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Samstag, den 13. Februar 1932.

2. IavS- / Nr.


Der Neckar ist seit gestern zugefroren. Im
Lauf« des gestrigen Tages hat sich Das Treib-
eis an vielen Stellen gestaut, doch mutz vor dem
Betreten des Eises gewarnt werden, da dieses
noch nicht die nölig« Tragkraft besitzt. Beson-
ders sei den Eltern angeraten,. ihre Kinder
sorgfältig zu behüten, nm Unheil zu vermeiden.
— Die Schiffahrt mußte schon Mitte dieser
Woche eingestellt werden. Auf der Reuen-
heimer Seite ivaren bereits die Passagier-
dampfer des Schiffahrksdienstes der Firma
Fischer und Zahnleiter angefahren, nm vor
Aufnahme des Betriebes noch überholt zu
werden, doch mußten die Schiffe schleunigst wie-
der zurück in den Winterhafen gebracht werden.

Druckfehler. In unserer gestrigen Ausgabe
wurde die nächste Bürge musschußsihunq irr-
tümlich für den gestrigen Freitag angekünüigk.
Wie aus dem Inseratenteil ersichtlich war, fin-
det diese erst am kommenden Freitag, den 19.
Februar, nachmittags 4 Uhr, im Bürgeraus-
schußsaal statt.
Fortdauer des Lichtskreikes. Wie wir aus
Einzelhanüeiskreisen erfahren, ist «ine vorzei-
tige Beendigung des Lichtstreikes nicht beab-
sichtigt. Der Lichtstreik wird dagegen mit un-
verminderter Härte fortgesetzt.
Preise vom Wochenmarkt. Auf dem gestri-
gen Wochenmarkk wurden folgende Kleinver-
kaufspreise amtlich festgestellt: Kartoffeln 4—5,
Weißkraut 19—12, Rotkraut 10—15, Wirsing
19—IS, Rosenkohl 18—20, Grünkohl 10, Blu-
menkohl 30—69, Spinat 25, Kernbohnen 20—25,
Endiviensalat (Stück) 8—15. Feldsalat 80, Ret-
tich 5—15, Schwarzwurzeln 35—45, Gelbrüben
10, Rotrüben 10, Weißrüben 8, Zwiebeln 15
bis 20, Sellerie (Stück) 5—25, Meerrettich
«Stück) 15—20, Landbutter 120, Landeier 9—12,
Tafel-äpfel 10—25, Tafelbirnen 15—25, Kasta-
nien 30, Nüsse 35—45 Pfg.
Bom Tagesheim in Plöck 18. In der letzten
und gegenwärtigen Woche wurde den Besuchern
des Tagesheims je ein musikalischer Nachmittag
geboten: ein Schallplattenkonzert vom Musik-
haus Pfeiffer und zehr beifällig aufgenommene
Orchestermustk des Westskadkorchesters unter
Etadkmisflonar Rieker, Bikar Ehrhardt und Vi-
kar Becher hielten Vorträge über große Per-
sönlichkeiten auf dem Gebiete der christlichen
Liebestätigkeit, so über Heinrich Wichern, Gust,
Werner und Mathilde Wrede. Prof. Hausrats)
bot einen Lichkbildsrvortrag über: „Unser Land
in der Römerzeik", Vikar Hessetbacher einen
anderen Lichkbildervorkrag über Albrecht Dürer.
Frau Franke-Hoilenbach begann mit einer
Schilderung von Nansens stampf um den Nord-
pol. Einer größeren Zahl von Heimbesuchern
konnten Eintrittskarten zu den Bunten Musik-
abenden im Musikhaus Pfeiffer überlassen
werden.
Wohlfahrkserwerbslosenzahl. Am 10. Fe-
bruar standen beim Wohlfahrts- und Jugend-
amt Heidelberg 3914 Wohlfahrtserwerbslos« in
offener Fürsorge. «Vorwoche 3888).


Heute Abend 8 Uhr findet in der Brauerei
Ziegler ein Lichtbildervortrag der Deutschen
Bau- und Siedlungsgeno ssens chafk statt. Nähe-
res stehe Inserat.
Der evangelische Frauenverein Handschuhs-
heim veranstaltet am Sonntag Abend 8 Uhr im
Bachlenzsaal einen Gemeindeabend für die Ge-
meinde der Friedenskirche. Die Feier ist dem
Andenken eines schlicht frommen und vaterlän-
dischen Mannes gewidmet, dem Wandsbecker
Boten, Mathias Claudius. Sein« Gestalt und
feine Werk:, die in Sologesang, Chor, Gedich-
ten, lebenden Bildern und dramatisierten Sze-
nen, sowie in einem kurzen einleitenden Vor-
trag durch Pfarrer Höfer zu Worte kommen,
werden die Zuhörer in hohem Maße erfreuen
und erquicken. Ein sehr stilvolles und einheit-
liches Programm ist zu sam meng «stellt. Und da
der Abend ohne Eintrittsgeld uw) ohne Bewir-
tung vor sich geht, also an den Geldbeutel keine
Anforderungen gestellt werden außer einer klei-
nen Kollekte am Eu-mß zur Deckung der Un-
kosten, so ist ein volles Haus zu erwarten, zu-
mal die Abende des Frauenvereins immer
große Anziehungskraft ausgsübk haben.

plUMMW llMssllWN.
Frakkionssitzung. Dienstag, den 16. Februar,
abends 8.30 Uhr Fraktionssttzung auf der Ge-
schäftsstelle.
Verbandsgruppe Nationalsozialisten
„Deutsch der Rundfunk"
Alle Mitglieder treffen sich am Samstag
Abend 8 Uhr im „Bachlenz" bei Pg. Lenz. —
Wichtige Besprechungen. Erscheinen Pflicht!
Sektionsleiter und Zellenobleuke sind eingeladen.
Der Bezirksfunkwart: Krämer.
FSHrerkursuS (Rednerkursus) nächste Sitzung
Sonntag, den 14. Februar, vormittags 10 Uhr.

Ne „PWMke"
Das „Heidelberger Tageblatt", besten poli-
tisch« Richtung sich dadurch auszeichnet, daß
man ihre Anhänger in Deutschland am Hellen
Tage mit der Jupiterlampe suchen muß, ist un-
ter die Wahrsager gegangen. Das Blatt läßt
sich aus Berlin über die Aussichten der Reichs-
präsidentenwahl berichten und schreibt da-
zu u. a.:
„Die Aufstellung einer nationalsozialisti-
schen Sonderkandidatur wird es den Sozial-
demokraten erleichtern, ihren Wählern
klar zu machen, weshalb die Stimmen der
Sozialdemokrakie für Hindenburg abgegeben
werden muffen. Rechnet man insgesamt 44
Millionen Stimmberechtigte, so kann mit 30
Prozent für die Nationalsozialisten gerechnet
werden. Also etwa 12 Millionen wären für
sie zu zählen. Für Hindenburg wären zu
zählen: 4 Millionen Zenlrumsstimmen, etwa
1,5 Millionen der Deutschen Volkspartei, 1
Million Stimmen der Slaatsparlei, 1 Mil-
lion der Wirtschaftspakte!, der Bayrischen
Dolksparlei, und des Landbundes, sowie des
Christlichen Volksdienstes und wenigstens
8 Millionen Stimmen der Sozialdemokraten,
zusammen über 18 Millionen Stimmen. Die
kommunistischen Stimmen können mit 5 Mil-
lionen veranschlagt werden. Hindenburg
würde also schon im ersten Wahlgang glatt
gewählt werden. Wenn nun der Stahlhelm
eine Parole für Hindenburg herausgibt, kann
von den 2,5 Millionen Stimmen der Deutsch-
nationalen ein erheblicher Teil für Hinden-
burg gezählt werden, so daß Hindenburg
mit etwa 20 Millionen gegenüber den etwa
17 Millionen der Nationalsozialisten und
Kommunisten gewählt würde."
Also, nun wissen wir es: Der national-
sozialistische Kandidat erhält 12 Millionen
Stimmen, der Kandidat des Zentrums, der

l>>5 MeiiliiiMr

Marxisten und der bürgerlichen Waschlappen-
parteien vereinigt sich auf:
Zentrumsstimmen 4 Mill.
Deutsche Volksparkei 1,5
Staat spar bei 1 „
Wirtschastsparkei 1 „
Bayr. Volksparkei, Christl.-Soz.
Volksdienst, 1
Landbund 1 „
zusammen: 10,5 Mill.
SPD-Stimmen 8 „
insgesamt: 18,5 Mill.

Von den geschätzten 2,5 Millionen Stimmen
der Deutsch-nationalen rechnet die „Pfeffer-
gurke" schlankweg 1,5 Millionen für den ge-
meinsamen Kandidaten der SPD, des Zentrums,
der dailschen Skaakspartei und des Stahlhelm —
und kommt so auf annähernd 20 Millionen
Stimmen. —
Eine ähnliche „Milchmädchenrech-
nung" mochte das „Heidelberger Tageblatt"
im Jahre 1925 für den großen Marx und fiel
doch so jämmerlich damit hinein. —
Wir vergnügen uns schon heute in der Vor-
ahnung des langen Gesichts, das die Pfeffer-
gurke am Tage nach der Wahl ziehen wird.
Zunächst hak sich weder Herr von Hinden-
burg noch der Stahlhelm geäußert. Wieso die
zusammengehauene „bürgerliche" Mitte samt
Juden nach der „H. T.-Rechnung 6,5 Millionen
Stimmen außer den Zenlrumsstimmen auf-
bringen wird, bleibt ein Geheimnis der Brun-
nengasse. Und wenn schließlich angeommen
wird, 8 Millionen Marxisten würden sich für
das „kleinere Uebel" Hindenburg ent-
schließen, so gratulieren wir zu solchem Opti-
mismus. — Wir ziehen es dagegen vor, keine
Wahrsagungen vom Stapel zu taffen, sondern
rüsten uns auf den Tag!
Der Parole Adolf Hillers ist der Sieg sicher!

Mingertnrnier in Handschuhsheim
Der Sportverein 1910 veranstaltet morgen
im Gasthaus „Zur Traube" ein Turnier der
Welkergewichtsklasse im Ringen. Es ist dies die
erste Veranstaltung dieser Art in Heidelberg.
Die besten Ringer des Rhein-Neckargaues, eines
der ringstärksten Gaue des DASV. von 1891,
haben ihre Teilnahme zugesagt. Mir nennen
nur die bekanntesten Namen: Rettig, 84 Mann-
heim, 1. Gaumeister; Walz, 86 Mannheim, 3.
Kreismeister; Walter, 06 Mannheim, 2. Bezirks-
meister; Hunffinger, der zum Stemm- und Ring-
klub Ludwigshafen übergekretene ehemalige Ar-
beiter-Olympiakandidat; Sauer und Engel, La-
denburg: Flechriem und Rebscher, Sportverein
1910. Rebscher, der 1. Bezirksmeister, wird in
diesem Turnier beweisen müssen, daß er auch
dieses Jahr wieder Anwärter auf seinen Titel
ist. Wir hoffen, daß er Turniersieger wird,
trotzdem er in den letzten Mannschafkskämpfen
den Eindruck erweckt hat, nicht in seiner besten
Form zu sein. Doch er hat gerade in feinen
schwersten Kämpfen sein wahres, taktisch und
technisch hervorragendes Können gezeigt. Er
hat ja auch die Aufgabe, den jungen Ruf, den
die 1. Ringermannschaft des Sportvereins für
sich und Heidelberg im DASV. errungen hak,
zu erhalten. Weitere Meldungen liegen noch
von 84 Mannheim, 86 Mannheim und Ludwigs-
hafen vor. Dieses Turnier wird die bedeutendste
und interessanteste ringsporklich« Veranstaltung
Heidelbergs werden und wird ein würdiger
Vorläufer der in diesem Jahre ebenfalls in
Handschuhsheim stattfindenden Bezirksmeister-
schaften sein. Die Kämpfe beginnen um 7 Uhr
abends und werden voraussichtlich ungefähr vier
Stunden in Anspruch nehmen.
Filmschau.
Capitol: „Luise, Königin von Preußen". Der
Regisseur Carl Froelich hat es glänzend ver-
standen, uns aus dem für den Tonfilm bearbei-
teten Roman „Luise" von Walter von Moto,
ein Werk von bleibendem Wert zu schaffen. —
Die Rollen werden auch vom kleinsten Statisten
meisterhaft verkörpert. Das Spiel ist kein
Spiel mehr, es ist reines Erlebnis eines jeden
Einzelnen. Und dies darf man auch nicht zu-
letzt als ein großes Verdienst des hervorragen-
den Regisseurs Carl Froelich bezeichnen. —
Ueberwältigend ist das Spiel von Henny Porten
als Königin Luise, die einen ihrer größten Er-
folge erringen konnte. Königin Luise, die ein-
fache, von tiefer Vaterlands-, Gatten und
Mutterliebe durchglühts Herrin, leidet durch die
Unterdrückung ihres Landes durch Napoleon
fast unmenschliche seelische Qualen. Selbst den
härtesten Gang ihres Leidensweges geht sie, um
zu versuchen, ihr Vaterland zu retten: Sie geht
zu Napoleon und bittet ihn um die Erhaltung
ihres Landes, sie warnt ihn vor der Gerechtig-
keit der Vorsehung Gottes, sie fleht ihn an, um
der Liebe ihrer Kinder willen das Land zu ver-
schonen. Doch Napoleon bleibt hart, er kennt
nur Frankreich. — König Friedrich Wilhelm III.
(Gustav Gründgens) ist an der Unterjochung
Preußens moralisch mitschuldig. Er hört nicht
auf seinen tüchtigsten Staatsmann Freiherr vom
Stein (Friedrich Kayßier), nein, er enthebt den-

selben sogar seiner Remter als dieser von ihm
die Beseitigung der alten Offiziere fordert und
begeht damit den größten Fehler seines Lebens.
Er hört nicht auf die Anklagen Prinz Louis
Ferdinands, er läßt sich durch seine steinalten
Generale betören. Goch Preußen wird später
unter der Führung des Freiherrn vom Stein,
den der König wieder zurückholk, wieder
preußisch. — Ueberrasche-nd gut paßt dieser Film
in unsere jetzigen Verhältnisse, wo man auch
den deutschen Führer zu unterdrücken versucht
und ihn auch erst dann bittend in die Regie-
rung ruft, wenn die jetzigen Machthaber nicht
mehr ein noch aus wissen. Und schließlich geht
es auch heute wieder um die Erhaltung des
preußischen Geistes. A. M—r.

In den Kammerlichkspielen läuft gegenwär-
tig der Revuefilm „Nur Du". Ein junger
Musiker, der bisher erfolgreich Schlager kom-
poniert hak, glaubt, auch Opern schreiben zu
können und wird in diesem Glauben bestärkt
von Richard Geldern, einem reichen Privatier
und dessen Tochter Lilly, die sich m ihn ver-
liebt. Er verläßt seine Geliebte, den Revuefiar
Ivette Carell, und heiratet Lilly Geldern, die
jedoch nur den Künstler liebt und sich von ihm,
als seine Oper bei der Premiere ausgepfiffen
wird, abwendek. Er sieht nun ein, wie wahr
das Sprichwort „Schuster bleib' bei Deinem
Leisten" ist und schreibt wieder, von Ivette zu-
rllckgeholt, Schlager für die Revue. — Ein
Kulturfilm „Winter im WettersteMgebirge", ein
Marionetken-Variökä und Fox tönende Wochen-
schau vervollständigen das Programm. S.

Schloß-Lichtspiele: „Die schwebende
Jungfrau". Es scheint in der Absicht der
Film-Prcdukbionsgesellichasten zu liegen, in der
jetzigen Notzeit dem Publikum nur lustige
Filme zu bieten, um dadurch etwas zur Linde-
rung der allgemein schlechten Stimmung beizu-
tragen. Der tschechische Lustspieldarsteller Szöke
Szakall spielt die Hauptrolle in einem, nach der
Bühne für den Film bearbeiteten Schwank „Die
schwebende Jungfrau". Das komische, etwas
asthmatische Temperament Szakalls, der sich in
letzter Zeit durch einige Lustspielfilme einen
Namen geschaffen hak, steigert sich in dieser
Handlung, in der er einen alten, ein wenig
trottelhaften Onkel darstellk, zu einer ausge-
zeichneten Charakterkomik. Wohl wenige Ko-
miker von Ruf werden Besseres zu leisten im-
stande sein als er! Die allgemeine Handlung ist
gut gegeben und zeugt von einer verständigen
Regie, die sich bis auf wenige überflüssige Sze-
nen, von jeder übertriebenen Berechnung auf
die Lachinstinkt« des Publikums fernhält. Di«
Idee ist einfach und behandelt die übliche Ver-
quickung von Zufälligkeiten und Verwechs-
lungen, die als Ganzes gesehen, unterstützt
durch erstklassige Darstellung aller Beteiligten,
einen äußerst komischen und befriedigenden
Eindruck hinterläßt. Gute Leistungen zeigen
außer S. Szakall Max Ehrlich und Paul
Westermeier. Ein reichhaltiges Beiprogramm,
Kulturfilm und Tonwoche beschließen das
sehenswert« Programm. — ei.

Kirchliche Nachrichten.
Katholische Gemeinde.
Psarrei Heiliggeist. 1. Jcsuitcnlirche. Sonntag: ZilO Uh>
Predigt und Amt vor ausgesetztem allerhciligsten Sakrament
Segen (Krönungsfest des Hl. Vaters). — 2. Et. Annakirche. Son"'
tag: ^10 Uhr: Gottesdienst für die Schüler des Gymnasiums
der Obcrrealschule; 11 Uhr: Gottesdienst für die Akademiker. ""
St. Bonifatiuskirche. Sonntag: 9.15 Uhr: Predigt und feierlich^
Hochamt vor ausgesetztem Merheiligsten anlässlich des Krönung?'
tageS S. H. Passt Pius XI. — St. Raphaelspsarrei. Sonntag-
Zrlv Uhr: Hauptgottesdienst mit Predigt und Hochamt vor aN^
gesetztem Allerhciligsten mit Tedcum und Segen. — Psarrei St.Bii>^
Heidclberg-Handschuhsheim. Sonntag: 9.30 Uhr: Predigt "N?
Hochamt vor ausgesetztem Allerheiligsten. — Kuratie St. Petel-
Heidelberg-Kirchhcim. Sonntag: S Uhr: Predigt und Amt vor an?'
gesetztem Allerheiligsten, Tedeum und Segen. — Psarrei St. Jsb-
v. Nep., Heidelberg-Rohrbach. Sonntag: SZ4 Uhr: Amt mit Aus-
setzung, Predigt, Tedeum und Segen (Krönungssest des Hl. Vaters)-
— Et. Bartholomüuspsarrei Heidelberg-Wieblingen. Sonntag-
gy Uhr: Hauptgottesdienst mit Predigt und Hochamt vor ausgeseK-
tcm Merheiligsten und Segen (wegen des 10jährigen Krönungstages
des Papstes). — Kuratie St. Laurentius, Heidclberg-Schlierba^'
Sonntag: s^10 Uhr: Hochamt mit Predigt, Tedeum und Sega"
(Feier des 10. Krönungstagcs unseres Hl. Vaters Pius XI.).
Orthopädische Klinik Heidelberg-Schlierbach. Sonntag: 7.15 Uhl-
Hochamt mit Aussetzung. — Wiclandheim Heidelberg-Schlierba<h-
Sonntag: 8.45 Uhr: Singmesse mit Predigt. — Kuratie St. Joseph
I. Eppelheim. Sonntag: 9.30 Uhr: deutsche Singmesse mit Pre-
digt und Kollekte für verschiedene Zwecke. — 2. Pfafsengrunt
Sonntag: 9 Uhr: deutsche Singmesse mit Predigt.

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Evangelische Gemeinde.
Sonntag Anvocavit, 14. Februar lgZS.
Heiliggeistkirche. 10 Uhr: Stadtpfarrer Maas. — Provide")'
kirche. Z^IO Uhr: Stadtvikar Becker. — Peterskirche. II Uhl'
Universitätsgottesdicnst Prof. l). Huxfeld (Chor des kirchenmusikali-
sehen Instituts). — Christuskirche. )4l0 Uhr: Stadtvikar Erhards
— Bergkirche (Schlierbach). 10 Uhr: Pfarrvikar vr. Haag. — Orth"'
Pädische Klinik. 8ZL Uhr: Pfarrvikar vr. Haag. — Kapelle veS
Akademischen Krankenhauses. ZL10 Uhr: Pfarrer Spitzer. — Evang-
Gemeindehaus Psassengrund. ',410 Uhr: Hauptgottesdienst. Pfa"'
Vikar Tiemer. — Zohanncskirche (Neuenheim). HIO Uhr: Stadt-
vikar Hammann. — Friedenskirche (Handschuhsheim). ZLIO Uhl'
Pfarrer Weich. — Evang. Kirche Kirchheim. Z4I0 Uhr: Haupt'
gotteSdienst. Stadtpfarrer Scharf. — Evangelische Kirche Roß-
bach. 9.30 Uhr: Predigt. Stadtvikar Sieber. 10.45 Uhr: Kindel'
gotteSdienst. I Uhr: Christenlehre (Knaben). — Mittwoch abend
8 Uhr: Jahresversammlung des Frauenvereins Stadtpfarrcr Joh"-
Diakonissenhauskapcllc, Plöck 47. Sonntag, 14.2., PunktlvUhl'
Gottesdienst. Psr. Rieden. 11.15 Uhr: Jugendgottcsdienst. 5 Uhl-
Bibclstunde mit anschließender Abcndmahlsscier. — Dienstag, 16. 2--
4 Uhr nachm.: Frauengebetstunde. — Donnerstag, 18. 2., 8)4 tlhl
abends: Gemeinschastsbibclstunde im Veretnshaus (Plöck 18). ""
Herberge zur Heimat- Haspelgasse). 8.30 Uhr vorm.: Stadtmisstonal
Ricker.
Wochengottesdienste.
Mittwoch, den 17. Februar, abends 8 Uhr: im Konfirmanden-
saal der Christuskirche. Stadtvikar Hesselbacher. — Mittwoch, de"
17. Februar, abends 8 Uhr: im Lutherhaus. Kirchenrat Arnold.
Mittwoch, den 17. Februar, abends 8 Uhr: im Bereinöhaus (Hirsch-
straße 15): Bibelstunde. — Mittwoch, den 17. Februar, abends8»hl'
in der Friedenskirche in Handschuhsheim: Abendgottesdienst. Stadt-
pfarrer Höfer. — Donnerstag, den 18. Februar, abends 8 Uhr: ich
Gemeindesaal (Karl-Ludwig-Etr. 6): Bibclstunde. Stadtpsarlll
Maas. — Donnerstag, den 18. Februar, abends 8 Uhr: in der Berö'
kirche in Schlierbach: Bibelstunde. Pfarrvikar vr. Haag. — D»"'
nerstag, den 18. Februar, abends 8 Uhr: in der Johanneskirche
Neuenheim: Wochengottesdienst. Stadtvikar Hammann. — D""'
ncrstag, den 18. Februar, abends 8 Uhr: in Kirchheim: Wochl"
gotteSdienst. Stadtvikar Oeß. — Vereine Hirschstr. 15: Donnerstag
den 18. Februar, abends 8 Uhr: Jungmädchenvcrcin. — Ha"^'
gehilsinnenverein: Donnerstag, den 18. Februar, abends 8<4 Uhl
im Lutherhaus: Zusammenkunft.
Bischöfliche Methodistenkirche
Ebenezerkapelle (Landhausstr. 17). Sonntag, 9.30 Uhr von"-'
Gemeindegottcsdienst (Prediger Giebner: „Gottes Reich in un^
— II Uhr vorm.: Sonntagschule. — 7 Uhr abends: Jugendb""^
(Bildervortrag „TaS Netz der Kreuzspinne"). — 8 Uhr abcnd§-
Sonntagabcndseier (Kirchenmusik, Chöre, Vortrag von Pred. Gi^'
ner: „Gottes Führungen"). — Dienstag, 8.15 Uhr abends: Bibel-
stunde (Pred. Giebner).
Weslehkapelle, Rohrbach, Heinrich-Fuchs-Str. 69. 1 Uhr nach"'
Sonntagschule. — 5 Uhr abends: Abendgottesdienst (Pred. Giebnll-
„Tas Zwillingsgleichnis vom Schatz und von der Perle"). -- llsti''
woch, 8 Uhr abends: Bibelstunde.
Psassengrund, Am Markt 8. Freitag, 8 Uhr abends: Bibel
stunde.
Krankenhaus Bethanien. 11 Uhr vorm.: Andacht (Predige"
Giebner).


Altkatholische Kirchcngcmeinde.
Heiliggciftchorkirche (Marktplatz). Sonntag, den 14. Fsbrual
vorm. 10 Uhr: Deutsches Amt mit Predigt. Stadtpfarrcr Keusse"
— Montag, 7"z» Uhr: Religionsunterricht, Jugendabend. — Do"
nerstag, 3 Uhr: Nähkränzchen des Frauenvereins. — DonncrStail
8 Uhr: Ktrchenchorprobe.

Evangelische Gemeinschaft.
Gemeindehaus Ladenburger Str. 23. Sonntag, vorm.
Predigt. Prediger Schwenk. Z411 Uhr: Sonntagsschule. 3 Uh^'
Predigt in Eppelheim. Prediger Schwenk. 8 Uhr: Abendprediö
Thema: Offene Fenster nach oben. Prediger Schwenk. — Tie"
Lag, mittag 3 Uhr: Jrmen-Mis^ionsverein. Dienstag, abend 8 Uhr
Jugendverein. — Donnerstag, abends 8 Uhr: Bibelstunde. Predigt
Schwenk. — Freitag, abends 8 Uhr: Übung des Gem. Chores.
tag, abends 8 Uhr: Predigt in Plankstadt. Prediger Schwenk.
Blaukreuzverein (Untere Neckarstraßc 116). Miltwoch, abe^'
8 Uhr: Versammlung«


Ärztlicher Sonntagsdienst.
Falls öer Hausarzt verhindert, wend«
sich an Dr. Reimer, SLeubenstratze 26, Tel.
Apotheken-Sonntagsdicnst.
Hof-Apothek«, am Bismarckplah, Tel. 120.
Löwen-Apotheke, Kaijerftraße 32, Tel. 717-
Rofenapochek«, An öer Tiesburg, Lei- 2600-
 
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