsvollen Dclphi so anschau-
lich und so vcrführerisch, dah man sich am liebsten gleich dorthin
anf den Weg gemacht hätte. Jn tiefer enger Schluchr, rings
umgeben von steilen Felsen, dcn sog. Phädriaden, durchflossen
von dem klaren, reincn Gcbirgsflusse Kleistos nnd der heiligen
Kastalia-Quelle, liegt das einst so berühmte Dclphi, 700
Merer über dem Meere, in der alten griechischen Landschaft
Phocis. Von tiefen, dnrch Erdbcben hervorgerufenen Spal-
ten durchzogcn, war die ernste, mit ihrer ganzcn Szenerie
ehrfurclitgebietende L-tätte so recht geeignct fnr den Knltus,
den die Hellenen hier Jahrhunderte dem Gotte Apoklo dar-
brachlen. Augcregt durch die dcutschen Erfolge in Olhmpia
haben dic Franzosen im Einvcrständnis mit der griechischen
Regiernng dcn anf der Stclle des alten Delphi gelcgenen Ort
Kastri crpropriiert und vcrlegt und graben nnn dort seit zehn
Jahren mit grohem Eifer. Sie haben dcn Ort schon nahezu
ganz blohgelegt.

Die aus den Ausgrabungen stammcnden Gegenstände legen
ein beredtes Zeugnis von der hohen Knltur der alten gricchischen
Völkerstämme ab. Wic eine Oase in der Wnste mntet dcn
Wanderer die ganze Gegend an, wenn cr den attischen Staub
von scincn Fnhcn gcschüttclt hat; Cyprcssen, Oel- und Lorber-
bäume, der Oucllenreichtum, das alles sind Vorzüge dieser
Gegend. II nd hier wuchs nun der Kultus deS delphischen
Oräkels zu mächtiger Blüte empor. Hicr wurden dcm Gottc
zahllose Scbätze gcweiht, hier kamen aus allcr Herrcn Länder
AL»esandle zusammcn, nm gottgcwcihtcn Rat dnrch den Mnnd
der heiligen Pythia zu holcn, nnd hier fandcn auch im nahen
Stadion die Wcttspiele nnd Wettkämpfe statt. All diesc Herr-
lichkeit war verschlvunden, die durch ihrc Beschaffenheit zu
Abstürzen neigendcn Phädriaden und der Naub der Jahr-
hunderie habcn alles zugedcckt nnd crst die archäologischcn
Forschungcn nnd Ausgrabungen dcr Franzoscn haben die vcr-
borgcnen hcrrlichcn Banwerke nsw. wicder ans Tageslicht ge-
zogcn und führen der Mitwclt die aus der Gcschichte bctanntcn
Dinge nun, wcnn anch in Rninenform und des Schmnckes zum
grohcn Tcil beranbt, sichtbar vor Angen. Eingchend schilderte
Redner die verschicdencn Epochcn, dic nber Delphi dahingezogen
sind, von dem Kultns, der vor Apollo hier bestandcn, dem Vor-
gang der Ratcrteilung, dcr politisckien Bedeutung des Orakels,
seincr Pflege nnd scincm Sckntz durch die l'lmphiktyoncn und
anderes mchr. Wie dann später mit dcr schwindcnden Ndacht
der Dorier der Dualismus entstand, wie das Orakel lavierte
und wie schliehlich scine Macht ganz verschwand nnd durch ge-
legcnrliche Anstrengnngen nickst wieder cniporgebracht wcrdcn
konnie. Dann ging Proscssor v. Duhn zum zwcitcn Teil seines
Vortragcs, zur Vorführung von Projettionsbildcrn, übcr nnd
erläutcrte an den Bildern sclbst, was durch die Ausgrabungen
alles gewonncn worden ist. Znnächst den Situationsplan von

Tclphi mit den viclen prächtigen Tempeln. Jeder griechische
Mlkcrstamm und selbst mancher fremde hatte hier seinen
cigenen Tenrpel, worin er die Weihgeschenke nnd Sieges-
trophäen niederlcgte. Dann benannte Redner die vcrschiedencn
Tenipel innerhalb des heiligen Bezirks, so den der Arcader,
dcr Athener und der Argiver mit ihren prächtigen Säulen-
hallen usw., die lLchatzhänser dcr Knidier und die der Syphnier
mit dcn künstlertsch hochstehcnden Skulpturcn nnd den präch-
tigen Karyatidcn. ?luch grohartige Statuen des Bildhauers
Lysippos, z. B. ein Wagcnlenker und Wettkämpfer, wurden
im Bilde vorgeführt. Entzückende Frcskcn und Friesmalcrei-
Ucberrcste von Polygnot zeigten sich dcm Beschauer, die von der
Jnscl Naxos gestiftete eherne Sphinx und dic schöne, jetzt in
Konstantinopel anfgestcllte Dreifuhsänle mit den eherncn
Schlangen, scinerzeit zum Andcnkcn an dre Schlacht von
Platää geschcnkt, ferncr anchUeberrcstc des glänzenden marmor-
nen Alcmäonidentcmpels. Noch manchcs andere wurde im Bilde
wicdcrgegebcn, eine Fülle reicher Kunstschätze, öie hier sämtlich
anfzuführen doch zu weit gchcn würde. Deutlich ertcnnt man
aber an dcn Resten jcner Vorzeit, auf welch hoher Knlturstufe
dic Hellencn standcn. Gar viel haben wir dcn Archäologen
zu danken nnd gern schöpfen wir aus ihrcn Funden nenc
Jdecn fnr unsere Knnst. Für den Vortrag bezeugten dic An-
loescndcn Herrn Professor v. Dnhn auch reichen Dank. Das
Thcma scincs zwciten Vortrages, der Donnerstag, öen 27.
Fcbruar stattsindet, ist: „Thcra cinst und jctzt". Wir wollcn
nicht vcrfehlen, auf diese zweite Darbietung als cbenfalls sehr
intcrcssant hiermit aufs nachdrücklichste hinzuweisen.

si Neue Postwertzeichcn. Nach einem zwischcn der Reichs-
postvcrwaltung nnd der Königl. Württembergischen Postverwal-
tnng abgeschlossenen Ucbereinkommcn werdcn vom 1. April ds.
Js. ab für das Reichs-Postgebict und für Württembcrg gc-
meinsame Postwcrtzeichen mit dcr Jnschrift „Deutschcs Reich"
eingeführt. Mit dem Verkaufe der neuen Postwertzeichen
wird am 20. März b e g 0 n n e n wcrdcn; jedoch sind dic
ncncn Postwertzcichen nicht vor dem 1. April zur Frankie-
rnng gültig. Dic zur Zcit im Reichs-Postgebiet umlaufsfähigen
Postwertzcichen mit dcr Jnschrift „Reichspost", und zwar die
letzte Ausgabc mit dem heraldischen Adler und die laufende
Ausgabe mit der Germania, wcrden mit Ende März ds.
Js. auhcr 51urs gesetzt, diesc Marken dürfen dahcr nach dem
31. Mürz nicht mehr zur Frankicrung von Postsendungen
oder Telcgrammen benutzt werdcn. Es cmpfiehlt sich, beim
Einkanfe von Freimarken, Postkarten nsw. auf die bevorstehende
Einführnng ncucr Postwertzeichen Rücksicht zu nehmen, nud
nicht zn grohe Markenbestände vorrätig zu hakten. Unverwcn-
det gcbliebene Mengen dcr znr Zeit im Reichs-Postgebiete
gültigcn Wertzeichen können in der Zeit vom 20. März bis
Endc Juni dicses Jahres bei den Rcichspostanstaltcn und den
.Königlich Württembergischen Postanstalten gcgcn ncue Post-
wertzeichcn umgetauscht werden; anch tauschen die Reichs-
Postanstalten in derselben Zeit unverwendet gebliebene würt-
tcmbergische Postwertzeichen gegen neue gemeinsame Wert-
zeichen nm. Eine Einlösung alter Postivcrtzeichen gegen bar
ist dagcgen ausgeschlossen.

-tz Offenburg, 18. Februar. (Wcinmarkt.) Der vom
hiesigen Gcmeindcrat im Jahre 1872 erstmals ins Lcben ge-
rnfene Weinmarkt findet diescs Jahr am Dienstag, den 11.
März, vormittags halb 10 bis 12 Uhr im Saale des Gast-
hanses zn dcn drei Königen hier statt. Der Markt ist in erster
Linic dazu bcrufcn, den Käufern der bekannten nnd weithin
bcrnhmten Ortenaner Weine untcr Vorführung einer grohen
Anzahl von Probcn dcr verschicdensten Marken aus den ein-
zelnen Weingebieten der Ortenau Gelegenheit zu geben, ihren
Bedarf im direkten Benchmcn mit den Produzenten zu deckcn.
Auf dem Marktc werden nebcn den neucn auch alte Weine
vertrcten sein, und da erstere nach dem nunmehr geschehenen
Ablah sich recht gut gcstaltct, borteilhaft gebaut habcn,
ist wohl anzunchmen, datz angesichts der günstigen Kaufgclegcn-
heit rccht bicle Käufer sich cinfinden werdcn.

Konstnnz» 21. Fcbrnar. (Jtaliener.) Von Brcgenz
treffen gcgcnwärtig jeden Tag Jtaliener anf der Durchreise
hier cin und zwar in Scharen bis zu 200 Mann, die mit
Spatcn, Pickel nnd sonstigcm Maurergeschirr bepackt sind. Mit
dcn nächsten Zügen geht cs dann in der Richtung nach Bascl
oder Offcnburg weiter.

Heidelberger VereinsangelegenheiLen.

si Vcrcin Neiienhelm. Nach dem Jahresberichte dcs Vor-
standes dcs Vercins Neuenheim für das Rechnnngsjahr 1001
bclänft sich die Mitgliederzahl bei Abfassung des Berichts auf
211, Ivoruntcr 8 Mitglicder a»f Lcbcnszeit. Jm Lanfe des
Vcreinsjahres wnrden eine Hauptbcrsammlung nnd acht Vor-
standssitzungcn abgehalten; zwei dcr letzteren in Gcmeinschaft
mit den Vorständcn der Vereinc Alt-Heidelberg und West-
Hcidelbcrg. Die bon dem Bereine in der letzten Hauptversamm-
lnng so lebhaft begrüßte Gründung ciner OmnibuSgescllschaft,
wclche den Verkehr zwischen Heidelberg und Reuenheim, bezie-
hungswcise Handschuhsheim durch cincn regelmätzigen -Omni-
bnsverkehr bermittclte, ist zu seinem Bedauern am 1. Februar
dicscs Jahres in Liqnidation getretcn, da dcr Ertrag aus den

Fahrten durchaus nicht dic großen Unkosien gcdeckt hai. De
Verein gläubte daher, im allgemeinen Jnteresse zu handcw'
als er eine Eingabe an den Stadtrat richtete mit der
seinerseits für das Weiterbestehen einer regelmätzigen FaoV
gelegenheit helfend einzugreifen. Der Omnibusgesellschch
wurde daraufhin ein jährlicher Zuschuh von 2500 Markch
Anssicht gestellt, falls der Betrieb weitergeführt würde.
Markt in Neuenheim, ivelcher auf dem Platze an der
der Ladenburger- und Bergstratze Mittwochs abgehalten wcksi
wurde vom Verein, soweit es in seinen Kräften stand, dursv
Annonccn in den verschiedensten Zeitungen und durch ÄUD
schellen in den Iiachbardörfern bekannt gemacht. Es tvurde w":
wiederholt dcr Wunsch ausgcsprochcn, datz der Markttäg
den Montag verlegt werde, er möchte aber darauf aufmersiu^
machen, dah der Markt einen daucrnden Bestand nur da»u
habcn kann, wenn derselbe bon Käufern nnd Verkäufern thas)
kräftig untcrstützt wird. Die auch im verflossenen Jahrc fois.
gesetzten Bemühungen um Errichtnng einer P 0 stanstalt
Neuenheim blicben wieder ohne Erfolg. Der verdiente laU8"
jährigc erste Vorsitzcnde Herr Dr. B u e ch e r ist infolge seiu^
Wegzngs von Neuenheim nach der Weststadt aus dem Vorstav^
ausgetrcten. Der Vorstand spricht Herrn Dr. Buecher dsi,
ivärmsten Dank aus für die thatkräftige und trefflichc LR
tung des Vereins und für das lcbhafte Jnteresse, welchcs si
Neuenheim und insbesondere auch den Bestrebungen des
cins geschenkt hat. Die H a u p t v e r s a m m l u n g in diese^
Jahrc findet heutc, 22. Februar, abends halb 0 Uhr !n
„.Krone" zu Neuenheim statt._

Verantwoiilich fur oen revakiwn-Uen Leil F. Montua fui oeU

Jnseratenteil Th. Berkenbusch, beidc in tzeidelderg.

Evaugelifche Gemeinde-Gottesdienste.

Sonntaa, 28. Februar.

Providenzkirche: '/2kl) Uhr: Herr Stadtpfarrer Schwnw
Christenlehre: Herr Stadtviorrer Schwarz.

H e i l i g g eist k i r ch e: '/,10 Uhr: Herr Stadtvikar Dörr.

Die Cchristenlehrvslichtigen deS Herrn Stad'ps. Schmit^
henner werden später von ihm enilassen weiden.

Neues SchulhauS III: VzlO Uhr: Herr Skadtvikar St eru'
Beim Ansgang Kollekte für tnne e Mission.
«indergotteSdientt

P rovid enzkirch e: Vz12 Uhr: Herr Stadtpfarrer Schück-

AbendgotteSdienst.

Providcnzkirche: 5 Uhr: Herr Stadtvikar Stern.

Universitätsgottesdienst.

Sonntag. 23 Fetruar. .

Peterskirche 11 Uhr: Herr Kirchenrat v BasiermaN»
(Bachver-in).

Stadtteil Schlierbach

Altes Schulhaus: 9 Uhr: Herr Stadtpfarrer Schück.

Stadrteil Neuenheim ,

Voim. V-10 Uhr. 5 Uhr nachm. Abendgotlesdieust.
Stad:pfr. Schnetder.

Evangelischer Diakonisseu-Bereia.

Jn der Kapelle Plöck 17.

Sonntag, 23. Fcbruar.

Bormittags V-10 Uhr: Predigt von Herrn Prediger B r §

11 Uhr: Sormtagsschon. Nachmttlags 5 Uyr: Vortag

vo!i

Herin Pastor Bornaud auS Beigicn üder die belgv^
Missiouskirche.

Tonnerstag. 27. Februar. <

Abends 8'/. Bibelstunde vov Herrn Stadtmissionar S t r 0 b - '

Stadtteil Schlierbach im neuen Schulhaus.

Sonntag, 23. Febrnar. . .

Nachmitlags 2 Uhr Sonntagsschule. Nachmiltags 3
Btdelstunde. Herr Stadtmissionar Strobei.

Evangelisch-lutherksche Kirche.

(Grabengasse 20).

Sountag 23. Fcdrnar.

Vormitlags 9V, Utzr: Prcdigt und hl. Abendmahi. (9
Beichte). Herr Pfarrer Wagner.

Römisch-katholische Gemeindegottesdienste

Sonniag, 23. Februar. „4,!

Jeiuitenkirche: Morgens 6V2 Uhr: Frühmesse. 80 ,
Schulmesse. 9 Uhr: Hochamt mit Predigt. 11 Uhr: Stiste b,
Messe. Nachmtltag« 1 Uhr: Christenlehre. 4 Uhi: Fab
predigt mit Andacht , .--x,

Notktrche (Hauptstraße 22). Morgens 6 Uhr: Frühw°i-
Vrio Ui,r: Hochamt mit Predigi. Nochmiltags 3 uv
Andacht. ,

Sl. Annakirche: Morgens 8 Uhr: Singmcss-mrt Pre»
V2II Uhr: Ktndergottesdienst.

In der Kapelle in Schlierbach
Sonnwg, 23. Fevruar.

Vormiiiags '/-O Uhr: Hochamt.

Altkatholischer Gemeiude-Gottesdienst'


Sonntag, 23. Februar. ,

Vormittags '/zlO Uhr: Stille hl. Messe tn d-r Seiligge
kirche. 11 Uhr: Stille hl. Messe mit Predigtin Rohr
tzerr Stadtpsarrer Dr. Arubeooll

Kridklllktiskr Volksdaii!!

Zu der am

e. m. b. S.

Mittwoch, den 5. Wärz 19V2, nachmittags 5 Mhr

im unteren Saale der Weftendhalle (Bergheimerstraße 6) hier
stattsmdendeu

MV. ordent!icheu Generalversammlnng

werden die Mitglieder untcr Bezugnahme an § 34 des Statuts höf-
lichst eingeladen.

Heidelberg, den 22. Februar 1902.

Der Aufsichtsrath:

Ar. WiH. MNrich, Vorsitzender.



2u baben in a'ikn KoloniLlwaoen-Lesoiiäften.

Tages-Ordnung:

Bericht des Vorstandes über das abgelaufene Geschäftsjahr.
Vorlage dcr Rechnung pro 1901.

Bericht des Aufsichtsraths iibcr den Beftmd der Rechnnng.
Genehmigimg der Bilanz.

5. Verteilnng des Remgeiviniis.

6. Vorlage des Berichts nber die von Herrn Verbandsdirektor W.
Finckh vorgenoninicne Revision imd Erklärung dcs Aufsichtsrats
über das Ergebnis derselbcn.

7. Besprechnng von Genossenschaftsangelegenheiteii.

8. Neuwahl der in 8 32 des Statnts vorgesehenen Kommission.

Die Mitglieder sind znr Einsichtnahme der Bilanz in unscr
G cschäftslokal cingeladen.

L «M- Kaffce "MU

H> in eigener Kaffeebrennerei ftets frisch zubereitet.

12 gnronttert reinschmeckende Miichungen das Pfund von
ö» 80 Pfg. bis Mk. 1.80.

»—» Rohe Kaffee s

von 70 Pfg. an tis Mk. 1.60 das Pfund empfiehlt

Carl S 0 mmer. F. Lukan's Nachf.,

Tekcphon Nr. 89, Plöck 3.

«. Cacao, Chocolade, Thee in reicher Auswahl. ' ^

flügel, pianinor.
fiarmomums.

Großes Lager erster Firmen.

Vermietung von Pianos.

Reparierte Pianos stcts vorrätig
Gebr. Trau Uachf. C. GUniher

Hauptstraße 108.

tzteganieWol-nung,

6 Zimmer. Bad, 2 Mansardcn nebst
allem Zubehör. Bunsenstraße 7, per
sofsrt oder später zu vermieteli. Näh.

Friedrlch Müller, Baugeschäft.

1«° ^erenösmpjern

losv! «ilnaii, HanMtrssns 1,
llsiäslbsrz «snä, strsivbgaus''',
oodvstrivgsa. 6swg Lisrmano. I
Kasbsim. lok, 8tang, IVissIoob^

sl Xo. svkänstei- I«s88ins-UanllLrinsa

(Üluti oä. Oi'sngen »sociot t. lVl. 2.70

0 (kr. 3 3)) trk. )sä. 8tat. Raokii. oc!.

Vor6iv8. ä.L6lr. 6. äeüafoie, l'riSZl,
Oampavito 3

s

e-»-

?o

LS

S

ev

s

«v

Zclivep

lei'nenlte

eeiioiungeiisch

u,scil*iee

ekrieliiwko

Kinilei'.


-oerti u psöag,«

8perisl Leklllg.

^rporl.ugoist.

kesciiästgg.

fgmil:8>8teni

keeeleii öurcii ^ute-
küetm 4iiiiiveküist.
D-sqo-lke »
i ckoocö ck. F/oMoa,


ompüsblt ru Oi'iAivaipcki'^ . i

.Iist. Misteio Mk"
 
Annotationen