Leite 8
Dienstag, den IS. Januar 1932.
2. Jahr,. / Nr. iS
Mllilhe HMMOllligeii.
Aufnahme in die Volksschule.
Auf Beginn des neuen Schuljahres werden
«lle diejenigen Kinder schulpflichtig, die das 8.
Lebensjahr am 3V. April ds. 3s. zurückgelegt
haben.
Di« Eltern older deren Stellvertreter werden
aufgefordert, die ihrer Obhut anverkrallten, schul-
plflichiigen Kinder
am Mittwoch, den 20. 3anuar ds. 3s„
vormittags zwischen 8—12 Uhr oder
nachmittags zwischen 2—4 Uhr,
persönlich anzumelden.
Die Anmeldung erfolgt:
im Schulhaus I (Sandgasse) für die Mädchen,
im Schulhaus II (Ebertschule Plöck^ für die Kna-
ben der Altstadt einschließlich Svsienstraße;
im Schulhaus III sPestalozzischule, Landhaus-
straße) für die Kinder aus dem westlichen
Stadtteil -südlich der Hauotbahnlinie Heidel-
berg-Karlsruhe (einschließlich Güterbahnhof
und neuer Kaserne);
im Schulhaus IV tMönchhofstraße) für die Kin-
der aus dem Stadtteil Neuenheim bis ein-
schließlich Blumental- und Mozartstraße;
im Schulhaus V (Wilckensfchule, Vangerow-
straße) für die Kinder aus dem westlichen
Stadtteil nördlich der Hauptbahnlini« Heidel-
berg—^Karlsruhe;
in den Schulhäusern in Handschuhsheim, Schlier-
bach, Pfaffengrund, Wieblingen, Kirchheim
und Rohrbach für die Kinder der belr. Stadt-
teile.
Die Anmeldepflicht erstreckt sich auf alle
Kinder, die das schulpflichtige Alter erreicht ha-
ben. Demgemäß sind auch anzumelden:
1. Kinder, die z. Zt. erkrankt find;
2. Kinder, die auf Beginn des laufenden
Schuljahres erstmals oder wiederholt zurückgestelll
wurden; die Zurückstellungsscheine stnd bei der
Anmeldung vorzulegen;
3. Kinder, dis schwächlich oder in ihrer Ent-
wicklung zurückgeblieben sind und darum zum
Besuche der Volksschule noch nicht angehalten
werden sollen; für diese Kinder ist die Vorlage
eines ärztlachen Zeugnisses geboten;
4. Nicht vollsinnige (blinde und taubstumme),
geistesschwache, krüppelhafke und epileptische
Kinder, die nicht mit Erfolg am Unterricht der
Volksschule teilnehmen können;
5. Kinder, die Privatunterricht erhalten sot-
ten. Nach der Bekanntmachung Les Ministe-
riums des Kultus und Unterrichts vom 20. 3uni
1919, den Vollzug der Verfassung !betr., ist die
private Unterweisung der schulpflichtigen Kinder
nur dann gestattet, wenn diese nach bezirks-
ärztlichem Zeugnis wegen krankhaften Zustan-
des die Schule nicht besuchen können. Der An-
trag auf Befreiung vom Besuch der öffentlichen
Schule ist schriftlich einzureichen unter Vorlage
eines bezirksärztlichen Zeugnisses und des Nach-
weises, daß das Kind mindestens den in der
Volksschule vorgeschriebenen Unterricht erhält.
Für alle Schüler ist der Geburtsschein oder
bas ordnungsgemäß geführte Familienstammbuch
und der 3mpfschein vorzulegen. Die Geburts-
scheine, die gebührenfrei ausgestellt werden, kön-
nen auch schriftlich beim Standesamt angefordert
werden unter Angabe von Namen und Geburts-
tag des Kindes.
Eltern oder deren Stellvertreter, die es ver-
absäumen, die ihrer Obhut anvertrauten Kinder
zum Besuche der Volksschule anzumelden und
anzuhalten, unterliegen der Bestrafung auf Grund
des 8 71 des Polizeistrafgesetzbuches vom 31. Ok-
tober 1863.
Stadkschulamt.
Die Nachprüfung der Verzeichnisse der land-
end forstwirtschaftlichen Bekriebsunternehmer
für daS 3ahr 1931.
Die von der badischen landw. Berüfsgenos-
senschaft in Karlsruhe genehmigten Verzeichnisse
der Bekriebsunternehmer der land- und forst-
wirtschaftlichen Unfallversicherung von Heidel-
berg, Handschuhsheim, Neuenheim, Kirchheim,
Rohrbach und Wieblingen für das Jahr 1931
liegen von Dienstag, den 19. 3anuar bis ein-
schließlich Montag, den 1. Februar 1932, im
Rathaus, Zimmer 67, zur Einsichtnahme der Be-
teiligten auf. Während dieser Zeit und einer
weiteren Frist von einem Monat kann bei der
bezeichneten Stelle gegen den Inhalt der Kata-
ster von den beteiligten Betriebsunternehmern
schriftlich oder mündlich Einspruch erhoben wer-
den über Abschätzung der Arbeitstag« older Ein-
schätzung der Gefahrenklasse.
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