^Iahrg. / Nr. 35
Montag, den 15. Februar 1932.
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Der Krieg im Osten
Die Kämpfe bei Chardin.
Moskau (über Kowno), 14. Febr. Nach
einer russischen Meldung aus Chardin wur-
den auf dem Marsch befindliche japanische
Kolonnen bei Iuschui, ekwa 150 km. westlich
d»n Chardin, von chinesischen Truppen an-
gegriffen. Die Chinesen versuchten, die Ja-
paner zu umzingeln. Nach dem Eintreffen
?vn Verstärkungen gelang es den Japanern
iedoch, die Chinesen zurückzuschlagen, wobei
10 Mann gelötet wurden. Die übrigen chi-
nesischen Truppen wurden gefangen genom-
men und nach Chardin ablransportierk.
ÄkldMl dttKmOr inS-Mhli
Schanghai, 13. Febr. Der Fauerkampf
Murde nach dem Ablauf des Waffenstillstan-
des während der ganzen Nacht fortgesetzt
"nd am Samstag in verstärktem Mähe
Mieder ausgenommen. Heber Tschapei sind
iapanischs Flugzeuge aufgestiegen und bom-
bardieren die Stadt. Von japanischer Seite
verlautet, dah am Samstag etwa 20 000
Dossenheim. (Von der evang. Kirche.)
lieber den Erweiterungsbau der Ev. Kirche
tn Dossenheim erfahren wir, daß die Ein-
weihung der Kirche nicht, wie geplant war,
"n Ostern oder Pfingsten statkfinden wird,
ändern erst an einem späteren Zeitpunkte,
der sich allerdings heute noch nicht genau
bestimmen läßt. Die Grundsteinlegung er-
folgte am 5. Juli 31 unter großer Anteil-
kahme der ganzen Kirchengemeinde. Die
Sauarbeiten wurden Anfang Mai v. I. 'n
Angriff genommen, so daß der Rohbau bis
Oktober fertiggestellk war. Wegen der feuch-
len Witterung mußte vor Aufnahme der
weiteren Arbeiten eine längere Pause ein-
steken, bis das Mauerwerk auch gut ausge-
lrocknet hatte. Der Gottesdienst findet
immer noch im alten Kirchenkeil statt, trotz
großer Schwierigkeiten. Die Gipserarbeiten
wurden am letzten Montag wieder aufge-
kommen, so daß der Tag der Einweihung
Wohl nicht mehr allzufern sein wird.
Schriesheim. (Hohes Alter.) Am Don-
nerstag, den 11. Februar feierte der älteste
Bewohner unserer Gemeinde Herr Martin
bchmikt in seltener Frische seinen 89. Ge-
burtstag. Wir wünschen ihm noch einen
recht frohen Lebensabend.
Laudenbach.
Gemeinderaksbeschlüsse vom 8. 2. 1932.
Der Gemeinderat nimmt Kenntnis von
der Gewährung einer Reichsbeihilfe aus dem
Sonderfonds zur Erleichterung der Wohl-
fahrtslasten, sowie von der teilweisen Er-
fassung des Schuldbeitrags für 1931. — Ueber
eine Weganlage im Gewann Steig wird mit
den Grundstückangrenzern ein Vertrag ab-
geschlossen. — Dem Antrag einer Rathaus-
fraktion auf Ausschluß eines Bürgeraus-
fchußmitgliedes wegen Austritt aus der
Äählergruppe wird gemäß Z 17 der Gem.-
Ord. stattgegeben. — Auf Antrag des No-
tariats Weinheim wird zwecks Zwangsvoll-
streckung eine Grundskücksschätzung vorge-
kommen. — Der Ankauf von Straßengelände
Zur Erweiterung der Paulstraße bis zum
fetzerskellken Neubau zum Preis von 2.50
Reichsmark per Quadratmeter wird geneh-
migt. — Von der Abweisung einer Be-
schwerde gegen die Veranlagung zur Bürger-
steuer durch das Bezirksamt wird Kennk-
Kis genommen. — Die Forderung eines Bau-
Knkernehmers aus Weinheim auf Rückgabe
von Zemenkrohre wurde abgelehnt. — Das
Kraftwerk Rheinau erhält Genehmigung
Zur Erstellung einer Transformakorenstation
beim Gemeindeanwesen (altes Schulhaus),
sowie zur Verlegung eines Hochspannungs-
Anschlußkabels. — Ein Antrag auf Aeber-
Kahme einer Privatbürgschaft wird abge-
fehnt. — Die Anschaffung eines jungen
Zuchtebers wird beschlossen. — Verschiedene
Gesuche um Zulassung als Wohlfahrts-
erwerbslose werden erledigt. — Zu einem
Antrag der Erwerbslosen wegen Brot- und
Aiilchverbilligung wird beschloßen, mit den
Vertretern der Milchgenossenschaft, des
Bauernvereins und den Bäckern wegen ver-
billigter Abgabe von Brot und Milch an
Erwerbslose zu verhandeln. — Die Deutsche
Mann in der Nähe von Tschapei gelandet
sein sollen. Der Befehlshaber der japa-
nischen Truppen in Schanghai beabsichtigt,
einen kurzen Waffenstillstand einkrelen zu
lassen, damit der englische Besitzer des Wn-
fung-Hotels, der sich geweigert halte, das
Hotel zu verlassen, in Sicherheit gebracht
werden kann. Der von Nanking kommende
englische Gesandte, Sir Mils Lampson, be-
fand sich am Freitag in einer gefährlichen
Kehl, 13. Febr. Die Angelegenheit des
letzten deutschen Kriegsgefangenen, des nach
Kehl zuständigen Paul Schwartz, der seit
zehn Jahren auf Cayenne schmachtet, hak
immer noch keine weiteren Fortschritte ge-
macht. Nunmehr hat sich die aukonomistische
Presse Straßburgs wiederum des Falles an-
genommen. Nach ihren Erkundigungen be-
findet sich Schwarz auch heute noch immer
Bürgerpartei hat den Antrag eingebracht,
der Gemeinderat wolle beschließen, bei der
Bad. Regierung vorstellig zu werden, daß
diese sofort durch Notverordnung den Ge-
meinden das Selbstbestimmungsrechk bezüg-
lich der Gemeindebeamkengehälter zurück-
gibt. Es wird beschlossen, diesen Antrag zu
befürworten und an die Regierung weiker-
zuleiten.
Anwesen niedergebrannt. — Vater und
Sohn wegen Brandstifkungsverdacht ver-
haftet.
Heddesbach, 13. Febr. Bekanntlich war
vor ekwa vier Wochen in der Stallung des
Landwirts Seid ein Brand ausqebrochen,
bei dem fünf wertvolle Kühe erstickten. We-
gen Verdachts der Brandstiftung wurde da-
mals der Sohn des Besitzers verhaftet.
Nunmehr ist in der Nacht auf Donnerstag
in Abwesenheit des Vaters das gesamte An-
wesen nicdergebrannk. Seid sen. wurde bei
seiner Rückkehr verhaftet und wegen Ver-
dachts der Brandstiftung gleichfalls in das
Heidelberger Untersuchungsgefängnis einge-
liefcrt.
Die Bahnschranken durchbrochen.
Buchen, 13. Febr. Ein Personenwagen
aus Würzburg durchbrach die zu dem fäl-
ligen Zug 1.10 Uhr nach Walldürn geschlof-
fenen Bahnschranken und blieb mitten auf
den Schienen stehen. Zum Glück war der
Zug im Bahnhof noch nicht abgefahren.
Das Auto, dessen Führer auf der eisglatten
Straße die Gewalt über sein Fahrzeug ver-
loren hakte, wurde gering beschädigt.
Zu dem Großfeuer in Buchen.
Buchen, 13. Febr. Zu dem Großfeuer
in Buchen erfahren wir noch, daß das
Wohnhaus des Karl Grafberger voll-
ständig ausgebrannt ist. Die Flammen grif-
fen auf das Wohnhaus der Witwe Heilig
und des Landwirts Häfner über. Die
hinter den Wohnhäusern liegenden Scheu-
nen des Josef Häfner, des Spenglermeisters
Hemberger und des Saktlermeisters Jos.
Götz wurden ebenfalls von den Flammen
erfaßt. Die drei Scheunen sind innen ganz
ausgebrannt und die darin aufgespeicherten
Erntevorräke wurden vollständig vernichtet.
Mit acht Schlauchleitungen wurden die
Wassermasssn in den Brandherd geworfen.
Gegen Mittag war die Gefahr eines Aeber-
greifens des Feuers behoben. Der ent-
standene Brandschaden ist erheblich. Man
spricht von ca. 40 000 Mark. Die Entste-
hungsursache ist bis jetzt noch unbekannt.
Schillingstadk. tEin Zeichen der Zeik.l
Hier wurden die Steine versteigert, die auf
die Straße zu fahren und dort zu Klopfen
sind. Das Meter mit der Hand zu Klopfen
steht auf durchschnittlich 1.50 M. Geführt
werden die Steine das Meter für durch-
schnittlich 60—70 Pfg. Es ist also der Vor-
kriegspreis erreicht. Wie wird das noch
enden?
Schillingstadk. (Goldene Hochzeit.) Am
vergangenen Sonntag feierten die Eheleute
Johann Traukmann das Fest der goldenen
Lage. Als sein Dampfer an Wangpn in
der Nähe der Wusung-Forks vorbeifnhr,
schlugen plötzlich zwei Bomben in der Näh«
seines Dampfers auf das Wasser auf.
Neue Kämpfe in Tschapei
Moskau (über Kowno), 13. Febr. Nach
amtlichen russischen Meldungen aus Schang-
hai haben die japanischen Bombengeschwa-
der am Sonnabend Tschapei wieder stark
bombardiert. Die chinesischen Truppen be-
schaffen die Flugzeuge. Durch die Bomben
wuroe in Tschapei großer Schaden angerich-
ket und zahlreiche Personen gelötet.
Erfolg der Japaner bei Wusung?
London, 13. Febr. Britischen Meldun-
gen aus Schanghai zufolge eroberten die
Japaner am Sonnabend die chinesischen
Stellungen außerhalb des Dorfes Wusung.
15000 Mark gestohlen
Köln, 13. Febr. Am Freitag um 19L0
Ahr drangen drei maskierte Burschen in
den Kassenraum der Rheinischen Energie-
A.-G. in Köln-Deutz in der Mathildenstraße
1, bedrohten den allein anwesenden Kassie-
rer mit Pistolen, knebelken ihn, banden ihm
die Augen zu und zwangen ihn, sich in eine
Ecke zu legen. Dann raubten sie aus dem
Kassenschrank etwa 15 000 Mark. Aeber
dis Täter ist bisher nichts bekannt.
MömikMiMMdtt mWlkt
Berlin, 13. Febr. Templiner Landjäger
haben in der Nacht zum Samstag den 41
Jahre alten Matrosen Sokolowski aus
Oranienburg verhaftet, der in dem dringen-
den Verdacht steht, den Oranienburger
Bierkutscher Müller ermordet zu haben.
Sokolowski war seit dem Tage der Tat
verschwunden. Er hak Freunden gegenüber
von dem Mordplan gesprochen, und befand
sich im Besitz eines großkalibrigen Revol-
vers.
Französischer „Friedensgeist"
Der deutsche Kriegsgefangene Schwartz noch immer auf Cayenne
auf Cayenne, trotzdem vor einiger Zeit im
„Journal offiziell" eine Berfügung erschie-
nen ist, wonach Schwartz nicht Franzose,
sondern deutscher Staatsangehöriger sei.
Allerdings sei Schwartz schon verschiedentlich
gesagt worden, sein Fall sei erledigt und er
würde demnächst die Freiheit wieder erhal-
ten. Praktisch sei jedoch trotz der Verfü-
gung noch nichts erfolgt. Die aulonomiskische
Presse bezeichnet dieser Verschleppung als
einen neuen Skandal und frägt an, wie
lange man noch dieses letzte Kriegsopfer
gegen alles Recht und Gesetz in dem mörde-
rischen Cayenne gefangen halten will. —
Vielleicht findet die Regierung, wenn sie
zufällig einmal nicht mit der Bekämpfung
der NSDAP beschäftigt sein sollte, Zeit,
sich des Falles Schwartz anzunehmen. —
Grotzfeuer im Messingwerk Finow
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Eberswalde, 13. Febr. Gegen 3.30 Ahr
früh brach aus bisher unbekannten Grün-
den bei dem Betrieb der Hirsch, Kupfer-
und Meffingwerke A,-G. in Finow Feuer
aus, das mit rasender Geschwindigkeit um
sich griff. Das ganze Gebäude bildete bald
ein einziges Flammenmeer. Da zur Be-
kämpfung des Feuers die Fabrikwehren der
Amgegend nicht ausreichken, wurden sämt-
liche Feuerwehren der Nachbargemeinden
alarmiert. Die Löscharbeiten wurden durch
den starken Frost sehr beeinträchtigt.
Hochzeit. Wir wünschen nun auf diesem
Wege dem Jubelpaar noch recht viele und
schöne Tage zum Lebensabend.
Mosbach, 12. Febr. (Die Arbeitsmarkk-
laae im Bezirk Mosbach.) Im Bezirk des
Arbeitsamtes Mosbach stehen zurzeit insge-
samt 2483 männl, und 239 weibl., zusammen
2722 Personen in Unterstützung. Davon
entfallen auf die Arbeitslosenversicherung
747 männl, und 208 weibl., zusammen 955,
auf die Krisenunkerstützung 745 männl, und
21 weibl., zusammen 766 und auf die Son-
derfürsorge bei berufsüblicher Arbeitslosig-
keit 991 männl, und 10 weibl., zusammen
1001. In der Zeit vom 16. bis 31. Januar
ist ein Zugang von 356 männl, und 43 weibl.,
zusammen 399 und ein Abgang von 278
männl, und 19. weibl., zusammen 297 Ar-
beitslosen zu verzeichnen. Auf 1000 Einwoh-
ner des Arbeiksamksbezirks Mosbach ent-
fallen 30,7 Hauptunkerstühungsempfänger
gegen 26,1 im Vorjahre.
Obrigheim. (Empfindliche Verkehrs-
störung.) Vergangenen Montaq hat die
Brückenverwalkunq, der Neckar-Schiffbrücke
Diedesheim-Obrigheim, eine notwendige Aus-
besserung an der Schiffbrücke vornehmen
lassen. Der Verkehr für Fuhrwerke war
deshalb den aanzen Vormittag unterbunden.
Daß solche Reparaturen von Zeit zu Zeit
voraenommen werden müssen, kann man
verstehen: nicht verstehen kann man jedoch
die Rücksichtslosigkeit der Brückenverwal-
tung, die ohne öffentliche Ankündigung, den
Verkehr über die Brücke einfach unterbindet.
Es sollten zufällig gerade an diesem Tage
einige Maqgon-Entladungen am Neckeralzer
Gükerbahnhof vorgenommen werden und sind
den Betroffenen unnötiger Weise Ankosten
durch Standgeld entstanden. Für die Folge
erwarten wir Obrigheimer etwas mehr
Rücksichtnahme, andernfalls andere Schritte
unternommen werden.
Diedesheim. (Aus dem Bürger-Aus-
schuß.) Der Bürger-Ausschuß hat in letzter
Zeit nun schon verschiedene Male entschie-
denen Protest gegen die bisherige Beamten-
und Gehalkspolitik des Gemeinderats Stel-
lung genommen. So wurde bei der letzten
Opladen, 13. Febr. Am Freitag nach-
mittag gegen 14.30 Ahr wurde ein Kassen-
sekretär von der Skadkhaupkkasse Opladen
an der Skadgtrenze zwischen Leverkusen-
Schlebusch und Opladen am sogenannter
Bürgerbusch, von mehreren Vermummten
überfallen. Sie schlugen ihn nieder und
raubten ihm eine Aktentasche mit 2000 Mk.
Silbergeld, die an Erwerbslose zur Auszah-
lung kommen sollten.
Sitzung erneut der Antrag gestellt, die Ge-
hälter auf den Friedensstand zurückzu-
führen, da alle Gemeindeposten im Neben-
amt begleitet werden. Der Amlagenzahler
kann absolut nicht begreifen, daß der Bür-
germeister und der Gemeinderat an dieses
Kapitel sich nicht heranwagt, bezw. bis jetzt
sich lediglich mit den gesetzlichen Abstrichen
begnügt hat. Wir erwarten von den Ge-
meindeangeskellken, daß sie der Not der
Zeit Rechnung kragen, indem sie freiwillig
auf ihre überhöhten Gehälter verzichten, wie
es ihre Kollegen, von unserer Nachbar-
gemeinde Neckarelz, schon vor Monaten ge-
tan haben.
Karlsruhe, 12. Febr. (Ein aufregender
Vorfall) ereignete sich am Donnerstag abend
in einer hies. Wirtschaft. Ein 25 jähriges
Mädchen aus Feuerbach bei Stuttgart, das
kurz zuvor in Begleitung eines hiesigen
Herrn das Lokal betreten hatte, stürzte plötz-
lich mit dem Ausruf „Ich muß sterben" zu
Boden. Ein sofort herbsigerufener Arzt
konnte nur noch den Tod feststellen. Man
nimmt an, daß das Mädchen Gift zu sich
genommen hak.
Karlsruhe, 12. Febr. (Mänkelmarder er-
tappt.) Die Polizei hat in den letzten Ta-
gen zwei Personen verhaftet, die in der
Technischen Hochschule fortgesetzt Mäntel
gestohlen hatten.
Pforzheim, 12. Febr. (Fehlender Ge-
ruchssinn führt zum Tode.) Kürzlich mel-
deten wir, daß die 60jährige Witwe Friede-
ricke Kemmler eine Gasvergiftung erlitt,
j Die Frau hakte versehentlich den Gas-
! Hahnen durch Anstoßen geöffnet und da ihr
der Geruchssinn fehlte, wurde sie auf das
ausskrömende Gas nicht aufmerksam. Die
Frau ist jetzt an der erlittenen Gasvergif-
tung gestcrben.
Die Wettervorhersage
Westliche Winde bringen zunehmende
Milderung und Neigung zu Niederschlägen,
die vorerst als Schnee zu erwarten sind.
Weitere Milderung des winterlichen Wet-
ters steht bevor.
Aus Nah und Fern.