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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

DOI Kapitel:
Nr. 51-74 (1. März 1902 - 29.März 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23860#0519

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Aktiva.

Pfalzische Hypotheken-Bank.

ISitanz per 31. Aezemöer 1901.

Passiva.

8.

9.

;o.

n.

Mk. 8 301928.62
„ 81798.11

„ 2 294 819.88

Jnventar.. Mk. 100.—

Kassenbestand und Reichs- und Notenbank-Saldo . „ 1593 645.95

Wechselbestand abzüglich Diskont . . . . „ 2 351722.50

Effekten-Konto.. 46 508.15

Debitoren in Konto-Korrent
Guthaben bei Banken
Zinsen u. Annuitätenrückstände
Zinsen u. Annuitäten fällig am

1. Januar 1902 . . „ 2 294 819.88 „ 10678541.61

Hhpothcken-Darlehen.. 272 015 909.24

Hievon im Hypothekenregister eingetragen

Mk. 269 044 320.87
Kommunal. Darlehen, im Kommunal - Darlehens-

register eingetragen. 1382 058.72

Bankgebäude. 250 000.—

Hypothekenpfandbriefe des Beamten-Unterstützungs-

fonds .. 489 814.95

Hypothekenpfandbrief-Anfertignngs-Konto
Stempel auf erstmalig noch nicht ausgegebene
Hypothekenpfandbriefe und Kommunal-Obli-

gationen. 29 656.40

Zinsen aus Darlehen berechnet per 31. Dez. 1901 „ 967 522.43

Mk. 289 805 479.95

1.

2.

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4.

5.

6.

7.

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9.

10.

11.

12.

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14.

15.

16.

Aktien-Kapital .
Hypothekenpfandbriefe

Mk

ä 30-«/°
ä 4°/»

Kommunal-Obligationen ä 4°/«

Kapital-Reservefonds
Kreditoren in Konto-Korrent
Unerhobene Gewinnanteilscheine
Unerhobene Zinsscheine
Verloste Hypothekenpfandbriefe
Aktien-Einzahlungs-Konto
Konto für gemeinnützige Zwecke
Beamten-Unterstützungs-Konto
Zinsen-Reserve .

Provisions-Neserve .

Gewinn aus zurückgekauften Hypothekenpfandbriefen
Hypothekenpfandbrief-Zinsen berechnet per

31. Dezember 1901.

Gewinn- und Verlust-Konto
Vortrag von 1900 . . . Mk. 102 491.11

Gewinn pro 1901 . 1922 295.88

192 481500-
70 864100.-

Mk. 14000 000.—

„ 262 845 600.—
„ 1 354 400.-

4 780 000 —
„ 443 857.86

„ 1800.-

„ 1842 439.25

„ 5 600.—

„ 7 030.91

„ 4 975.—

„ 489 880.30

„ 313159.15

„ 171335.02

„ 377 618.60

„ 1142996.87

2 024 786.99

LoN.

Kervinn- und Werkust-Konto.

Mk. 289 805 479.95

Haben.

Geschäftskosten

Allgemeine Unkosten . . Mk.

Staats- und Gemeindeabgaben „

Pfandbrief-Ansertigungs- und Be-
gebungskosten sowie Stempel-
abgabe .... „

Abschreibung auf Jnventar-Konto . . . .

Hypothekenpfandbrief. und Kommunal-Obligationen-

Zinsen.

Gewinn-Saldo.

197 507.51
171 363.58

192 866.42 Mk.

561787.51
568.25

9295928 58
2 024786.99

Mk. 11883 011.33

Vortrag aus dem Jahr 1900
Wechsel-Zinsen .
Konto-Korrent-Zinsen
Darlehens-Zinsen
Provisionen

Mk.

102 491.11
136 795.68
290 850.34
11146 148.94
206 725.26

Mk. 11883 011.33

Ludwigshafcn a. Rh., 19. Februar 1902.

Ufälzische Kypotßeken-Aank.

OLnIcsAAUnA.

b'ür äis vjtzsöll LtzWtziss ktzrrliclitzr skeiloajmitz htzi
äein scüvvtzreii Verlutzttz, äer uiis äuroli äu8 Hiusviitziäsu
uustzier litzbeu Autter, KoliwieAtzriuutter, Orossiuutttzr
uuä Lvliwesttzr

iieni-ieNk kbnkfUAtz.

betiotkeu dst, saAvu wir stitziniit IitzrsIivlitzN Oaulr.
LelätzlbtzkA-^itläliüshseli, ätzu 18. När-i 1902.

Iiu Haiueu ätzr trsutzruäsu Laiuilie:

N»X üdnvk, Hkuixtloln-tzr.

Orkkrankeliksne Möelberg.

Tic Vtisichiitcn wcrdcn hieimitbcnochrichtigt, daß unsere Wasseiheis.
' nstalt in der Ziegelgasse bis auf Weiteres von S—1 und ro
IL'/,—7'/, Uhr wcchcntäglich gcöffnct sein wird.

Heidelberg, ixn 17. März 1802.

Ier Morstand:

M. Burckhardt, Vorsitzend er.

Iie jleNssrmee.

Mittwoch, 19. März, abends 8 Uhr im großen Harmonie-Saal,
Hauptstraßc 110, werdcn

Klliidelslitiiimkl. Kliilfimililisi!,elVkrkiil

Freitag, den 21. März, abends Uhr, im Saale bes
Kaufmännischen Vereins, Hauptstraße 45, eine Treppe:

Dritter Vortrag

des

Herrn Geh. Rat Professor Dr. W. Schröderi
„Das Handelsregister. Prokurist und Hand-
lungsbevollmächligter. Handlungsgehilfen.

Freier Zutritt für Jedermann!

Erklärung.

gommanüeur unä frau vllphant

aus Berlin eine

zro55e Lxtra-Ver5smmlunA

leitcn. Mcbreie Stabs- urd Feldosfiziere werden anwesend sein.
Jedermann ist herzlich eingeladen.
nr Dcckung der Saalmiete'ic. werdcn 20 Psennig Eintritt erhoben.

Hei'kenküie

K. BUstsüt»

Lot'IitzktzrÄul,

Nnnpl8lr. 88, AtzZtzuüb, Ltzibtzo.

Orö88l68 I-Stzl'tzr'

x/l Lvliätzr kubriksts.

Wie größtenteils bekannt sein wird, hat ein Teil der hiesigen Schneider-
gesellen L o h n e r h ö h u n g e n von deu Meisteru gefordert. Letztere konnten
diesen Auforderungeu ihrer Höhe und Verklauselierung halber, sowle in au-
betracht der allgemeinen Geschäftsdepression, nicht entsprechen. Daher fauden
allgcmeine Verhandlungen darüber zwlschen den beiden Parteien nicht statt.

Die Begründung der Forderuugen mit dem Hinweis auf verteuerte
Lebenshaltung konnte ohne weiteres nicht vou der Haud gewiesen werden.
Daher stnd die Meister nicht so unbillig, um bei künftigen Lohnbemessnngen
den Umstand außer Betracht zn lassen-

Um daS der Oeffentlichkeit gegenüber darznthnn, sah sich der Vorstand
der hiesigen Schneiderinnung veranlaßt, eine öffentliche Versammlnng
für sämtliche hiesige Schneidergeschäftsinhaber zu veranstalten.

Diese Versammlung fand gestern Abend im „Weißen Schwan" hierselbst
statt. Dieselbe war sehr gnt besncht und ihr Verlanf cntsprach den Vorans-
setzungen, indem die Meister die Verpflichtung zur auskömnilichen Entlohnung
ihrer Gesellen ansnahmslos anerkannten. Allerdings muß sich die Entlohnung
nach dem Wert des Arbeitsobjekts und nach dem Wert der Arbeitsleistung
richten. Jn der Beziehung „alles nber einen Kamm zn scheeren", entspräche
weder der Gerechtigkeit, noch könnten die Meister das ihren Auftraggebern, dem
Pubiiknm gegenüber verantworten.

Jndem die Meister die Verpflichtnng öffentlich anerkennen, daß sie das
Pnbliknm vor Uebertenernng der Bekleidungsgegenstände schützen müssen, geben
sie sich andererseits der Ueberzengnng hin, daß verehrliches Publikum wohl
bereit ist, die Meister in ihrem Beftreben nach gerechter Behandlung aller Teile
zu unterstützen.

Dieselben übergeben diese Erklärung im Jnteresse von Meistern nnd
Gesellen nnd zn dem Zweck der Oeffentlichkeit, daß sich dieselbe ein richtiges
Urteil nber die Stellungnahme der Meister zu bilden vermag.

Der Vorstand

der Schneider-Jnnung Heidelberg.

Zaaibau-cveater Maunftei«.

Heute, Dienstag

Asron von Üolrogen.

Buntes Theater.

Eintrittspreise: Loge Mk. 4.—, Reserv. Mk. 3.—, Spcrrsitz Mk. 2,—,
Colonnade Mk. 1.50, Nummerierte Gallcrie Mk. 1.50, Gallerie Mk. 1.—.
Karten sind von hente ab im Theater-Bureau zn haben.

Mril«I»«^- «s. Z>«>tL,«triii««i«irii»

tzinbruelisiolier unä keusrttzst, mit uncl olins
Ltgliixsnrier in jecisr I'orm unä Orösss; ässgl.
teiiei't'estv Oervölbetliüreii in jeder Xrt. i iu-
brneiisielierk imü t'eiiert'esl« knssetten wit 6s-
Iieimböclen. VorriobtunK ^um ^nsekranbsn.

Iksusrxrobs: Lrsmsn-'VVörperäork, Toätmoos.

L.nksperrprobs: Lrnobsal unä Lbarlrorv.

OstSN, Oelüo branL- ii. lirissetteiil'nkrik, IleiclelberA.


vie yerlorung

der in diesem Jabre zur HeimzahlU
gelangenden Achnldverschreibungen
hicsigen israeUtiscken Geweinde stn

Dienstag, den 25. März 190 c
vormittags 11 Uhr, ^
im Geschästszimmer des SYEvkA
rats, Große Manlelgasse Nr. 3, N
Heidelberg, den 17. März 1902.

Aer Synagogenrat:

_Ernst Carlebach._.

Kirchheim. .

4 Zimmer, Küche und Zub6>.
zu vermieten, bei Adam Küh"'
Luisenstraße 6.

/L»in ordentitcher Junge w^

die Lehre genommen bei
Friedrich Horbach. Flaschner w-
Jnstallateur, Neckorgemünd.

Ei» iiilht. Zihrificnhroü

Grantt und Syenit sofort gciU '
G. Bechtel, Bildhauer, Heidcwff"

UkllßiilWl

1»«»S

Jn jede Fassung einzuschraubeü

55X Stromersparnis!

Preis der kompl. LaMp^
Mk. 3—,

wieder eingetroffen bei

L. Nenkert,

Clektr. Licht- «nd Krastavlagt^
Heidelberg,

Plöck 71, Teleph. 448-

Stadt-TheM jnüklbklS'

Dienstag, den 18. Wärz 1902-
Außcr Nbonnement. ^ ,

Letzte Operettenvorstellung in diei^
Saison.

D!e Geisha

oder: Die Geschichte eines japrw
Theehauses

Operette in 3 Änfzügen.

Text von Owen Hall

Sidncy Jones.

Deutsch von C. M. Roehr und
Jul. Frcund.

Anfang 7'/2 Uhr. Ende 10 Uhr<
Mittwoch, den 19. März 1902.
Anßer Abonnemenr.

Zum Benefiz für Fräulein Hel«>'
Herter.

Feenhände.

Lustspiel in 5 Akten von E. Scri^'
Anfang 7'/z Uhr.
Donnerstag, den 20. März 1902
1. Vorstellnng im Nachtrags-
Abonnemenk.

Hänsel und Gretel. ^

Märchen-Oper in 3 Akten von ^
Humperdinck.

_Ansang 7'/z Uhr. ^

Hsstheater in Marmhei«. .
Mittwoch, 19. März, abends 7 U^
(Abonn. 8.) ,

Zum 1. Ma'e: „Jolanihe". „Mdv
sei schlau". Zum l.Male: „Die Hand^:

Hostheater m Karlsmhe.

Donnerstag, 20. März, abends 7 Ub^
_„Cyrano von Bcrgerac"._.

Theater in Badeu-Baden.

Mittwoch, 19. März, abends ' ^7 Uh^
_„Kabale und Liebe". ^

Hostyeater m LarmflaSt.

Mittwoch, 19. März, abends 7 Uh^
„Es lebe dos Leben". ^

Opemhans i» Fmnkfnrt.

Mittwoch. 19. März, abends V,8

„Das sllße Mädel". ^

Schanspielhaus i« Amnksnrt
Mittwoch. 19. März, abends 7 Uhr'
„Mederfinden".

Keldsorten.

Frankfurt a. M., 17. März< -2/
16.27-/5
20.44-^5

20 Francs-Stückc
Engl. SouvereignS
Oestr. Bankn. . .

Russ. . . .

Amerik. „ . .

Dollars i« G. . .

Reichsbank-Disconto

. 85 20 b

216.50/

4.is'i-

NW" Der heutiaen NummerunsercE

Blaites liegt ein Prospekt der Sirl,
Gesellschaft m. b. H. Frankfurt a.
betreffend

Chemie und Kochkunst

bei, ouf den wir unsere verehrten Le'

besonders aufmerksam machen._

O- VortiÄA 19. !!I. 8. 1Z

Berlag Lrr Hrideiberger Veri«gS«U»stM Mb Dmckerei (Hörmna «. Berke»b»»sch)« Heidelberg, Untere Neckarstr. Nr. 21,
 
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