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r. >bkG. / Nr. 22

Mittwoch, de« 27. Januar 1932.

Seite 7

Valorisationen
Ein dunkles Kapitel im kapitalistischen Wirtschaftssystem

„Zweck alles Wirtschaftens", so heißt es
in den Lehrbüchern über Volkswirtschafts-
lehre, „ist die beste und reichhaltigste Ver-
sorgung der Menschen mit Gütern aller Art".
So sollte es auch sein. Aber die internatio-
nalen Juden und Kapitalisten sagen: „Zweck
des Wirtschaftens ist die Erzielung von
Profit". Ls stehen sich hier zwei vollkom-
men verschiedene Wirtschaftsausfassungen
gegenüber, aber die letztere ist heule die herr-
schende.
Es werden auf der Welt große Mengen
Güler erzeugt, für die wohl ein Bedürfnis,
aber kein Geld, kein Einkommen vorhanden
ist. Hat uns die Natur eine reichliche Ernte
Kaffee, Tee, Wein, Weizen und Zucker ge-
schenkt, wurden viele Vaumwollwaren, Por-
zellangeschirre und Automobile hergestellt, so
kommt dieser Segen nicht dem Verbraucher
zu gute. Der Preis einer Ware richtet sich
nach Angebot und Nachfrage. Steigt das
Angebot, so fällt automatisch der Preis und
zwar in der Regel stärker als er der Mehr-
produktion entspricht. Für viele, die mit
einem höheren Preis gerechnet (spekuliert)
haben, kann hierdurch ein Verlust oder ein
Sinken des Gewinnes eintreten. Dieses
Sinken des Gewinnes pro Einheit ist so groß,
daß er durch die erhöhte Menge nicht aus-
geglichen wird. Um nun ein solches Preis-
sinken zu vermeiden, nehmen die Händler
oder die Produzenten sogenannte Valori-
sationen („Wertsteigerungen") vor. Dies ge-
schieht dadurch, daß man den Mehrertrag
Zerstört, um den Preis auf der alten Höhe
zu halten oder gar noch zu steigern.
Große Gütermengen, die für die Ernäh-
rung der Menschen von größter Bedeutung
gewesen wären, wurden vernichtet, um den
Preis nicht sinken zu lassen, oder um ihn
künstlich in die Höhe zu treiben. So wurde
in Brasilien oft mehr Kaffee ver-
brannt, als man verkaufte. Man zerstörte
dort 400 Millionen Kaffeesträucher, um die
Produktion auf 15 Millionen Sack herab-
sinken zu lassen. Letztes Jahr wurden große
Mengen Kaffee auf Anordnung des bra-
silianischen Staates ins Meer geschüttet.
Das Berliner Tageblatt schlug am 30. Juni
1930 in echt „sozialer" Weise vor, die bil-
ligen Kaffeesorken zu vernichten, um den
Kaffeepreis zu erhöhen. Die Anaconda
Kupferwerke in den Vereinigten
Staaten von Amerika legten ihre billig
arbeitenden Betriebe still, damit der Preis
des Kupfers nicht sinkt. Die amerikanische
Regierung beschloß im Dezember 1929, 62
Petroleumquellen stillegen zu laßen, weil
sonst das Benzin zu „billig" würde. Eng-
land „valorisiert" auf Grund des Steven-
son-Planes die Produktion von Kautschuk.
Griechenland ordnete die Rodung von
Weinbergen an, um den Wein — und Ro-
stnenpreis nicht sinken zu laßen, lind wenn
Aegypten Baumwollfelder zerstörte, so
geschah dies nicht, weil es zu viel Kleider
auf der Welt gibt, im Gegenteil Bedarf an
billigen Baumwollgeweben wird es immer
geben. Die Händler und Produzenten ver-
langten jedoch diese Zerstörung, damit sie
ihre teueren Lagerbeskände absetzen konnten
und um weiterhin durch die künstliche Ver-
knappung Gewinne zu erzielen. Wie die
Prager Zeitung „Bohemia" vom
1. März 1930 meldet, soll auf Beschluß des
„Mitteleuropäischen Hopfenbau-Vüros"
durch umfangreiches Ausroden der Hopfen
valorisiert werden, um dadurch eine Preis-
steigerung zu erzielen.
Der Zucker, eines der wichtigsten Volks-
nahrungsmittel, schafft vielen Zuckerprodu-
zenken Bitterkeit. Auch bei uns in Deutsch-
land wurden große Mengen Zucker zu
zu Düngermitteln verwendet, um dadurch
-en Preis zu steigern und hohe Gewinne
zu erzielen. Erst vor kurzem meldeten die
Blätter, daß die Pfälzisch-Hessischen Zucker-
fabriken beschloßen haben, den Rübenan-
bau um 25 Prozent zu senken, um ein Stei-
gen des Zuckerpreises zu bewirken. Wir
lasen diesen Sommer, daß in Amerika
Maschinen mit Weizen gefeuert
wurden, um ein Sinken des Weizenprelses
zu verhindern. In Lanada ließ man Wei-
zenfelder abweiden zwecks Vermeidung
einer großen Ernte. Und zur selben Zeit
hungern bei uns Millionen von Menschen
Rnd in China verhung-rken Hundekktau-
lendest ^ "7/

Infolge großer Robbenfänge war in den
90 er Jahren der russische Markt mit Seal-
Pelzen stark überfüllt. Diese überzähligen
kostbaren Pelze wurden nicht an arme, hun-
gernde und frierende Menschen verschenkt,
— man ver brannte sie. In neuester
Zeit wurden auch in Deutschland Valorisa-
tionen vorgenommen. Die Hukschenreuther-
Porzellanwerke zerschlagen jährlich auf
Grund eines Karkellbeschlusses Porzel-
lan geringerer Qualität, um den Preis in
der Höhe zu halten. Manch arme Familie,
manches Krankenhaus, Kinder- oder Alters-
Heime wären froh, wenn es dieses „minder-
wertige" Porzellan besäße.
Kurz nach dem Kriege hakte man in
Argentinien große Mengen Büch-
senfleisch zuviel produziert. Man
brachte dieses Fleisch von Tausenden von
Rinderherden nicht nach dem ausgehunger-
ten Deutschland, nein, diese Nahrungsmittel
wurden zur Herstellung von Seife ver-
wendet, um die Mehrproduktion nicht „un-
ter Preis" verkaufen zu müssen. Ein an-
deres Beispiel schamlosester Ausbeutung ist
die Tranvalorisakion. Während des Krieges
betrieb eine amerikanische Gesellschaft auf
den Kerguelen eine groß angelegte Jagd auf
See-Elefanten, um Tran zu gewinnen. Es
wurde auch solch eine Menge Tiere erlegt,
daß es möglich gewesen wäre, ohne große
Schwierigkeiten die Hunger leidenden
Kriegsländer zu niedrigen Preisen mit Tran
zu versorgen. . Aber was tat der inter-
nationale Kapitalist? Neun Zehntel
des gewonnenen Trans wurden wieder ins
Meer geschüttet, damit man mit dem

Wenn ich im folgenden von Sport rede und
nicht von Leibesübungen, so geschieht das be-
wußt deswegen, weil in dem Begriff „Spork"
-er Kampf enthalten ist, währen- das in „Lei-
besübungen" nicht -er Fall ist.
Der Sport ist also eine besondere Art von
Leibesübungen und unterscheidet sich durch das
Kampfmomenk von -er Gymnastik, die entwe-
der Zweckgymnastik o-«r aber in ihrer rhyth-
misch spielerischen Form Selbstzweck ist. Diese
letztere Form -er Gymnastik hat selbstverständ-
lich mit Spork überhaupt nichts zu tun. Die
rhythmische Gymnastik ist Leuten Vorbehalten,
denen es Spaß macht, im Takte dumpfer Tam-
iburinschläge graziöse Sprünge mit perverser
Mimik in negerhaftem Rhythmus zu paaren.
Die Zweckgymnastrk dagegen ist eine Bor-
bereitung aus -en Sport. Sie ist unerläßlich
für jeden, der auf irgendeinem Gebiet« -er Lei-
besübungen Leistungen erzielen will. Durch sie
wird die Muskulatur gekräftigt und die Seh-
nen gedehnt. Der durch Gymnastik vorbereitete
Körper wir- es durch Training auf jedem Ge-
biet -es Sporks zu verhältnismäßig guten Lei-
stungen bringen. Natürlich gibt -ie individuelle
Veranlagung -en Ausschlag.
Die SA. ist eine Kampfgemeinschaft. 3Hr
Ziel ist -ie Erringung -es dritten Reiches.
Es liegt auf -er Hand, daß sich eine Orga-
nisation, deren ganzes Wesen Kampf ist, auch
mit -em Spork befaßen muß. Das hak die So-
zialdemokratie schon vor Jahrzehnten erkannt,
als sie ihre roken Sportvereine schuf.
Welche Arten von Sport soll nun di« SA.
tr«ib«n?
Ich möchte nicht verfehlen, an die Spitz« jene
Leibesübung zu stellen, die eigentlich jeder
SA.uMann beherrschen muß, ich meine das
Schwimmen. Nicht umsonst hat -er deutsche
Reichsausschuß für Leibesübungen für die Er-
werbung -es -rutschen Turn- und Sportabzei-
chens Las Schwimmen als einzige Pflichtübung
bestimmt. Ich möchte das Schwimmen die so-
zialste Leibesübung nennen. Denn ganz abge-
sehen davon, -aß -er SA.-Mann in Lagen kom-
men kann, wo das Schwimmen für ihn eine
Lebensfrage ist, muß er auch imstande sein, sei-
nen Mitmenschen Hilfe zu bringen. And um
in einem solchen Fall wirklich zugreifen zu kön-
nen, muß der SLK-Mann eben schwimmen kön-
nen. Leider ist es nicht möglich, immer und
überall einen geregelten Schwimmbetrieb durch-
zuführen. Soweit jedoch diese Möglichkeit be-
steht, werde ich die entsprechenden Anweisungen
geben. Unser Ziel muß sein: Jeder SA.-Mann
ist Schwimmer. Der Hauptwerk ist dabei auf
die Ausdauer zu legen.
Zu Härte und ÄusSäuer erzieht ein Ge-
lände- oder Waldlauf, Man sucht sich ein ge-
eignetes Gelände aus. Eine Strecke von drei
Kilometer ist für den Anfang genüg. Alle Läu-
fer laufen zusammen ab und bleiben zusammen.

Rest eine ungeheure Preissteigerung be-
wirken konnte, die einen riesigen Gewinn
hervorbrachte. Zur gleichen Zeit starben
überall in den ausgehungerten Staaten
Tausende von Menschen an der Ruhr,
weil Fett fehlte.
Nun zum Schluß noch ein Fall, der der
„Vossischen Zeitung" vom 6. Dezember 1929
Nr. 291 entnommen ist. Bekanntlich gibt
es heule zur Bekämpfung des Krebses, je-
ner fürchterlichen Volksgeisel, nur ein wirk-
sames Mittel, das Radium. Dieses Ra-
dium hat aber den fast unerschwinglichen
Preis von 250—300 000 Reichsmark für
ein Gramm. Nur große Krankenhäuser,
die staatliche oder private Unterstützung fin-
den (Radiumspende!) können daher dieses
Heilmittel kaufen. Eine Nadiumbehandlung
ist daher sehr teuer und für viele Kranke
unerschwinglich. Der Preis des Radiums
ist aber nur deswegen so hoch, weil die Pro-
duzenten einen Radiumtrust geschaffen
haben, um das Radium zu valorisieren. Die
Herstellung dieses wichtigen Heilmittels soll
hierdurch so eingeschränkt werden, daß der
Preis auf seiner bisherigen Höhe stehen
bleibt und auf keinen Fall sinken soll. Aus
der Not und den Schmerzen von schwer-
kranken Menschen zieht man also Riesen-
gewinne.
Wir wollen uns mit diesen Aufzäh-
lungen begnügen. Es ist nur schade, daß es
über diese „Werkerhöhungen" besser Wert-
vernichtungen keine Statistiken gibt. Man
könnte fast glauben, diese Meldungen seien
unwahr, bewußte wirtschaftliche Lügen, wenn
sie nicht zum größten Teil einer wissen-

5üü Meter vor -em Ziet gibt -er Führer
(Sportwart) das Zeichen zum En-sport, worauf
jeder Läufer fein Bestes gibt. Ausdauer un-
Schnelligkeik kommen so zur Geltung.
Jede Wanderung bieket Gelegenheit zum Sto-
ßen größerer Steine, sowie zum Schlagballweit-
wurf. Es muß eben jede Gelegenheit ausgenühk
werden, zumal uns leider einstweilen eigene
Plätze un- eigenes Gelände zumeist nicht zur
Verfügung stehen.
Von besonderer Wichtigkeit sind alle Mut-
und Gewandtheiksübungen. Das Ueberfpringen
von Hindernissen kann sowohl im Freien wie
in der Halle geübt werden. Einen breiten Was-
sergraben zu überspringen macht immer viel
Spaß und ist eine schöne Abwechslung auf Aus-
märschen. In der Halle werden Spvunggeräke
wie Bock, Pferd, aber auch Barren verwandt.
Verbindet man das Ueberspringen dieser Gerät«
mit einem Hochklettern an Kletterstangen oder
Tauen, sowie mit einem Bauchaufzug am sprung-
hohen Reck un- einer anschließenden Flanke,
so kann man auch in der Halle einen Hinder-
nislauf ausführen.
Eine ganz hervorragend« Mut- un- Ge-
wandtheitsa-bung ist die sogenannt« Hechtrolle.
Sie kann in -er Halle nur auf einer Malte aus-
geführt werden. Ihre genaue Ausführung ist in
dem von der Oberführung empfohlenen Buch
„Der Deutsche Volkssport" zu ersehen.
Dieses ausgezeichnete Werk ist zum Preise
von 2 Mark durch di« Völkische Buchhaltung
zu beziehen. Es enthält auch sehr gute Anwei-
sungen über Baumstammwerfen, Medizinball-
gymnastik usw.
Hinzufügen will ich noch einiges vom Kampf-
sport. Wenn ich vom Kampfsport rede, so habe
ich vor allen Dingen nicht im Auge das sogen,
römisch-griechische Ringen. Dies ist zweifellos,
solange es mäßig betrieben wird, eine gute Lei-
besübung, ist jedoch gänzlich ungeeignet zur Ab-
wehr gegenerischer Angriffe. Hierfür Kommt
ausschließlich in Frage
Boxen und Iiu Iitsu.
Ob man nun dem Boxen oder dem Iiu Iitsu
-en Vorrang geben soll, -as ist eine Streit-
frage. Jedenfalls wird -er Japaner, der von
Jugend auf die Kunst der Selbstverteidigung ge-
trieben hat, so wie unsere Jugend Fußball spielt,
mit seiner gehärteten Handkante einem Mittel-
mäßigen Boxer immer die Stange hallen kön-
nen. Es wäre jedoch verfohlt, anzunehmen, daß
nur der, der di« japanische Methode der Selbst-
.verteidigung jahrelang geübt hat, damit etwas
erreichen kann. Ganz und gar nicht. Schon
nach einiger Aebung wird es gelingen, durch ge-
wisse Griffe «inen körperlich überlegenen Geg-
ner zu überwältigen. Natürlich ist zwischen
Beherrschen des Iiu Iitsu und der Kenntnis der
wichtigsten Griffe ein Unterschied. Immerhin
kann schon letzteres dem SA-Mann nur von
Vorteil sein.

«»»«dMillll «IIiliilllllll
Sport in der SA

schafkllchen Zeitschrift, der „Zeitschrift für
Betriebswirtschaft" entnommen wären. EZ
erübrigt sich, eine längere Kritik hier folgen
zu lasten. Die geschilderten Tatsachen kriti-
sieren sich selbst. Eie sind wohl besonders
krasse Fälle, aber sie zeigen deutlich den
Sinn bezw. den Ansinn ja, das Verbreche-
rische der kapitalistischen Produktionsweise»
die den Eigennutz, das Gewinnskreben, als
Ausgangspunkt und Ziel alles Wirtschaftens
ansieht und sich nicht schämt aus dem Elend
hungernder, frierender und kranker Men-
schen in schamlosester Weise Profit zu ziehen.
Mit graniter Wucht steht entgegen diesem
Gewinnstreben in unserm Programm der
Leitsatz unserer Wirkschaftsauffastung
Gemeinnutz vor Eigennutz.
Wir erblicken in der Wirtschaft nicht ein
Instrument zur Ausbeutung und Ausplünde-
rung unseres Volkes, sondern wir sehen in
ihr — und wir werden sie auch so gestal-
ten! — einen organischen Teil des völkischen
Lebens» der die Aufgabe hak, den Bedarf
des Menschen an wirtschaftlichen Gütern
aller Art aufs beste und reichhaltigste zu
decken. Valorisationen, die wie oben ge-
schildert wurde, ja nur den Zweck haben,
wirtschaftliche Güter zu vernichten bezw.
deren Erzeugung einzuschränken, nur weil
sonst der Gewinn für einige wenige Kapi-
talisten geschmälert würde, werden wir ver-
bieten. Wichtige volkswirtschaftliche Ziele,
wie die Erhaltung der Volksgesundheit dür-
fen nicht privakwirkschaftlichem, egoistischem
Gewinnstreben untergeordnet werden. Es
wird unser Ziel sein, die wirtschaftlichen
Kräfte unseres Volkes so auszunühen, daß
unsere Wirtschaft eine Gütermenge hervor-
bringt, die viel größer ist als die heutige,
und die aber auch dem Volke in seiner Ge-
samtheit restlos zu gute kommt. dreu.

Wie steht es nun mit -em Boxen? Es ist
nicht möglich, je-en SA-Mann zu einem Bo-
xer zu machen, aber auch gar nicht nötig. Es
ist aber wichtig, -aß -er SA-Mann -ie
empfindlichsten Stellen -es Körpers kennt, und
-aß er -ie verschiedenen Schläge -es Boxens
-übt. Es wir- in jedem Sturm oder mindestens
in jedem Sturmbann einen SA-Mann geben,
-er Boxer ist un- zu diesem Zweck herangezogen
werden kann.
Beim Boxen sowohl wie bei Iiu Ilksu müssen
wir uns unbedingt frei machen von -er Ansicht
-es friedlichen Spießers, -aß so etwas roh fei.
Nein, nein, wenn es ums Leben geht, -a gibt
es kein« Rohheiten un- Sentimentalitäten, da
heißt es eben: Friß, Vogel, oder stirb. Und
unser oberster SA-Führer Adolf Hitler sagt
einmal an einer Stelle feines Buches ungefähr:
Hätte man in Deutschland mehr geboxt, dann
wäre es im Jahre 1918 nicht möglich gewesen^
-aß eine Handvoll Deserteure und volksfremdes
Gesinde! eine Revolution gemacht hak.
Der Sportwart der Standarte 110
Erich Rotter,
Sturmbannführer.

kunrlkunk-protirumm
für Donnerstag, den 28. Januar.
Heilsberg: 16.15 Konzert. 17.45 Bücher. 18.30
Landwirtschaft. 19 Berlin: Otto Braun. 19.10
Bücher. 19.30 So tanzte man. 21.10 Bres-
lau: „Achtung! Hochspannung!"
Königswusterhausen: 16 Pädagogik. 16.30 Kon-
zert. 17.30 Pazifik. 18 Urmensch. 18.30 Spa-
nisch. 19 Usbertragung Berlin: Braun. 19.10
Gestütveriwaltung. 19.30 Berlin: „So tanzte
man im alten Berlin." 21.10 Breslau: „Ach-
tung! Hochspannung!" 22L0 Abendunterhal»
tUng.
Mühlacker: 16.30 Votksnot. 17.05 Konzert.
18.40 Notwanderer. 19.05 Arzneischatz. 19.35
Frankfurt: „Aus Frankreichs Geschichte".
20.15 Frankfurt: Karl Gjellerup. 20.45 Bunt«
Stunde. 22.40 Tanzmusik.
München: 16.20 Konzert. 17.05 Moderner
Tanz. 17.25 Konzert. 18^35 Mensch und
Wirtschaft. 18.55 Für -en Landwirt. 20.30
Bildende Kunst. 20.50 Konzert.
Wien: 16.20 'Kinderstunde. 16.45 Esperanto.
17 Konzert. 18.15 Skilauf. 18.40 Frau im
Erwerbsleben. 19.05 Keramik. 19.40 Kon-
zert. 20.15 Mikr.-Feuilleton. 20.45 Jazz.
22.15 Zigeunermustk.
Hanbtfckristleiter vr. W. .««ttrrmmm.
Beranth>ortlich für Innenvoliti! und «fadifche iholuil. vr.W. Kotter»
mann: für Ausienvolitil, Feuilleton und Romani B. Teeger-Kelve;
für Gemeindeoolttik, Lokales und Beweguiigsteil der Beurke Mann-
heim und Weinheim: W. Ratzel-Mannheim; für Gemeiudepolittk,
Lokales und Bswogungsteil der übrigen Gebiete: Ncberle: für Rah
und Kern und Svbrt: Ueberke; für Au,einen: Haminer-Heidel-
berg, Ott-Mannheim. Sämtliche in Heidelberg. (W. Raiiel. K. Ott
. .. , . , .in Mannheim.)
Druikerei Wiuler, Heidelberg.
GtrrbchKuudcnRedaktion: täglich ! >—lü Nbe. - -
 
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