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Heidelberger Volksblatt (68) — 1933 (Nr. 226-299)

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Nr. 251 - Nr. 260 (31. Oktober - 11. November)
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https://doi.org/10.11588/diglit.43179#0299
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„Heidelberger Volksblatt“ — Dienstag, den 31. Oktober 1933





Bezirk Miesloch : u raubt worden ſeien. Es flîlte ſich aber bei

Hjthelbronner Kataſtrophe



Allerſeelen

Vir lieben ihre kurze Raſt,



Seite 9 _

Die Korzen flackern auf den Hügeln, -
und Seelen ſchweben her zu Gaft.

î und ſchauern nicht vor ihren Flügeln.

. Wir brachten Blumen ihnen her,
bei de. ghje ſchimmern hell aus dunklem Grün.
. | iesl U u. û. sq ; : a e x - Vernehmung heraus, daß der Hilfstaſſier den Vie tief die grauen Wolken ziehn
un . , Wiesloh. (Jubiläum der Me ß.3 e k - Raubüberfall fingieri hat. um ſich durch dieſes ſie drücken alle Herzen schwer. “
innun g.) Die Metgerinnung des Bezirks ; erz

Manöver den genannten Betrag anzueignen.

Ò;Òæ-}onccccoOI e H

tharina Bre itenſtein geb. Eſfig und ihren Unterhaltungsfeier ſtatt. Freiburg i. Br,. (Lichterprozeſſio
Sohn Wilhelm Breitenſtein, beide in Veſchel-

eſchuldiglen weder für vorſätliche noch für

ahrläſſige Brandſtiſtung eine Beſtätiqung des Männergeſangverein Lied erk rang beging Münſter, worauf Prälat Dr. Brettle
_ Fskrdachls ergeben. Nach den Unterſuchungen qm Samskag abend ſein 80j ä hr i g e s Be- Feſtpredigt hien.

der Staatsanwaltſchafſt, die jetzt abgeſchloſsen

ſind, hat ſich die Brandurſache n ich t lichen Darbietungen umfaßten Schbpf

sufktlären laſ [t n ' Komponiſten Baumann und Robert Pracht, die franzöſiſchen Fremdenlegion zurückkehren

Hiernach ſteht al ſo fest, daß der ſurchtbare ſrüher Dirigenten des Vereins waren. Die Feſt- sauf

Yerdacht, das Rieſenfeuer in Deſchelbronn ir- rede hielt Vr. M ü n ch, der Leiter des Vereins. feſtgenommen und ins Bezirksgefängnis n
Yendwie verurſacht zu haben, gegen die Witwe Bruchſal. (B r an d.) Der Schuppen des M t

üllheim verbracht. Er iſt nämlich von ene

Weetenbach und ihren Sohn in keiner dem Juſtizaſfiſtenten Emil Filſinger gehörenden heutſchen Straf
iiiſnP coe cncnu . uE .
. ) tag abend aus. Der Sach;

enſtein bis zum dritten Tage nach Brandaus- 10h0 Mark geſchäht. üs t . tr t 'futeun. lug dr ett tv ettegta
lſten Tage danach Heſtringen. (Nu s dem Meygerge- kontrolle t cut qrerrugeu s .u!e

bruch, ihr Sohn bis zum zwö

. im Unterſuchungshaft behalten. werbe.) Drei junge Leute von hier, Heinrich

s ieIetuſtSôSE ] E

..ffkdber Reichsſtatthalter beſucht Fritz Plattner leu M Bd att Geſellenprüfung p,

II O. H

| rer der Deutſchen Arbeitsfront Südwest, Fri Tage wurde des Gemeinde-Bacthaus verstei-
Plattner, im Krankenhaus in Plochingen !?!. Es ging um den Preis von 7000 Mark an

Elz er angefahren. und sehr ſchwer verle

linge...

î Hach dem Befinden Plattners zu ertundigen, [ermeiſter Melchior L'echner vollendete has Lörrach. (Tödlicher S tur z.) Die Fr

ler 1/4 hetazattich erfreulicherweiſe g e b e j : ! 9. Lebensjahr.

Gegzirk Heidelblneaen. gegcuu Cu Ge wh m .
, Äfiegelhouſen. (Wohltätigkeitskon- ſprach Kreissbmann Geyer-Sinshem. , ,Sütkingen. (Verhaftung zweier Au
irt.) Im Saale des Gaſthauſes „Zur Roſe“ |

ännergeſangverein Liedertafel und die Feuer-

NN eriſni=ſc°…°ſ°NÿyS°S°eNSÇNY" YP sryayrnnnzu=n=rr]a3nnnnax»2an .o
l!eittts Schulze eröffnete das Programm echt. V achlehrerverband) im Einvernehmen mit der Kreisleitung d
Wit Wolf Hhitlers Lieblingsmarſch. Aus dem rberg. (Vo m F achlehrerverband) im.

Weiteren Programm wäre als glänzende Lei- Hortbildungsſchul-Hauptléhrer Th o m a wurde NSBO. eine Vereinharung mit den Metzge

lung die Fanlaſie aus „& ogelhtndler“ hervor- ttt! Bezirksleiter für die Bezirke Tauberbiſchofs. meiſtern der Stadt getroffen, in der fich tel

Ut. .. ZzUrGUec ut. U " ü.)! (UU. iW oje Einech- ht ct îs Rt tet

t , ' inreißkende Schvunno.. ner namens Philipp Ho ff mann, deſſen No- Waldshut. z ingeſ Iltes Verfah-
oeoea=rs] g .ODcr. ÌRSIllI
. b ' , Mi ! m - \ , k g 1 f |! Ä] .

iers, der dabei mit-
achts der Vrandîtiftung gegen die Witwe Ka- Öaſthaus „Zum grünen Baum“ eine abendliche ht h! ir .ltttt tlrtÜczer.

Aus Anlaß des Chriſt-Königs-Feſtes fand hier

Üronn, egetteilt. Es hat fich nämlich gegen vie Bezirk Bruchſal O dlz tot tre gtitltsÑiſfer
Bruchſal. (Vereinsjub ilä um.) Der men. Sie bewegte ſich um das altehrwürdizke.

ſtehen mit Feſtkonzert und Bankett. Die geſang- Neuenburg a. Rh. (Aus der Fremden.
ungen der leg ion ins Gefängnis.) Ein aus de

mann wurde hier von der Gendarmerie

behörde wegen Betrugs und Ur-

Ilten wérden ſollte, auf die linke Straßenjſeite.
Obenheim. (Verſte iger un g.) Dieser Hierbei wurde der Gendarmeriewachtmeiſter

Der Motorradfahrer trug einen doppelten Sch&-

inen Beſuch ab. Mit ih mwar u. a. der den ſeitherigen Pächter, Michael H a h n, über. clhegth upon. c O'zſtele ich qi fluen tue
Preſſecheft Mora lier gekommen, um jich , Untergrombach. (H o h es Aller.) Schtoſ- sj!

! ...... des Friſeurs Scha p p ache r ſtürzte aus der
side audi | Gezirk sinsheim _ MUL GEG. cut U

länder.) Hier wurden zwei Ausländer ruſ-

ztrantta?eten am Sonntag uachtt tag der Notkartal, Odenwald, Frankenland k!%<r und öchechoftowatiſcher Hertunft verhaſ.

tet. Der eine davon war bereits wegen verſchie-
'ehrtapeite ein Wohltätigteilskonzert, zu dem Seach, (Ve r ſ e y u n g.) Lehrer Schrempp deter Delikte aus Deutſchland tuszetvieien w

preiſ e.) Die hieſige NS.-Hago-Leitung hat

die

der

ach

ht.

au



Ler Jugendführer des Deutſchen Reichs hat zum.

Fît es ſo hart das Wort zu finden,
in dem ſich hier und drüben einen?
n.) Ein Pater noſter, ſoll man meinen,
ein „Ave“ kann den Himmel binden. .
Margaret Hohmann.




3- 12. November ein Bildheft für die deutſche Juge

„Der neue Staat und wir Jungen!“ erſcheinen.
laſſen. Das Heft stellt den Sünden der vc quer! ,
heit die Aufbauarbeit des Führers und ſeinex
Regierung c genüber, zeigt in anſchaulichen Bildern
wie andere Völker in Waffen starren und Deutſchs |
land nur ein Heer des Friedens und der Arbeit hat.

t. Es bringt Darſtellungen über Ferienfahrten und

er
r- zu laſſen., vor Augen führt.

Jugendſpiele. die uns fo recht das Ziel der Res
gierung, die Jugend an Leib und Seele geſund und
kräftig. ehrliebend und arbeitsfreudig heranwachſen

Aus der deutſchen Jugend . für die deutſche
Jugend, wie der Titel des Heftes ſehr treffend

ſagt, iſt es ein Bekenntnis der Jugend zu ihrem

Führer. Ausdruck des Glaubens an die Zukunft des
deutſchen Volkes. Das Heft ſoll vor dem 12. No-
vember in die Hände jedes Jungen und Mädels
gelangen. Der Preis von s Pf. iſt derart niedr

i
W ch hat leinen Chor feſt in der Hand. Der Selbſtmord durch Erhängen begangen ſich als nicht ſtichhaltig erwieſen, weshalb die bt: é. vgn den teien Echilern veſceiſt
_ ltarte Beifall war wohlverdient. Guſtel B ech- , Wertheim. (Aus d em Bad. Sänger- Staatsanwaltſchaft das Verfahren eingeſtellt hat. Hitlerjugend üvernemmen ;

ld als Bariton ergänzte in vortrefflicher b u n d.) Der ſeitherige Vorsitzende des Main-

ff iſe das Programm. Eingangs ſprach Ver- Taubergaues dez Badiſchen Sängerbundes. der Villingen. (Wa ſſerpumpwerk aus-

. W Jo h ann. Er deulete den Zweck hieſige Rechtsanwalt Jeck, wurde als Gau- s e br ann t.) In der Frühe zwiſchen 3 und
i Veranſtaltung. Die Sänger ſeien immer leiter beſtätigt. : .



4

" Uhr entſtand im Waſſerpumpwert beim Frie- MOlſonalnachrichten

ſieuzte fich in den Dienst einer guten Sache zu Baden und Nachbarli nen. t61 Erplofion des targformclsts, tocau U Plintteriun des Nuttys, hes Unterrichts und
na. .... Karlsruhe. (Razz ia auf Shwarzar- U zthzuer. uit !!. hes qruute hes. V.vcolhDÇe. |
Bezirk Mannheim ... . beiter.) Durch die Beamten der Gewerbepo- Der Motorſpriße gelang es zwar, das Feuer , Betſett: Amtsgerichtsrat Dr. Wilh. Ehret

. y; Vlankſtadt. (Aus der Pfarrge meind e) lizei wurde letter Tage eine größere Razzia auf zu löſchen, doch brannts das ganze Innere des in St. Blaſien nach Karlsruhe; Miniſterialober-

ghqyh recht reichhaltiges Programm wickelte ſich Schwarzarbeiter in Gewerbebetrieben, auf den Pumphauſes aus und auch das Dach wurde zer- kechnungsrat Heinrich Sh we inf ur th beim

t

Eduitecr ahsnts in Auletdhaim sh. ca cû Wochenmärkten, auf verſchiedenen Bahnhöfen ſtört. Der Gebäudeſchaden wird auf 4000 Miniſterium des Kultus, des Unterrichts und

œgilt fgrtts Pfarrverweſer Franz Stalſch- und im Rheinhafen durchgeführt. Hierbei wur- Mark, der maſchinelle Schaden auf 10 000 Mk. “ Jules r to qu ;. Oberes
Jen einzuführen. Anſprtchen hielten bie bezw. Kriſenunterſtügung beziehen oder Für- Ludwigshafen. (Der unbeleuchtete inſpettor Hermann R upper t beim Landge-

. hör 1.n in weltlicher Feier bei den Pfarrange- Den insgeſamt 46 Personen, die Arbeitsloſen- geschätt.

ſttrren Kaplan Knecht, Stiftungsrat Heid, prä- [0rzkempfänger ſind, feſtgeſtellt, die Schwarz- Ha nd wage n.) Des Abends fuhr ein 22 Jahre richt Mannheim zur Slaatsanwaltſchaft da-

/ fett ehrer, Vorſtand Gärtner und, allen ant- Arbeiten verrichteten.

alter Schloſſer von der Gartenſtadt in der ſelbſt; Juſtizinſpektor Karl P f e n d b a h

iſt tend, Herr Pfarrverweſer Stattelmann. Es Kehl. (Er wiſchte Schuh ſ< muggler) Bruchwieſenſtraße mit ſeimem Fahrrad gegen bei der Staatsanwaltſchaft Mannheim zum

beiten des Programm aufzuführen und alle Mit. franzöſiſchen Gendarmerieſtreite, ein verdächti- nen Handwagen. Der Radfahrer erlitt inner

luitten en zu nennen: alle haben ihr Beſtes ge- ges Auto anzuhalten, bei deſſen näherer Unter- Ve r let ungen.

unmöglich, in kleinem Rahmen die Einzel- An der Grenze bei Le m ba c< gelang es einer einen unbeleuchteten und mit Brettern belade- Amtsgericht daſelbſt; Juſtizoberſ

ekvetär Hans

e Schr o pp beim Anmntsgericht Mannheim zum
Landgericht daſelbſt; Juſtizaſsiſtent Emil Met

tctfe S ES ES Vie ednujt toL‘rene.....

e ein geſegnetes ſein! Tochter eines Straßburger

(t und den Abend zu einem ſehr eindrucs- ſuchung 40 0 P a a r S ch u h e zum Vorſchein Oggersheim. (Gine ganze Familie sim Notariat Emmendingen zum Notariat

ochte Schuhhändlers, ſo- her kommuniſtiſchen Betätigung verhaftet und kat Mr h icfer in Freiburg.
§ Plantſtadi. (Vom Tabatkbau.) Bei der vie ein Kehler Kaufmann wurden verhaftet gls Schuthäftlinge in das Ludwigshafener Zur Ruhe geſett auf Antrag nach § 5 Abſ.2

tElcCtéE t L L é\ ! ISS. . . E D E G)

bah andblatt zu je 27,80 RM. und der Frei- Franken wurden die beiden Straßburger auf lun en zur Zeit eine fünfmonatige Gefängnis

T2 gz. 110 Zentner zum Preiſe von RM. freien Fuß geſeßt, während der Kehler ins Ge- ftrafe!

abgegeben. Der Berein II hat ſeine fängznis eingeliefert wurde. Germersheim. (Very eſſene Bücherei.)

forzheim.

ſpeltor Martin K na pp beim Arnmtltzgericht
t Entlaſſen auf Grund des g 4 des Gesetzes zur

di t é nicht zugeſagt und in einer Mitglieder- Kehl. (Dienſtpolizeiliche Beſtra- Dieſer Tage wurde aus einom düſteren Kaſe- Wiederherſtelung des Berufsbeamtentums vom

fals ſie nicht noch verkauft werden, zur Fer- denen Wirtſchaften in betrunkenem Zuſtande poi des ohemaligen Offizierskaſinos gehoben

Ôntation einzuſchlagen. beleidigende Äeußerungen gegen leitende Ge- Seit langen Jahren lag ſie da drunten, kaum

eng nkſtast. (Von katholiſcher Ju- meindebeamte. Er wurde dafür dienſtpolizeilich daß oinige Leute noch von ihrer Existenz wußten.

q! Einführung des Herrn Pfarrverweſers Höhe ſeines Gehalts — 800 Mark — zu zah-
De, tt e lm ann als Präſes der kath. Jugend. len hat. Gleichzeitig wurde ihm erbffnet, daß ü
Iſ.-Leiter Michael Berger begrüßte währung von Penſion entlaſſen wird.

de angeboten

; Pit, entgegnete mit herzlichen Woren. HVBettler.) Im zinken Sägplatz fiel ein bet-

ta {y "ſtasl. (Mus dem Gemeinde- telnder Handwerksburſche dadurch auf, daß er lia Fu jis us us s man die .Menf
Und g Balentin Everwein, Ludwig Schüßler ihm geritg erſcheinende Geldgaben grob zurück: ‘. re alte" Eiſentelngehülte Ludivi c
ang îarl Theißen wurden zum Äntriit des wies und frech höhere Beträge forderte. Als gh Haßloch beim Ucteüfchraiten hes Yteiſ e dar Deim
. borenen Bürgerrechts zugelaſſen. .. jm einen Gtihatr ruth: f. der éiner Roko otive erfaßt und zur Seite geſchleu-
c§ si un. ttt rue Meſcke {ſzthst. vu es dem Beamten, mit dert. Wolf erlitt Kopfverleküngen und wurde

|

ſt a

M iter in der Gruppe Nordbaden des Deut- dem Bettler fertig zu werden und ihn in Ar- mit einem Kraftwagen nach Hauſe gebracht.
rtsgurbeitsbienſtes, Arthur S tober, früher reſt zu bringen.

en o m men.) Die Kriminalpolizei hat einen

ett. îtule Saal des Jugendheims war dicht be- er im Wiederholungsfalle friſtlos und ohne Ges ele uus tren Safer verhette. tic het

Schaffhauſen. (S< mug gl er f e ſtg en o m-

??) Fu einer ſchlichten Feier gestaltete fich in der Weiſe bestraft, daß er eine Gelbſtrafe in girmaſens. (Rau ſ< g if t händ le r. f e st: Luſtige Erfe .

Ein guter Freund. „Gestern war ich bei
t u sg M g
Ute Neuen Präſes, Herr Pfarrverweſer Stattel dFreiamt bei Emmendingen. (Brutaler geflillte “t loten qt LUſetti zaithatt ( ſ

„Und was haſt du da geſagt?!.

ammlung beſchloſſen, die Sandblätter, fu n g.) Ein Gemeindebeamter tat in verſchie- mattenkeller des Weißenburger Tors die Büche- §. Uril 1983t. eur] a er:

Ich verteidigte dich natürlich und ſagte, daz
der nie nach ihrem Aeußern be-

Mittagsbrot. Die junge Frau ſchluchtznen
„9Ich glaube, Karl, du haſt ſchon alles vergeſſen,

was uns der Pfarrer bei der Fteuung geſagt

hat: Die Liebe glaubt alles, die Liebe h

die Liehe bindet alles!“

offt alles,

„Na, er hat aber nicht geſagt, die Liebe it..

ge. 0ruppenleiter der NSDAP. in Schwetzin- Freiburg i. Vr. (Fingierter Raub- men.) Den ſchweizeriſchen Zollbehörden ge- alles!.

n " zum Bürgermeiſter der hieſigen Stadt er- überfa k1.) Vor kurzem wurde von der Po- lang es, bei Neuhauſen eine Schmugglerbande .. |
ijennt. Herr GEtober iſtlam 17. Februar 1897 lizei ein Hilfskaſſier der Breisgau-Milchzen- feſtzunehmen. Es handelt ſich um zwei in Grie: „Dein neuer Anzug ſteht dir ja ſehr gut! Haſt
l Offenburg geboren. Ò trale verhaftet. Die Feſtnahme geſchah im Zu- ßen (Baden) anſäſſige Deutſche und um zwei du dir denn auch zwei Paar Hoſen \ machen
[& Mannheiui. S ch ub haft.) Uebex drei Per- ſammenhang mit Gerüchten über einen Raub- Schweizer. Sie waven im Begriff, ein größeres laſſen, wie ich dir empfahl?“

Vrüu Mi le hier am Sonntag aus politiſchen überfall, der im Kaſſenraum der Zil<hzettrale Quantum Fl i ſch aus dem deutſchen Zollaus-
_ Ven die Schuthaft verhängt werden. verübt worden ſei und bei dem 9200 RM. ger ſchlußgebiet über die Grenze âu bringen

„Da, das war ein guter Rat - es iſt nur
manchmal etwas warm um die Beinel“


































































 
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